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Nach langen Jahren endlich wieder aufgestiegen

Von Rainer Auer, 03. August 2017, 05:48 Uhr
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Bildergalerie Kofping: Nach langen Jahren wieder aufgestiegen
Bild: privat

KOPFING. 2. Klasse Westnord: Kopfing musste bis zum letzten Spiel um den Aufstieg zittern.

Schon seit drei Jahren war es das oberste Ziel, wieder aufzusteigen. „Es war bis zum Schluss eine enge Partie“, so Sektionsleiter der Union Kopfing, Thomas Plöckinger. In der abgelaufenen Saison hatte das junge Team nur ein Spiel verloren. „Wir haben eine relativ junge Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von gut 21 Jahren und haben unser Ziel dennoch erreicht“, so der Sektionsleiter. Erst vor drei Jahren musste die Union die bittere Pille des Abstiegs schlucken. „In den letzten Jahren haben wir es im Prinzip immer im letzten Spiel verpasst, zumindest Relegation zu spielen“, so Thomas Plöckinger. Verloren hat die Mannschaft nur das erste Spiel gegen Suben.

Erst im letzten Spiel konnte man die Meisterschaft für sich gewinnen. „Wir wären zwar so oder so von den Punkten her aufgestiegen, aber wir wollten Meister werden“, so der Sektionsleiter. Nach drei Jahren harter Arbeit mit der jungen Mannschaft. „Jetzt sind wir endlich wieder bezirksligatauglich und es war eine harte Arbeit, wieder in die erste Klasse zu kommen“, erinnert sich Thomas Plöckinger.

Für die kommende Saison hofft man in Kopfing auf einen Mittelfeldplatz, „aber das wird noch ein hartes Stück Arbeit“. Die junge Mannschaft ist voll motiviert. „Obwohl uns verletzungsbedingt drei bis vier Stammspieler ausgefallen sind, haben wir bis zum Schluss die Tabellenspitze verteidigt, obwohl jeder Gegner top motiviert gegen uns war“, so Trainer Josef Plöckinger. „Am Ende haben wir auch Glück gehabt, das muss man ganz ehrlich sagen“, so der sportliche Leiter. Voll motiviert startet man schon bald in die neue Saison. „Das ist eine klasse Sache, die Derbys, wir haben nur einen neuen Spieler mit Michael Mitter und vertrauen auf unsere junge Mannschaft“, so Josef Plöckinger.

Das Ziel für die kommende Saison ist das Mittelfeld. „Die erste Klasse ist kein Kinderfasching mehr, das ist schon mehr Männersport, aber wir sind guter Dinge“, so der Trainer, der die Mannschaft erst vor drei Jahren übernommen hat. In Kopfing setzt man viel auf die Mannschaft, die zuletzt 1984 erfolgreich in der Landesliga mitgemischt hat. „Damals waren unsere heutigen Spieler noch nicht auf der Welt“, betont der Trainer, der schon 1978 seine sportliche Laufbahn in Kopfing startete.

Schon im ersten Spiel muss man gegen den Topfavoriten Raab antreten. Seit Mitte Juli steht man bereits im Training. „Aber das erste Spiel wird eine harte Nuss und im zweiten Spiel wollen wir uns gegen Freinberg behaupten, mit denen wir uns ebenbürtig sehen“, so Josef Plöckinger. „Wir wollen gleich Punkte machen, damit Ruhe einkehrt.“

Der älteste Spieler der Union Kopfing ist momentan 26 Jahre alt. „Die erste Liga wird für manche der jungen Spieler sicher eine Umstellung, aber wir nehmen diese Herausforderung gerne an“, ist sich der Trainer sicher.

 

Die Helfer im Hintergrund "Man muss auch Opfer bringen"
Bild: privat

Die Helfer im Hintergrund: "Man muss auch Opfer bringen"

Schon mit 13 Jahren startete der heute 52-jährige Josef Plöckinger seine Laufbahn bei der Union Kopfing. Später wechselte er zu St. Aegidi, ehe er 2006 als Co-Trainer zur Rieder Fußballakademie kam. 2013 besann er sich auf seine Wurzeln in Kopfing und hat dort als sportlicher Leiter seine Arbeit mit dem Aufstieg in die Bezirksliga gekrönt. „Josef ist im Prinzip alles ein bisschen – er hat alles wieder aufgebaut“, sagt Sektionsleiter Thomas Plöckinger.

„Den Aufstieg hatten wir uns damals innerhalb von drei Jahren als Ziel gesetzt, und das haben wir erreicht“, betont Josef Plöckinger. Bescheiden gibt sich der sportliche Leiter innerhalb des Vereins. „Allein kann man nichts bewegen, man muss die Leute einbinden, denn jeder hat seinen Bereich, in dem er gut ist.“ Der Verein hat für Plöckinger eine große Bedeutung. „Wenn man seit 30 Jahren aktiv ist tut man all das gerne für die Gemeinschaft, muss aber auch Opfer bringen. Da verzichtet man auf vieles. Aber die Familie ist immer mit dabei und es ist eine klasse Geschichte, dass man das alles tun darf.“ Sport spiele in Kopfing eine große Rolle, betont Plöckinger. „Immerhin hat der Verein fast tausend Mitglieder.“

 

Namen und Fakten

  • Gründungsjahr: 1966
  • Sektionen: Badminton, CB-Funk, Gymnastik, Fußball, Karate, Skiclub, Stockschützen, Tennis, Tischtennis, Wandern
  • Clubfarben: grün-weiß
  • Präsident: Wolfgang Eichinger
  • Sektionsleiter: Thomas Plöckinger
  • Nachwuchsleiter: Roman Leitner
  • Kassier: Hubert Probst
  • Trainer: Josef Plöckinger
  • Kader des SV Schalchen: David Alteneder, Jakob Fischer, Patrick Moser, Martin Feldbauer, Philip Braid, Attila Nemeth, Ralph Parzer, Philipp Jell, Sebastian Plöckinger, Manuel Leitner, Ondrej Vlk, Berthold Fischer, Simon Bulin, Lukas Josef Gahleitner, Thomas Plöckinger, Michal Sip, Valentin Josef Kramer, David Grünberger, Emil Jusic, Gerhard Grüneis, Stefan Schmiedbauer, Simon Baminger, Lukas Hauser
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1  Kommentar
1  Kommentar
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walterdopp (161 Kommentare)
am 03.08.2017 08:19

Der Text ist eine einzige Katastrophe und gipfelt im Kader des SV Schalchen! Volksschulniveau!

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