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„Man muss das Hobby Fußball leben und lieben“

Von Peter Pohn, 18. Juli 2018, 19:32 Uhr
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Mit Kampfkraft und spielerischer Qualität möchte die DSG Union Haid in der 1. Klasse Mitte bestehen. Bild: privat

HAID. 2. Klasse Mitte: Meister DSG Union Haid schaffte beinahe einen Start-Ziel-Sieg

Bereits im Herbst hat die DSG Union Haid in der 2. Klasse Mitte die Weichen für den Aufstieg gestellt. Schon nach sieben Runden übernahm die Mannschaft von Trainer Gernot Bachmaier die Tabellenspitze und verwaltete den Vorsprung von bis zu sieben Punkten souverän.

„Erstmals habe ich an den Aufstieg geglaubt, als die Mannschaft gegen den Aufstiegskonkurrenten FC Stahl Linz auswärts ein 2:2-Unentschieden erreichte“, erinnert sich der Trainer an die richtungsweisende Partie im letzten Meisterschaftsdrittel. Schon nach 32 Minuten wurde ein Spieler von Haid ausgeschlossen, und die Bachmaier-Elf geriet in Rückstand. „Wir kamen aber durch Offensivgeist, Spielstärke und Zusammenhalt wieder zurück.“ Viele Spiele seien sehr eng gewesen, sagt Sektionsleiter Martin Wagner. „Den meisten Mannschaften in der Liga ist die Luft ausgegangen. Wir haben uns immer mit viel Kraft durchgesetzt.“

Abwehr als Pferdefuß

Um in der 1. Klasse bestehen zu können, will Trainer Bachmaier nun die Taktik verändern. Offensive müsse der Defensive weichen, erklärt er. Die Abwehr bereitete dem Trainer zuletzt immer wieder Sorgen. „Wir haben zwar viele Tore geschossen, allerdings auch viele bekommen.“

Um die Verteidigung zu stabilisieren, hat der Verein am Transfermarkt zugeschlagen. Tormann Christoph Stölnberger wurde aus Pichling geholt, dazu die Verteidiger Marek Volansky von Traun 1b und Michal Svercl aus Tschechien. Zudem kommt Abwehr-Routinier Jasmin Pllana zurück. Kurz vor Ablauf der Transferzeit konnte noch Stürmer Martin Schertler aus Neumarkt/M. verpflichtet werden. In der 1. Klasse Mitte möchte der Aufsteiger im Mittelfeld landen, so Bachmaier. „Neben einem guten körperlichen Zustand steht nun vor allem spielerisches Können im Vordergrund.“

Um das Saisonziel zu erreichen, setzt der Coach auf konventionelles Training: „Wir machen alle Übungen mit dem Ball, wollen eine Einheit bilden und Spaß am Spiel haben. Man muss das Hobby Fußball eben leben und lieben.“

 

DIE GUTE SEELE IM Hintergrund "Ich brauche keine Ehrennadel"
Reinhard Kremer Bild: privat

"Ich brauche keine Ehrennadel"

Finanzreferent Reinhard Kremer ist gleichzeitig Urgestein und gute Seele der DSG Union Haid. Lange Jahre fungierte der 70-Jährige als Jugendleiter.

In der Funktion des Bauleiters half Kremer dem Verein, die Platzsanierung zu meistern, die vor fünf Jahren begonnen hatte. Errichtet wurden neue Tribünen, eine Rasenbewässerungsanlage und das Flutlicht.

Trotz seiner vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten möchte der Funktionär stets im Hintergrund bleiben. „Ich bin nicht eitel und brauche keine Ehrennadel“, sagt er. Gemeinsam mit den anderen Vereinsfunktionären hat Kremer ein Integrationsprogramm für Jugendspieler mit Migrationshintergrund entwickelt. Es umfasst Turnierteilnahmen und Events außerhalb des Fußballs.

Im Wiener Haus des Sports wurde das Programm in der Saison 2016/17 ausgezeichnet.

 

Namen und Fakten

Gründungsjahr: 1954
Obmann: Franz Weidmann
Sektionsleiter: Martin Wagner
Jugendleiter und Sportchef: Fürkan Gücenoglu
Kassier: Thomas Unger
Funktionäre: Stefan Leyerer
Trainer: Gernot Bachmaier
Kader: Christoph Stölnberger, Oliver Bachmaier, Jasmin Pllana, Svercl Michal, Mario Breitenfellner, Gerhard Cepek, Milan Durica, Ihsan Furuncu, Fürkan Gücenoglu, Philipp Hagmair, Alexander Hemmer, Adis Hrbatovic, Mladen Jovicic, Franz Kittel, Stole Kocev, Nawid Lagevardy, Andreas Levarda, Denzel Massele, Manuel Pernsteiner, Manuel Peterwagner, Hassan Abdirahman Rauf, Igor Radici, Amer Sumbic, Philip Thomas, Berkay Yagci, Eray Yagci, Martin Schertler

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