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Ried will mit "Musterschüler" zurück in die Erfolgsspur

Von Raphael Watzinger, 21. September 2018, 00:04 Uhr
Ried will mit "Musterschüler" zurück in die Erfolgsspur
Arne Ammerer stand in sieben von sieben Liga-Spielen für Ried auf dem Platz. Bild: GEPA pictures

RIED. 2. Liga: Die Innviertler um Arne Ammerer empfangen heute die Austria-Amateure – Spitzenreiter Blau-Weiß spielt in Kapfenberg.

"Wir haben die Niederlage beim FAC abgehakt, wollen daheim gegen die Young Violets wieder unser wahres Gesicht zeigen", sagt Ried-Trainer Thomas Weissenböck vor dem heutigen Heimspiel (19.10 Uhr, Josko Arena) in der 2. Fußball-Liga gegen das Amateurteam von Bundesligist Austria Wien.

Die "Veilchen" zählen zu den jüngsten Mannschaften, liegen als zweitbester Aufsteiger auf Rang neun. Einen Musterschüler haben aber auch die Innviertler in ihren Reihen: Arne Ammerer. 2010 war er vom Salzburger Klub Bad Gastein zu den Wikingern gekommen, durchlief die Innviertler Akademie. Mit der Bestellung von Weissenböck zum Cheftrainer schlug im Sommer auch die große Stunde des zentralen Mittelfeldspielers: In dieser Saison stand er bei allen sieben Liga-Spielen auf dem Platz.

Das, obwohl sein endgültiger Durchbruch erst mit 22 Jahren gelang. "Ich habe den Sprung ins Profiteam wohl im letzten Moment geschafft", sagt Ammerer. Sogar ein Plan B lag schon in der Schublade bereit: "Ich befinde mich in meinem BWL-Studium gerade im fünften Semester. Meine Eltern waren immer dahinter, dass ich für den Fall der Fälle auch eine Ausbildung habe."

Der Ehrgeiz und die Lernwilligkeit imponieren auch den sportlichen Verantwortlichen. "Arne ist unser Musterschüler", lobt Ried-Manager Fränky Schiemer. Weissenböck sieht es ähnlich: "Er ist ein Vorzeige-Profi und Paradebeispiel für all unsere Talente. Er hat zwar seine Zeit gebraucht, blieb aber geduldig. Das hat sich ausgezahlt."

Die Entwicklung des Rieder Sechsers, der gemeinsam mit Nebenmann Lukas Grgic viele Räume schließt und Bälle erobert, geht steil nach oben. Ob bald auch eine Belohnung des Klubs winkt? Im kommenden Sommer läuft der Vertrag des Rieder Eigengewächses aus. Ammerer: "Ich will mit Ried in die Bundesliga." Auch Sportchef Schiemer ist guter Dinge: "Ich sehe es nicht gerne, wenn so ein Vertrag ausläuft. Ich bin mir aber sicher, dass Arne noch lange bei uns bleibt, vielleicht auch in die Rolle eines neuen Rieder Urgesteins schlüpft."

Zuerst wollen Ammerer und Co. heute aber wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Die Zeichen stehen gut: Daheim haben die Rieder in dieser Spielzeit noch keinen Punkt abgegeben.

Heißer Tanz in Kapfenberg

Blau-Weiß Linz geht heute in Kapfenberg erstmals als Tabellenführer in eine Zweitliga-Partie. Trotzdem erwartet Trainer Thomas Sageder einen heißen Tanz: "Kapfenberg gefällt mir in dieser Saison sehr gut, hat gegen Liefering und Wattens sogar zwei Unentschieden geholt. Nach ihrem 1:5 in der Vorwoche gegen Lafnitz wollen sie heute sicher ein Zeichen setzen."

Motiviert ist auch Vorwärts Steyr gegen Wattens: "Wir spielen gegen einen Titelfavoriten, trauen uns aber zu, Punkte zu holen", sagt Vorwärts-Coach Scheiblehner. Neuzugang Ahmadou Sanou könnte gegen die Tiroler sein Startelf-Debüt für Steyr geben.

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1  Kommentar
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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 21.09.2018 10:37

TW sagt, die Niederlage beim FAC ist abgehakt. Schön und gut - nur hat man auch etwas daraus GELERNT???

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