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Warum die Gugl weg vom Schuss ist

Von Harald Bartl, 06. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Warum die Gugl weg vom Schuss ist
Das Linzer Stadion – hier beim Länderspiel 2012 gegen die Elfenbeinküste – ist auch nach dem Umbau weit von den Mindeststandards des ÖFB entfernt. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN / LINZ. Herbergssuche: Weil das Happel-Stadion blockiert ist, sucht der ÖFB 2019 Stadien für die EM-Qualifikationsspiele gegen Slowenien und Lettland. Linz ist nicht auf dem Radar

Wo trägt Österreichs Fußball-Nationalteam seine EM-Qualifikationsheimspiele gegen Slowenien (7. Juni 2019) und Lettland (6. September 2019) aus? Weil das Ernst-Happel-Stadion in dieser Zeit von Phil Collins beziehungsweise Andreas Gabalier "bespielt" wird, muss die Wahl auf Salzburg oder Klagenfurt fallen.

Der Name Linz ist bei den Spekulationen aus gutem Grund nicht einmal im Ansatz angedacht worden. Seit dem Länderspiel 2012 gegen die Elfenbeinküste im damals um 33 Millionen Euro frisch umgebauten Linzer Stadion ist an eine Rückkehr nicht mehr zu denken. "Hier spielen wir sicher nicht mehr", sollen Spieler nach dem 0:3 gegen die Elfenbeinküste noch in der Kabine gesagt haben. Eine Rückkehr würde also bereits an einem Veto der Akteure scheitern.

Aber selbst ÖFB-Präsident Leo Windtner sieht als Oberösterreicher keine Chance, in der Landeshauptstadt unter den aktuellen Umständen noch einmal ein Länderspiel auszutragen. "Die Stimmung kann durch die bestehende Laufbahn gar nicht gut sein. Mit einer Kapazität von 13.800 liegen wir auch klar unter den Mindeststandards des ÖFB. Und auch die VIP-Räumlichkeiten sowie die Medienräume sind weit von unseren Kriterien entfernt."

Ganz anders würde es aussehen, falls es ein neues Stadion geben würde. "Falls der LASK die Zuschauerkapazitäten einhält, kann ich versprechen, dass Oberösterreich einen Fixplatz im jährlichen Kalender des ÖFB-Teams erhält."

Überall wird gebaut...

Auch in der "Causa Nationalstadion" ist Windtner weiter am Ball. "Es tut fast schon weh, wenn man sieht, dass aktuell vom Kosovo bis Albanien, von Belgien bis Tschechien neue, moderne Nationalstadien gebaut wurden oder werden. Wir müssen einfach eine politische Vertrauensbasis finden, um dieses Projekt auch bei uns gemeinsam voranzutreiben."

Österreichs EM-Quali

Heute muss der ÖFB den Austragungsort für den Auftakt der EM-Qualifikation mit dem Heimspiel gegen Polen am 21. März 2019 bekannt geben. Dass Wien zum Zug kommt, steht außer Zweifel. Die Heimspiele gegen Slowenien (7. Juni) und Lettland (6. September) können wegen anderer Veranstaltungen definitiv nicht im Wiener Ernst-Happel-Stadion über die Bühne gehen.

Die weiteren Spiele: 24. März: Israel – Österreich; 10. Juni: Mazedonien – Österreich, 9. September: Polen – Österreich; 10. Oktober: Österreich – Israel; 13. Oktober: Slowenien – Österreich; 16. November: Österreich – Mazedonien; 19. November: Lettland – Österreich.

 

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165  Kommentare
165  Kommentare
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snooker (4.427 Kommentare)
am 07.12.2018 11:06

Liebe Leute, bitte wartet doch noch ein bisserl,
bis der LASK sein Modell vorgestellt hat.
Dann kann man sich darüber auseinander setzen.
Und wenn es Pichling werden sollte, haben auch andere noch mit zu reden.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 07.12.2018 12:59

Das vorliegende Modell bezieht den Pichlinger See mitein und

ein solches ist JETZT abzulehnen,
nicht erst wenn die Baubewilligung vorliegt und die Bagger auffahren.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 07.12.2018 09:21

Zitat, aus dem Zusammenhang genommen:
Linzer_ASK (1382) 06.12.2018 16:17 Uhr
So kann man „was interessieren mich die Leute die dort Wohnen“ auch formulieren.


- Das gilt nur auf der Gugl?
- Das gilt nicht in Pichling?
- Das gilt nicht für Erholung heischende (suchende) am See?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 06.12.2018 18:04

naja die bauwirtschaft brummt - de gkk usw würde sowieso rollen.
privat wird gebaut was das zeug hält

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.12.2018 17:38

Die Nationalmannschaft hat genug Ausweichmöglichkeiten.
Wenn die verwöhnten Spieler die Gugl nicht akzeptieren, dann spielt eben woanders.

Da wird eine "Volksbefragung" angestrebt - und dann so ein weinerlicher Artikel.

Betoniert doch gleich alles zu.

traurig

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lask1987 (549 Kommentare)
am 06.12.2018 18:17

heul doooooch!!!!

ihr beschwert euch immer über das stadion und zubetonieren!!!

aber wenn ein hofer, spar, lidl usw... innerhalb von wenigen kilometern doppelt und dreifah vorkommen.... mit großen Parkplätzen, wo dan maximal 5-10 autos vor der Türe parken... beschwert sich auch keiner oder????

Ihr Naturfreunde...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.12.2018 18:44

Beides ist "hirnrissig"!

Nur, mit einem "Fanatiker" kann man darüber kaum vernünftig diskutieren.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 07.12.2018 13:12

Aber in Sachen Supermärkte UND Tankstellen hat er recht ! Und deshalb ist es ungerecht den Flächenbedarf EINES Stadions (samt Parkplätzen) in einen Topf mit den schier explodierenden Neubauten von Supermärkten zu werfen !

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LASK-Fundi (627 Kommentare)
am 06.12.2018 19:09

Ein Blauweißer empört sich. Zuerst vor der eigenen Türe kehren. Ist es notwendig in einem Stadion für 30000 Zuschauer zu spielen, wenn man nur 500 Zuschauer hat? Wieviel ist da unnötig zubetoniert? + Parkplatz, + Kunstrasen Trainingsplatz!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.12.2018 19:21

Den "Blauweißen" lasse ich jetzt mal unkommentiert stehen.
Du bist genau so verbohrt, wie jener unterhalb.

Ja, wenn die Gugl so unausgelastet ist, warum spielt der LASK dann nicht dort.

Da ist dann plötzlich viel Sturheit, Machthaberei und Politik dazwischen...

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LASK-Fundi (627 Kommentare)
am 06.12.2018 19:23

Passt zu dir, wie die meisten Wichtigtuer in dieser Sache. Warum spielt der LASK nicht dort? Ich glaube, das ist hinlänglich bekannt.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.12.2018 19:32

Wo kein Wille, da kein Weg - leider von beiden Seiten.

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rektor (2.011 Kommentare)
am 06.12.2018 19:36

Warum spielen Rapid und Austria nicht im Happel Stadion und haben beide Clubs ein neues Stadion gebaut?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.12.2018 20:05

Das Eine heißt doch "Allianz Stadion", das Andere "Generali Stadion" - oder täusche ich mich da?

Und meines Wissens nach steht keines der Beiden in der Pampa herum...

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LASK-Fundi (627 Kommentare)
am 06.12.2018 19:47

Hat nichts mit Willen zu tun. Keine Vermarktungsrechte, keine Einnahmen aus der Gastronomie, hohe Stadionmiete, weil der BM Verträge nicht einhält, für ein altes Ostblockstadion mit Laufbahn.

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Segler (428 Kommentare)
am 07.12.2018 20:45

Nur die MAFIA würde dort bauen.Denn bei uns gibts einige CLAN Chefs!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 07.12.2018 13:02

Unter 15.000 Sitzern gibt es kein Länderspiel. Und dass die Gugl ein Stimmungskiller ist, brauche ich wohl genau so wenig zu betonen wie die Tatsache der Parkplatzkatastrophe oben auf der Gugl. Den ehemaligen Stadionparkplatz hat man längst zu einem kleineren Stellplatz für VIPs und Dauerparker zurückgebaut. Es fehlt eigentlich nur noch ein Springbrunnen oder Ententeich. Dass natürlich auch die Anrainer des Stadions ihre PKWs wo abstellen müssen, wird ebenfalls meist vergessen. Sich als Stadionbesucher irgendwo in einer Seitenstrasse ein Platzerl zu suchen ist schon fast ein Glücksspiel. Stehst auf einem Firmen- oder Geschäftsparkplatz kannst abgeschleppt werden.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 06.12.2018 16:00

Wenn das Stadion seinen Zweck erfüllt - Sportstätte für alle - spielt es doch keine Rolle, wem es „gehört“. Oder?

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beisser (10.412 Kommentare)
am 07.12.2018 13:15

Für die Vermarktung schon ! Stadionnamen, Buffet,.....

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rektor (2.011 Kommentare)
am 06.12.2018 14:45

Gehört zwar nicht direkt hierher, ist aber trotzdem interessant:

Heute beschließt der Linzer Gemeinderat ein Geschenk in der Höhe von € 84.200 an die Firma Matchmaker GmbH in Wels.

Wie hat der Linzer Bürgermeister in Bezug auf das LASK Stadion gesagt: "Unter meiner Verantwortung bekommt keine GmbH ein Geschenk"

Naja, hat er halt seine Meinung geändert. Kann ja vorkommen.

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rektor (2.011 Kommentare)
am 06.12.2018 14:47

Nachtrag: die Matchmaker GmbH gehört der Familie Reichel und diese Firma veranstaltet das Tennisturnier in Linz.

Die dürften halt beim Turnier ein Finanzloch aufgerissen haben das nun die Stadt stopft.

passt schon! zwinkern

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M44live (3.838 Kommentare)
am 06.12.2018 13:12

wie wär es mit einer Beteiligung an der zukünftigen Lask Stadion GmbH analog der Investitionskosten beim neuen Stadion:
zB 20 % Stadt, 20 % Land und 60 % LASK

Dann wäre die öffentliche Hand an den Stadioneinnahmen beteiligt und die Förderungen könnten sich leichter argumentieren lassen.

Etwaige Gewinne sollten ausgeschüttet werden bis die öffentliche Hand die Subventionen inkl. Risikoprämie wieder "reinverdient" hat - dann sollte das Stadion in Besitz des Lask wechseln.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 06.12.2018 13:40

Wie wär es wenn private so was stemmen? In Zeiten knapper Mittel soll sich die öffentliche Hand aufs Wesentliche konzentrieren...

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rektor (2.011 Kommentare)
am 06.12.2018 14:22

Knappe Mittel?

Mitnichten - noch nie waren die Steuereinnahmen so hoch wie 2018

Der Wirtschaft sei Dank!

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( Kommentare)
am 06.12.2018 13:49

M44live,
Linz hat angeblich nichts vom Theater, ich als Bürger des Landes habe aber überhaupt nichts vom Stadion, warum soll sich dann das Land daran beteiligen? Damit sich später die Stadt Linz aus dem Staub machen kann und das Land 40% stemmen muss?
Da wird heute Geschichte geschrieben in der Stadtregierung Linz!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 06.12.2018 14:36

etwas konfus ihre Antwort und überhaupt nichts mit meinem Posting zu tun?

Viele Bürger haben nichts vom Theater und nichts vom Stadion.
Grundsätzlich verstehe ich die Notwendigkeit eines neuen Stadions - warum sollte wenn Geld von öffentlicher Seite gefordert ist nicht auch eine Rückzahlung bei erwirtschafteten Gewinnen eingebaut werden?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 06.12.2018 14:43

Weil die Rückzahlung ja eh über die Bauphase gewährleistet ist. USt, GKK Beiträge, Dienstgeberbeitrag, Zuschlag z. Dienstgeberbeitrag, usw. Das macht rund 40% der Gesamtkosten aus. Daher kommt das Geld schneller wieder in die Kassen des Steuerzahlers rein als es rausgekommen ist.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 06.12.2018 14:54

bitte hören sie mir mit dieser Umwegrentabilität auf.
Dann hätte ich auch gerne 40 % Zuschuss zu all meinen Vorhaben. Ich zahle ja auch USt, Est usw. usw.
Am besten wäre es die öffentliche Hand zahlt einfach alles weil es ja eh wieder reinkommt -> diese fianzielle perpetum mobile gibt es leider nicht -> sonst wären nicht soo viele Schulden bei Bund, Land und Gemeinden vorhanden

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 06.12.2018 16:14

Es tut mir leid wenn es dir nicht passt, aber das Geld kommt nun mal wieder zurück. Ist so.
Und wenn dir die umwegrentabilität noch so wenig zu Gesicht steht, macht es die hier vorherrschende Meinung „das Geld ist ein für alle mal weg“ nicht richtig.

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kual (1.360 Kommentare)
am 06.12.2018 16:15

auch die Gegengeschäfte mit dem Eurofighter haben Österreich reich gemacht ! manche Landsleute lassen sich doch ständig verschauckeln , oder zählt nur Parteifarbe !

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 06.12.2018 16:19

Was kommst jetzt mit den Eurofighter an? Die würden zu 100% aus der öffentlichen Hand bezahlt und nicht nur zu rund 40%.

Äpfel und Birnen und so

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 06.12.2018 14:32

Wie wäre es mit 100% LASK?
Eine Menge Linzer und noch mehr Oberösterreicher würden das sicher bevorzugen!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 06.12.2018 14:38

gerne, dann allerdings sollte sich die öffentliche Hand bitte auch aus der Finanzierung raushalten.

Den Bürgern des Landes ist vermutlich egal wer Eigentümer ist, Hauptsache es wird sorgfältig mit den Finanzen umgegangen.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 06.12.2018 11:23

Ich versteh', dass etwas getan werden muss. Distanz zum Spielfeld ist auf der Gugl doch seeeeehr groß!
Die Bude aber auf Steuerkosten teilweise zu bezahlen, seh' ich einfach nicht ein...
Angedachten Standort find ich auch etwas fragwürdig - aber gut - hab auch kein großes Problem damit...

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laskpedro (3.389 Kommentare)
am 06.12.2018 11:17

linz wie immer provinz ..in anderen staädten wie wien , wr neustadt , graz wird gerade eine zeitgmäße infrastruktur geschaffen ..sogar in ried gibt es ein schönes vom steuerzahler geschaffenes stadion ..wie überall anders halt auch
wie ernst grasser oben schon geschrieben hat , die, die damals für den stadionumbau verantwortlich waren , ohne irgendeinen erkennbaren nutzen zu schaffen... sind die wahren schuldigen an dem dilemma ..
wo ist das geld von damals hin ?
in der ruine kann es eher nicht stecken ?
wen schützt man da ?

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spoe (13.502 Kommentare)
am 06.12.2018 11:02

Wem das Linzer Stadion nicht gut genug ist, der soll sich ein neues bauen und nicht jammern. Aber bitte nicht vorwiegend mit Steuergeldern, und bitte endlich mit dieser nervigen Kampagne aufhören.

Dadurch, dass der LASK das Linzer Stadion jahrelang boykottiert hatte, weil die Fördermittel der Stadt Linz zu gering ausgefallen sind, gibt es gar keinen Grund für die Stadt Linz, hier weiteres Geld nachzuwerfen.

Das Land OÖ mag das anders sehen, sachlich wird man das aber kaum begründen können.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 06.12.2018 11:12

Werden dir deine Fakenews nicht selbst schön langsam mal zu blöd. Mittlerweile kennt man dich hier und du wirst nur noch von den wenigsten ernst genommen.

Aber ich erkläre es dir nochmals. Sollte der LASK vom Land OÖ und von der Stadt Linz jeweils die Maximalsumme von 10Mio bekommen, dann macht das 20Mio. Bei einem Bauvorhaben von gesamt 45Mio kommt der Anteil aus der Steuerkasse auf rund 44%. Das ist ziemlich genau der Wert, der während der Bauphase wieder in die Steuerkasse zurück kommt. Und ob die Stadt mitzahlt ist nicht mal fix. Es reicht ein einfaches Nein vom Luger.
Also kannst beruhigt sein, das Geld löst sich nicht in Luft auf.

Passiert das mit dem Geld was die Volksbefragung kostet auch?

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spoe (13.502 Kommentare)
am 06.12.2018 11:15

Aha, nur 10 Mio. Steuergeld, und woher stammen die restlichen Millionen zum Gesamtbudget von 40-50 Mio. EUR? Letztendlich aus Steuergeld aus Unternehmen im öffentlichen Eigentum.

Eine GmbH mit kaum oder sogar negativem Eigenkapital wird eine solche Finanzierung und Rückzahlung kaum aufstellen können. Bitte um Erklärung.

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rektor (2.011 Kommentare)
am 06.12.2018 11:21

Wer sagt Ihnen eigentlich das die LASK GmbH das Stadion bauen wird?

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spoe (13.502 Kommentare)
am 06.12.2018 11:26

Wer will/kann es denn sonst bauen bzw. besitzen und die Kreditraten zurückzahlen, und wer haftet?

Rechtlich und steuerlich gesehen wird kaum was an einer Unternehmenskonstruktion vorbeiführen.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 06.12.2018 11:24

Und das weißt du woher? Immerhin wurde der Finanzierungsplan vom LASK noch nicht veröffentlicht. Woher also deine Behauptung (wenn du sie dir nicht aus deinen Fingerspitzen saugst), dass das Stadion zu nahezu 100% aus der Steuerkasse fanziert wird?

Und wenn du das Engaegment der Raiffeisen oder der Hypo beim LASK kritisierst dann schau dir mal die Sponsoren der Black Wings, von Ried, von Blau Weiß oder von zb. Donau Linz an.
Das wird von dir aber nie kritisiert.

Sponsorin im Sport ist unheimlich wichtig und ob die Banken ihr Werbeetat in TV, Radio oder IN Palkatwerbung, oder eben in Sport investieren ist doch föllig egal. Oder glaubst die bekommen extra Geld für Werbung wenns um Sport geht?

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spoe (13.502 Kommentare)
am 06.12.2018 11:28

Dann erkläre uns bitte, woher der mehr oder weniger mittellose LASK so viel Kapital hernehmen will, wenn er behauptet, den Großteil selbst stemmen zu können!

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 06.12.2018 11:56

Aus eigerner Tasche, über einen Kredit, über Vermietung der VIP Räume für Tagungen, über die Vermietung des Stadionnamen, über verstärtes Merchandise usw.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 06.12.2018 13:17

Und wer haftet für den hohen Kredit und wie soll der NACHHALTIGE Überschuss für die Rückzahlung erwirtschaftet werden?

Man sieht ja, dass viel Steuergeld über die Jahre zur Kredittilgung zufließen muss, letztendlich das selbe Modell wie bei der letzten Sanierung. Darum verschleiert man vieles und deshalb braucht man diese affige Propaganda.

Mit einem ehrlichen Projekt müsste man diese Show nicht veranstalten.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 06.12.2018 13:52

Und wer bezahlt die Guglsanierung (die früher oder später wieder kommen wird)?
Wer haftet für den Kredit den die SV Ried für ihre Stadion, das Trainingszentrum und die Akademie?
Wer haftet für die Kosten des Ausbaues der Eishalle?
Wer haftet für die 10Mio die in das Olympiazentrum geflossen sind?
Bei allem unter anderem die Steuerzahler.
Da regt sich aber keiner auf, erst wenn es um bzw. gegen den LASK geht wird man zum Robin Hood.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 06.12.2018 13:57

föllig traurig

"völlig" natürlich

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 06.12.2018 11:16

Das Finanzielle - da wäre die Stadt schwer gefordert. Hat sie ein anderes Stadion? Eine Stadt dieser Größenordnung kein Stadion?

Beim Projekt sehe ich das Problem des geplanten Standortes: Das geht nicht

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zLonding (31 Kommentare)
am 06.12.2018 11:14

Ich frag mich ja immer was sich die Stadt-SPÖ bei der Sanierung gedacht hat. Schön und gut, das Stadion für 40 Million aufzuputzen, um den Guglmeeting ein besseres Umfeld zu gewährleisten. Den das war ja wohl der einzige Grund, das Stadion in dieser Form zu erhalten.
Aber warum gibt es das Guglmeeting eig. nicht mehr?

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spoe (13.502 Kommentare)
am 06.12.2018 11:20

Das eigentlich hervorragende und in der LA-Szene beliebte Guglmeeting ist leider aus mangelndem Zuschauerinteresse ausgelaufen. In Linz bzw. OÖ gibt es leider zu wenige Fans für Leichtathletik, es kennt sich der Durchschnittsösterreicher darin leider auch kaum aus.

Auch wenn einiges bei der Renovierung des Stadions suboptimal gelaufen ist, kann man es nicht ganz schlecht reden. Die Sachlage war ähnlich wie bei der Eisenbahnbrücke, zu viele Jahre hat man auf Sanierungen verzichtet, und dann ist einfach sehr viel zusammen gekommen. Auf die viele Jahre verteilt ist die Gesamtsumme nicht so katastrophal wie dargestellt.

Der LASK reagiert wie ein beleidigtes Kind und spielt den Suppenkaspar. Die Stadt Linz wäre dem LASK mehrfach entgegengekommen, aber Landespolitik und sture Funktionäre verhinderten eine Einigung.

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zLonding (31 Kommentare)
am 06.12.2018 11:37

Zum Guglmeeting: Wenn man es nicht schaft dafür Werbung zu machen. Zu dieser Zeit gabe es schon die Bildschirme in den Linzer Bussen. Nicht einmal dort wurde auf das Meeting aufmerksam gemacht, obwohl die Topstars (glaube des 110 Hürdenlaufes) zur selben Zeit ihre Bewerbe hatten.

Ok, da wurde es dann von der Stadt gebilligt, 40 Millionen zu investieren, ohne die Nachnutzung sicherzustellen. Das Geld wäre im Olympia Stützpunkt besser aufghobn.

Zur Sanierung: Darum Frage ich mich warum nicht gleich zukunftsträchtig gearbeitet wurde. Laufbahnweg - Abstand zu den Gärten dahinter erhöhen. Laufbahn mit kleiner Tribüne zwischen Stadion und Olympia-Stürtzpunkt. Saubere Trennung Stadion - Arena

und zum 3.
Wird schon so sein das die Situation zwischen Stadt und LASK zerfahren ist.
Nur sucht der LASK ein Lösung um in Österreich wettbewerbsfähig zu bleiben. Und das geht nicht- ohne Stadionsponsor oder wenn man nach jeden Spiel die Werbebanden entfernen muss.

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