Wolfsburg verhandelt mit dem LASK
LINZ/WOLFSBURG. Der LASK bestätigt Verhandlungen mit dem deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg. Es geht um den Wechsel von Trainer Oliver Glasner nach Deutschland.
Die Tage von Langzeit-Trainer Oliver Glasner beim LASK sind gezählt: Die ersten Gerüchte über einen bevorstehenden Wechsel des 44-Jährigen zum deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg beginnen sich zu verdichten. LASK-Präsident Siegmund Gruber bestätigte den OÖNachrichten den Beginn von Verhandlungen mit dem möglichen künftigen Arbeitgeber Glasners, der beim LASK noch einen Vertrag bis zum Jahr 2022 hat. Der Bundesliga-Zweite kann mit einer saftigen Ablöse rechnen.
„Jörg Schmadtke hat mich angerufen und gefragt, ob er mit Oliver verhandeln darf“, sagt Gruber. Der Wolfsburg-Manager ist ein guter Freund von LASK-Sportvorstand Jürgen Werner. Sollte Glasner tatsächlich zu Wolfsburg wechseln, würde er dort einen alten Bekannten treffen. Ex-LASK-Kapitän Pavao Pervan ist Tormann beim aktuellen Neunter der deutschen Bundesliga, dessen Trainer Bruno Labbadia seinen mit Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird.
Wer für Glasner nach der Saison als LASK-Trainer in Frage kommt, ist noch offen. Ex-Wolfsburg-Trainer Valérien Ismaël wurde beim Spiel LASK gegen Red Bull Salzburg in der TGW-Arena gesichtet. Er arbeitet als Scout für Schmadtke. Laut deutschen Medien hat er Joao Victor beobachtet, der neben Glasner in Wolfsburg ein Thema ist.
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Jetzt ist ein Trainer, der vier Jahre bei einem Klub bleibt, also schon ein "Langzeittrainer".
In Wolfsburg wird es Glasner allerdings nicht so angenehm haben wie in Linz. Er wird zwar ein Vielfaches verdienen, aber dafür sind der Erfolgsdruck und die geforderte Medienpräsenz auch um ein Vielfaches höher.
Dazu kommt, dass in Wolfsburg die Schere zwischen gewünschtem und realistisch erreichbarem Erfolg relativ weit auseinanderklafft.
In Freiburg ist der Trainerjob sicher, wenn der Verein ein paar Wochen vor Saisonende nicht mehr absteigen kann. In Bremen ist man meistens (heuer ist eine Ausnahme) zufrieden, wenn der Tabellenplatz einstellig ist.
In Wolfsburg träumt man aber seit dem Zufallstreffer mit der Meisterschaft 2009 von der Europa League, wenn nicht von der Champions League. Und das ist bei der Ausgeglichenheit und der starken Konkurrenz in der Bundesliga alles andere als selbstverständlich.
Vielleicht übernimmt ja der Co-Trainer Angerschmid als Trainer?!
Guten Tag!
das wird er, der Angerschmid. Als Cotrainer in Wolfsburg.
Was mit dem co.Tainer vom LASK?
Ja das ist so. Wir sind im falschen Land geboren um internationale Großerfolge feiern zu können.
Aber Fußball ist nicht alles. Man kann stolz sein in so einem Land wie Österreich zu leben!
Schwarz weiße Grüße
..., QUO VADIS, LASK?
Erfolg ist käuflich, meistens jedenfalls. Barcelona, Real, Milan der Berlusconi Jahre oder heute wie englische Vereine, die Oligarchen gehören oder Scheichs.
Mein Herzensverein LASK steht für vieles, für einen Verein der europäischen Spitzenklasse kommt er leider nicht in Frage. Seine Anhänger früherer Jahre hingen mit Herzblut an ihm, die Fans heute hoffentlich auch., aber das ist nicht genug.
Aus der Ferne beobachtet hat der Verein der Glasner-Jahre wenig bis nichts falsch gemacht - es hat nur ein Oligarch oder sowas wie ein Mateschitz (RBL!) oder Gazprom.
Statt das Geld in SO$ zu investieren, wäre es hier gut angelegt - weil alles stimmt - vom Klima bis zur Ausbaufähigkeit.
Leider wird der LASK nie ein verein der europäischen Spitzenklasse, aber ein Verein, der an andere Vereine in anderen/größeren Ligen Spieler und Trainer abgeben wird.
Mein Herzensverein aber wird er bleiben - immer!
tja
so is es derzeit..
heute Morgen hatte ich geschrieben dass es SEINE Chance ist in die deutsche Bundesliga zu kommen. Es geht um Erfolg ( sportlich und finanziell)
ich kann es gut verstehen .
ich war schon verwundert dass er damals nicht mit Schmidt zu Leverkusen MIT gewechselt war.
Österreich leistet sehr gute Arbeit, sowohl als Trainer und Spieler,
Das zeigt sich anhand deren die in die DB wecseln.