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Wieder keine Lizenz für Hartberg

15. Mai 2018, 18:48 Uhr
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Hartberg erhielt auch in zweiter Instanz keine Lizenz.  Bild: Gepa

Das Protestkomitée der Fußball-Bundesliga  hat auch in zweiter Instanz keine Erlaubnis zum Aufstieg in die Bundesliga gegeben. Kapfenberg wurde die Lizenz für die zweite Liga erteilt. 

Der TSV Hartberg wird am Freitag ohne Lizenz für die Bundesliga zum Schlagerspiel nach Ried kommen. Die Bundesliga hat den Steirern am Dienstag  auch in zweiter Instanz die Berechtigung zum Aufstieg nicht erteilt.  Der Fristverzug bei der Ausgliederung des Spielbetriebs und finanzielle und finanzielle Ungereimtheiten konnten auch beim Protest nicht ausgeräumt werden Jetzt gibt es nur noch den Gang zum Ständig Neutralen Schiedsgericht. Es dürfen keine Unterlagen mehr nachgereicht werden. 

Hier die Aussendung der Bundesliga im Wortlaut: 

Lizenzierung für die Tipico Bundesliga

Der Protest von TSV Prolactal Hartberg (dzt. Sky Go Erste Liga) betreffend die erstinstanzliche Lizenzverweigerung für die höchste Spielklasse 2018/19 wurde aus finanziellen und rechtlichen (Fristverzug bei der Ausgliederung des Spielbetriebs) Gründen abgewiesen (Hinweis: die Zulassung zur 2. Liga 2018/19 wurde erstinstanzlich erteilt).

Anmerkung der 90minuten.at-Redaktion: Sollte Hartberg in der Sky Go Ersten Liga unter den ersten drei Teams bleiben, entfällt somit die Relegation.

Zulassung für die 2. Liga KSV 1919 wurde die Zulassung auf Basis der bestehenden Auflage eines quartalsmäßigen Reorganisationsberichts für die kommende Saison der 2. Liga erteilt. Damit steht fest, dass die Steirer auch in der Saison 2018/19 in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs vertreten sind. Der Protest von SV Allerheiligen (dzt. Regionalliga Mitte) gegen die Verweigerung der Zulassung zur 2. Liga 2018/19 wurde aus infrastrukturellen Gründen (fehlender Nachweis eines für die 2. Liga zugelassenen Heimstadions) abgewiesen.

Instanzenzug abgeschlossen

Der verbandsinterne Instanzenzug der Österreichischen Fußball-Bundesliga ist mit den zweitinstanzlichen Verfahren vor dem Protestkomitee abgeschlossen. TSV Prolactal Hartberg und SV Allerheiligen haben noch die Möglichkeit, innerhalb von sieben Tagen (folglich bis 22. Mai 2018) Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht einzureichen. Dieses würde die Entscheidung bis Ende Mai (voraussichtlich am 28. Mai 2018) treffen.

Das Ergebnis wird anschließend an die UEFA gemeldet, wodurch das Lizenz- und Zulassungsverfahren für die Saison 2018/19 abgeschlossen wird.

Über das Protestkomitee Das Protestkomitee ist im Verbandsrecht der Österreichischen Fußball-Bundesliga die zweite Instanz und behandelt Proteste gegen erstinstanzliche Entscheidungen der Senate. Mit der Entscheidung des Protestkomitees sind Verfahren innerhalb der Bundesliga abgeschlossen. Nach Abschluss des verbandsinternen Verfahrens kann Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht, ein Schiedsgericht im Sinne der §§ 577 ff österreichische Zivilprozessordnung (ZPO), eingebracht werden.

Das Protestkomitee besteht aus Juristen und Wirtschaftstreuhändern. Alle Mitglieder bringen neben ihrer beruflichen Fachausbildung eine mehrjährige Erfahrung im Bereich des Profifußballs mit.

 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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spacer (1.511 Kommentare)
am 15.05.2018 23:10

Egal was das neutrale Schiedsgericht entscheidet, wir haben es noch selber in der Hand, Zweiter zu werden.
Auf gehts SV Ried!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 15.05.2018 20:02

Freut mich für den Präsidenten vom KSV, Erwin Fuchs, daß die Kapfenberger weiterhin in der 2.höchsten Spielklasse spielen. Die Sportstadt Kapfenberg hat sich das verdient.
Man spielt außer Fußball noch Basketball und auch Eishockey.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 15.05.2018 19:47

War ja auch nicht anders zu erwarten. Wie wollte man denn den Fristverzug bei der Ausgliederung des Spielbetriebes nachträglich noch "reparieren" ?
Und dass die vielen Vorschriften der Infrastruktur von den Hartbergern mit ihrem Mini-Budget kaum zu erfüllen sein werden, das war wohl jedem klar, der sich die Bestimmungen zur Lizenzerteilung einmal genauer anschaut.
Trainer und einige Spieler dürften den Braten schon gerochen haben und sich bereits anderwertig umgesehen haben. Ob die Steirer unter diesen Voraussetzungen auch noch in die letzte Instanz gehen werden ?

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