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Sturms Europacupsaison nach 0:5-Debakel beendet

Von nachrichten.at/apa, 16. August 2018, 19:30 Uhr
Peter Zulj (Sturm) Bild: (GEPA pictures)

LARNAKA. Sturm Graz hat die erhoffte Wende in der Qualifikation der Fußball-Europa-League verpasst.

Die Europacupsaison von Fußball-Vizemeister Sturm Graz ist nach vier Qualifikationsspielen schon wieder beendet. Nach dem Scheitern gegen Ajax Amsterdam in der Qualifikation zur Champions League erwies sich der zypriotische Vertreter AEK Larnaka auf dem Weg in das Play-off der Europa League als zu hohe Hürde. Nach dem 0:2 im Heimspiel lief Sturm am Donnerstag auswärts in ein 0:5-(0:1)-Debakel.

Ivan Trickovski erzielte für Larnaka drei Tore (8.,67.,80.). Jorge blieb bei einem Elfmeter (65.) cool. Zudem traf auch der eingewechselte Thierry Taulemesse (86.). Damit setzte es für Sturm, das nach rund einer Stunde nach Gelb-Rot für Sandi Lovric (wiederholtes Foulspiel) mit einem Mann weniger auskommen musste, statt der erhofften Wende den nächsten Tiefschlag.

Die Gastgeber übernahmen von der ersten Sekunde das Kommando. Nach vier Minuten machten es die technisch versierten Angreifer noch zu kompliziert, Apostolos Giannou flankte etwas zu weit. Das Team von Heiko Vogel vermochte zu keinem Zeitpunkt, so etwas wie Spannung zu erzeugen und geriet bereits früh in Rückstand. Trickovski umkurvte nach acht Minuten Tobias Schützenauer, der den angeschlagenen Jörg Siebenhandl im Tor ersetzte, und erzielte das 1:0.

Im direkten Gegenzug kam Sturm zur einzig nennenswerten Offensivaktion vor der Pause. Der Ausgleich durch Thomas Schrammel zählte wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung von Raphael Obermair nicht (10.). Es sollte nicht die einzige knifflige Szene bleiben, die das italienische Schiedsrichtergespann um Paolo Valeri zu bewerten hatte.

Allerdings profitierten bei den beiden weiteren Szenen die Grazer. In der 36. Minute wurde Trickovskis zweiter Treffer wegen einer ebenso fragwürdigen Abseitsentscheidung aberkannt. Definitiv falsch lag der Schiedsrichter in der 41. Minute, als er AEK einen Elfmeter nach einem Rempler von Markus Lackner vorenthielt und stattdessen Giannou wegen eines im Fallen mit dem Oberarm erzielten Tores die Gelbe Karte zeigte (41.). Der spanische Trainer von Larnaka, Andoni Iraola, wurde nach heftiger Kritik an dieser Entscheidung auf die Tribüne verbannt.

Nach Seitenwechsel zeigte Sturm zaghafte Offensivbemühungen. Nach einer schönen Aktion über Peter Zulj und Raphael Obermair war Tono Ramirez bei der Hereingabe auf dem Posten (55.). Zwei Minuten später setzte sich der zur Pause eingewechselte Philipp Huspek auf der Außenbahn durch, der gut eingesetzte Markus Pink schoss am Tor vorbei (57.).

Danach kippte die Partie jedoch endgültig. Zunächst sah Lovric innerhalb von acht Minuten zweimal die Gelbe Karte (51., 59.). Kurz darauf trafen die Hausherren im Doppelschlag. Schützenauer foulte Giannou im Strafraum ebenso klar wie unnötig. Jorge verwandelte mit einem Schupfer elegant (65.). Danach düpierte Trickovski die Sturm-Abwehr nach einem langen Pass (67.).

In den Schlussminuten sorgten Kapitän Trickovski mit seinem dritten Tor sowie Taulemesse gegen eine inferiore Sturm-Elf für die höchste Niederlage eines heimischen Clubs gegen ein Team aus Zypern.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 16.08.2018 22:49

Zypern, früher Jausengegner nun seid ihr das.
Wäre an der Zeit sich Gedanken über die überbezahlten Profis zu machen.
Manche sollten es mit Arbeiten gehen versuchen und das Bali nachlaufen denjenigen überlassen die dies auch können.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 16.08.2018 19:57

Fußball „Made in Austria“
Österreichischer Fußball ist Tot, eigentlich war dieser Holzhacker fußball noch nie in.

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Orlando2312 (22.303 Kommentare)
am 16.08.2018 19:38

Um Gottes Willen, was ist denn mit den Grazern los?

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