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Didis Dilemma: Rapid muss schnell Fahrt aufnehmen

06. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Didis Dilemma: Rapid muss schnell Fahrt aufnehmen
Rapid-Trainer Didi Kühbauer sucht den Erfolg. Bild: GEPA

WIEN/SALZBURG. Nach der Niederlage in Glasgow wartet in der Liga Mattersburg.

Didi Kühbauers Einstand als Trainer beim SK Rapid hat eine ansprechende erste Hälfte, aber kein Erfolgserlebnis serviert. Das 1:3 in der Fußball-Europa-League bei den Glasgow Rangers war nicht der erhoffte Befreiungsschlag, den es benötigt, um die leidgeprüfte grün-weiße Seele zu besänftigen.

Zeit zum Trübsalblasen bleibt nicht, die Hütteldorfer müssen sich in der Bundesliga am Sonntag (14.30 Uhr) aus dem Sumpf ziehen. Kühbauers Heimpremiere im Allianz-Stadion ist speziell. Mit Gegner SV Mattersburg, den Rapid vor eineinhalb Wochen im Cup nach Elfmeterschießen eliminiert hat, verbindet den Burgenländer einiges. Der heute 47-Jährige trug von 2002 bis zu seinem Karriereende 2008 das Trikot des SVM. Geschenke hat sein Ex-Verein nicht zu erwarten.

Kritik am Vorgänger?

"Ich glaube schon, dass wir die größere Qualität haben. Die Leute, die auf dem Platz stehen werden, werden das machen, was man braucht, um als Sieger vom Platz zu gehen", sagte Kühbauer, der den Rückfall nach der Pause in Glasgow mit "einem körperlichen Problem" begründet hatte.

Dass es sich dabei – wie von mancher Seite interpretiert – um eine Kritik an seinem Vorgänger Goran Djuricin gehandelt habe, wies Kühbauer entschieden zurück: "Es geht um die physische Präsenz in den Duellen, das ist ein Unterschied zur konditionellen Verfassung."

Klar ist, dass Rapid zügig Boden in der Meisterschaft gutmachen muss. Als Tabellenachten trennen die Wiener aktuell vier Punkte vom sechsten Rang, der zum Einzug in die "Meistergruppe" berechtigt.

Der Rückstand auf Spitzenreiter und Titelverteidiger Red Bull Salzburg, der es am Sonntag (17 Uhr) im Schlager auswärts mit Sturm Graz zu tun bekommt, beträgt sogar 18 Zähler. Die Mozartstädter haben einen echten Lauf und in der Europa League mit dem 3:1 gegen Celtic wichtige Punkte für die UEFA-Fünfjahreswertung erobert.

> Video: Salzburgs Siegesserie geht weiter

 

Österreich hält aktuell als Zwölfter bei 27,850 Zählern und liegt damit nur knapp hinter den Niederlanden (28,033), die ebenfalls noch zwei Klubs im Rennen haben. Platz elf wäre wichtig, um nicht nur 2019/20, sondern auch 2020/21 (mit hoher Wahrscheinlichkeit) einen Champions-League-Fixplatz zu erben.

Salzburgs Erfolgstrainer Marco Rose hat sich übrigens zum angeblichen Interesse der TSG Hoffenheim an seiner Person geäußert: "Wir sind im Oktober und reden über Themen, die vielleicht nächstes Jahr aufpoppen. Ich sitze noch immer hier, obwohl ich schon siebenmal weg war."

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