Der neue Trainer des FC Juniors ist so gut wie Tuchel
PASCHING. Tobias Schweinsteiger heuert beim Zweitligisten als Teamchef an, Andreas Wieland bringt die Lizenz mit.
Die Trainersuche bei Fußball-2.-Liga-Klub FC Juniors OÖ ist beendet. Wovon OÖN-Leser bereits seit 27. November exklusiv wissen, wurde ausgerechnet am 24. Dezember fixiert: Mit Tobias Schweinsteiger ging dem Klub aus Pasching ein dicker Fisch ins Netz.
Offiziell wurde der 36-Jährige zwar nur als Teamchef präsentiert, der mit Andreas Wieland eine Doppelspitze beim FC Juniors bilden soll. Der Hintergrund: Dem Bruder von Ex-Bayern-Star Bastian Schweinsteiger fehlt noch die nötige Trainerlizenz (Anm.: die UEFA-Pro-Lizenz oder die alte UEFA-A-Lizenz), um einen Verein der zweithöchsten österreichischen Spielklasse zu trainieren. Da kommt Wieland, Sportchef der Linzer Fußballakademie ins Spiel. Er ist befugt, den aktuellen Zwölften zu trainieren und wird als "Back-up" seine Lizenz einbringen. Das Sagen am Trainingsplatz sollte freilich Schweinsteiger haben.
In Österreich hat Liefering diesen Weg auch schon in der Vorsaison eingeschlagen: Janusz Góra war Trainer, Gerhard Struber nur Teamchef – auch ihm fehlte die benötigte Lizenz. Mittlerweile hat Struber diese absolviert – und ist längst Cheftrainer der Jung-Bullen.
Ähnlich wird es auch bei Schweinsteiger ablaufen, der zuletzt im Nachwuchs des FC Bayern München gearbeitet und bei dessen zweiter Mannschaft bis zum Sommer als Co-Trainer fungiert hatte. Für den Kooperationsverein des LASK hat er sogar seinen noch laufenden Vertrag aufgelöst und in Pasching einen Vertrag bis 2023 unterschrieben.
Im Nachbarland ist er als eines der größten deutschen Trainertalente in aller Munde: Schweinsteiger hat nämlich etwas geschafft, das in den vergangenen 17 Jahren nur zwei Absolventen des Trainerlehrgangs des DFB zum Erwerb der neuen UEFA-A-Lizenz gelungen ist: die Theorie-Prüfung mit null Fehlern abzuschließen. Der andere ist Thomas Tuchel, der nach Stationen bei Mainz und Borussia Dortmund mittlerweile beim französischen Top-Klub Paris Saint-Germain der Chef auf dem Trainingsplatz ist.
Ried an Eler interessiert
Während die Spieler der SV Guntamatic Ried nach und nach aus ihren Winterurlauben zurückkommen, haben die Verhandlungen mit möglichen Neuverpflichtungen längst begonnen. Neben der Rückkehr von Altachs Marco Meilinger basteln die Innviertler an einem echten Top-Transfer. Laut OÖN-Infos handelt es sich dabei um Wacker-Innsbruck-Stürmer Patrik Eler. "Eler ist ein interessanter Spieler", sagt Ried-Geschäftsführer Roland Daxl. Der 27-jährige ist weder beim französischen Zweitliga-Verein Nancy, noch bei Leih-Klub Innsbruck richtig gefragt.
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I glaub, der is sogar besser wie der Tuchel, war immerhin Co-Trainer bei einem deutschen Vierligisten ......
I glaub er könnte sogar besser sein als die Witzfiguren der letzten Jahre auf der Rieder Trainerbank !
Vielleicht solltest du deine geistigen Absonderungen und Weisheiten besser der SV Ried zuteil werden lassen. Die sind dort bestimmt dankbar für die Umterstützung eines sichtlich aussergewöhnlichen Fußball-Kenners.
Die Latte liegt dort derzeit bestimmt nicht sehr hoch. Das schaffst du schon. Beim LASK sind wir dagegen nach so einem Erfolgsjahr wunschlos glücklich. Darann können selbst Rülpser wie deine nichts ändern.
Dachte, die Juniors hätten mit dem Lask nichts zu tun, weil ihnen ja sonst die Gelder aus dem Österreicher- Topf nicht zustünden, hab ich mich wahrscheinlich getäuscht ....
Was hat das mit Schweinsteiger zu tun?
Was soll's ? Der Komiker checkt es einfach nicht. Ich hab mich tatsächlich in keinster Weise auf Schweinsteiger bezogen.
Armer "agrarier". Sinnerfassendes Lesen ist wirklich nicht seins.