Real Madrid zitterte sich mit Alaba ins Cup-Viertelfinale
ELCHE. Real Madrid ist gerade noch dem Ausscheiden im spanischen Fußball-Cup entgangen.
Die "Königlichen" lagen im Auswärts-Achtelfinal-Duell mit dem LaLiga-Rivalen Elche am Donnerstagabend nach torloser regulärer Spielzeit in der Verlängerung mit 0:1 zurück, behielten am Ende in Unterzahl aber doch noch mit 2:1 die Oberhand. ÖFB-Star David Alaba spielte im Dress des Tabellenführers wie gewohnt in der Innenverteidigung durch und bereitete den entscheidenden Treffer vor.
Die Verlängerung war an Spannung nicht zu überbieten. Zuerst sah Marcelo nach einem unglücklichen und auch strittigen Torraubfoul die Rote Karte. Aus dem dabei verhängten Freistoß fiel das 1:0 für den Außenseiter. Gonzalo Verdu schoss zwar zuerst in die Mauer, dafür wurde sein zweiter Versuch von Dani Ceballos unhaltbar ins eigene Tor abgelenkt (103.). Die Madrilenen ließen sich allerdings nicht aus dem Konzept bringen und schlugen sofort zurück. Diesmal rückte Ceballos auf der anderen Seite des Feldes in den Mittelpunkt, seine Vorarbeit verwertete Isco (108.).
In der 115. Minute leitete Alaba den Siegtreffer mit einem tollen Laufpass auf der Seite ein, der bediente Eden Hazard umkurvte Tormann Axel Werner und schoss ein. Der Ausgleich der Hausherren wurde wegen eines Foulspiels zurecht nicht anerkannt. In der Schlussphase sah Elches Pere Milla noch die Ampelkarte. Damit konnte Real vier Tage nach dem Triumph im spanischen Supercup wieder jubeln.
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