Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Rückkehr ins "Theater der Träume"

Von (alex), 23. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Rückkehr ins "Theater der Träume"
Cristiano Ronaldo anno 2018: Der 33-Jährige glänzt im Juventus-Trikot. Bild: APA/AFP/MIGUEL MEDINA

MANCHESTER. Cristiano Ronaldo wurde bei Manchester United zum teuersten Fußballer der Welt, heute (21 Uhr) ist er im Trikot von Juventus Turin Gegner in der Champions League.

"Es war unglaublich, ich habe keine Worte dafür, wie es sich anfühlt. Die Fans haben es geschafft, dass ich schüchtern werde." Cristiano Ronaldo hatte am 5. März 2013 Tränen in den Augen, als ihm die Fans von Manchester United als Gegner im Dress von Real Madrid den roten Teppich ausrollten. Und das, obwohl er mit einem Tor zum 2:1-Auswärtssieg des "Weißen Balletts" maßgeblich daran beteiligt war, dass die "Red Devils" im Achtelfinale der Champions League scheiterten.

Heute (21 Uhr, Sky live) erscheint der 33-jährige Portugiese zum zweiten Mal als Kontrahent im "Theater der Träume". Wieder in der "Königsklasse". Im Kampf um den Einzug in die K.o.-Phase. Diesmal mit Juventus Turin, seiner neuen Liebe. Aber die alte rostet bekanntlich nicht.

"CR7" verliert kein   schlechtes Wort über United, schon gar nicht über seinen legendären Erfolgstrainer Sir Alex Ferguson, der ihn vom Jungspund zum Superstar geformt hat. "Er war wie mein Vater im Sport, ich muss ihm für alles danken", sagt Ronaldo, der von 2003 bis 2009 nicht weniger als 292 Mal für Manchester United gespielt und dabei bemerkenswerte 118 Tore erzielt hat.

Während dieser Ära stieg sein Marktwert auf 94 Millionen Euro. Eine Summe, die Real Madrid überweisen sollte. Damit stieg Ronaldo zum damals teuersten Fußballer auf dem Erdball auf. In Manchester trauern sie ihm bis heute nach. Der Versuch, ihn im Sommer zurückzuholen, war allerdings zum Scheitern verurteilt, weil "Juve" (finanziell und sportlich) einfach auf dem längeren Ast saß.

Der 400-Tore-Mann

ManUnited fühlt sich deshalb nicht in seiner Ehre gekränkt. Im Gegenteil. Auf der vereinseigenen Website streuten sie dem Europameister von 2016 vor dem heutigen Gipfeltreffen Rosen: "Er ist zum besten Spieler des Planeten gereift." Die nackten Zahlen untermauern das.

Der fünfmalige Weltfußballer ist seit Samstag der Erste, der bei Einsätzen in den fünf großen Ligen (England, Spanien, Italien, Deutschland, Frankreich) 400 Tore erzielt hat. Das Jubiläum machte er mit einem Volltreffer bei "Juves" 1:1 gegen CFC Genua perfekt.

Ronaldo, der seinem Ex-Verein Real Madrid aktuell wie ein Bissen Brot abgeht, will immer treffen. Natürlich auch gegen seinen ehemaligen Trainer José Mourinho, der bei Manchester United längst nicht mehr unumstritten ist.

Das jüngste 2:2-Remis in der Premier League beim FC Chelsea fällt allerdings in die Kategorie "Aufwärtstrend". "Wir werden versuchen, Juventus einen heißen Tanz zu bereiten", betont Mourinho. Nachsatz: "Aber Cristiano ist noch immer ein Topspieler." Und die United-Abwehr ziemlich anfällig. 

 

Ronaldos Ära bei Manchester United

"Es war ein Traum, weil ich als Kind immer in der englischen Premier League spielen wollte", sagt Cristiano Ronaldo über seinen Wechsel von Sporting Lissabon zu Manchester United im Jahr 2003. Schon damals hatte sich sein heutiger Arbeitgeber Juventus Turin um "CR7" bemüht. Doch sein Berater Jorge Mendes empfahl ihm Manchester United. Die "Red Devils" überwiesen 17,5 Millionen Euro an Sporting. Sechs Jahre später – 2009 bei seinem Wechsel zu Real – sollte aus dem hochtalentierten Flügelflitzer der Weltfußballer geworden und die Ablösesumme auf das Sechsfache angestiegen sein.Ronaldo gewann mit Manchester United die Champions League (2008), drei Meistertitel, den FA-Cup und die Klub-Weltmeisterschaft.

mehr aus Fußball International

Bei der SV Ried nach 10 Spielen gefeuert - in Brügge als Held gefeiert

Fußball: Neuer wohl Deutschlands EM-Tormann, derzeit aber verletzt

Nach Kritik an Geste: Antonio Rüdiger und der DFB zeigen einen Journalisten an

Deutscher Fußball-Star: Lasse mich nicht als Islamist verunglimpfen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen