Roter Stern muss gegen Salzburg auf Fans verzichten
SALZBURG. So groß war Salzburgs Chance auf die Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League noch nie.
Nach dem Einzug ins Play-off mit dem Gesamtscore von 4:0 gegen Shkëndija wartet am kommenden Dienstag (21 Uhr) im Hinspiel in Serbien Roter Stern Belgrad. Der Klub setzte sich gegen Spartak Trnava nach Verlängerung durch, muss aber auf seine berüchtigten Fans verzichten.
Roter Stern muss wegen rassistischer Gesänge seiner Anhänger im Qualimatch gegen Marijampole (Lit) Ende Juli als Wiederholungstäter zwei Heimspiele vor leeren Rängen austragen. Das sollte ein Vorteil für Salzburg sein. "Das Ziel ist ganz klar, dass wir die letzte Hürde überstehen", sagte Stürmer Reinhold Yabo nach dem jüngsten 1:0-Sieg in Skopje, wo Takumi Minamino in der 92. Minute das goldene Tor erzielte.
Salzburg hat im elften Anlauf der Red-Bull-Ära zum siebenten Mal die finale Qualiphase zur "Königsklasse" erreicht, endlich soll der große Wurf gelingen. "Die Lust ist richtig groß", betonte Mittelfeldmann Xaver Schlager. Unabhängig davon, wie das Kräftemessen mit Roter Stern endet, wird Salzburg im Herbst international vertreten sein. Der Verlierer des Play-off-Duells spielt in der Gruppenphase der Europa League.
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