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Ronaldo sah bei CL-Debüt für Juventus Rot - ManCity verlor

Von nachrichten.at/apa, 20. September 2018, 08:17 Uhr
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Cristiano Ronaldo kann es nicht fassen. Bild: (APA/AFP/JOSE JORDAN)

WIEN. Der erste Champions-League-Auftritt von Cristiano Ronaldo für Juventus Turin ist am Mittwoch unrühmlich verlaufen.

Der Weltfußballer wurde beim 2:0-Sieg seines Teams in Valencia wegen einer Tätlichkeit schon vor der Pause ausgeschlossen (29.). Ronaldos Ex-Team Real Madrid startete den Anlauf auf den vierten CL-Titel in Serie mit einem 3:0-Heimerfolg gegen AS Roma.

Englands Meister Manchester City musste sich Olympique Lyon zum Auftakt zu Hause überraschend mit 1:2 geschlagen geben. Bayern München dagegen startete auch dank eines Assists von David Alaba mit einem 2:0 bei Benfica Lissabon erfolgreich. Alabas ÖFB-Teamkollege Florian Grillitsch tat sich bei der Champions-League-Premiere seines Clubs 1899 Hoffenheim bei Schachtar Donezk (2:2) mit einem Torerfolg hervor.

Juve siegte auch ohne Ronaldo

Ronaldos CL-Debüt für Juventus dauerte keine 30 Minuten. Valencias Jeison Murillo war nach einem leichten Tritt des 33-Jährigen im Laufduell zu Boden gegangen. Weil der Portugiese seinem Gegenspielern daraufhin erbost in die Haare griff, zeigte ihm der deutsche Referee Felix Brych nach Rücksprache mit seinem Torrichter die Rote Karte. Ronaldo konnte es nicht fassen. Der Rekordtorschütze der Königsklasse (120 Treffer) hatte beim Abgang Tränen in den Augen.

Juventus behielt aber auch ohne seinen großen Star die Oberhand. Miralem Pjanic scorte in Unterzahl zweimal vom Elfmeterpunkt (45., 51.). Valencia-Kapitän Daniel Parejo scheiterte in der Nachspielzeit mit einem Strafstoß an Torhüter Wojciech Szczesny (96.). Die Zusammenfassung der Partie gibt es hier im Video.

Im Parallelspiel setzte sich Manchester United bei den Young Boys Bern mit 3:0 durch. Weltmeister Paul Pogba traf vom Fünfereck ins linke (35.) und per Elfmeter ins rechte obere Eck (44.). Zudem bediente er Anthony Martial (66.). ÖFB-Legionär Thorsten Schick saß bei den Bernern auf der Ersatzbank.

Erfolgserlebnis für Hoffenheim

Ein Erfolgserlebnis gab es hingegen für Grillitsch. Der Niederösterreicher schoss das erste Champions-League-Tor in Hoffenheims Clubgeschichte - ein sehenswertes. Der Mittelfeldspieler war nach einem Doppelpass mit Leonardo Bittencourt mit einem überlegten Schupfer zum 1:0 erfolgreich (6.). Sein Trainer Julian Nagelsmann avancierte mit 31 Jahren zum jüngsten Trainer der Champions-League-Geschichte.

Erster Leader der Gruppe ist nach dem Sensationssieg in Manchester überraschend Lyon. Matchwinner war Nabil Fekir mit einem Tor (43.) und einer Vorlage für Maxwell Cornet, der dabei allerdings von einem schweren Fehler von City-Verteidiger Fabian Delph profitierte (27.). Der Anschlusstreffer von Bernardo Silva (67.) ließ Startrainer Pep Guardiola, der nach einem Ausraster im Viertelfinale der Vorsaison gesperrt auf der Tribüne saß, noch einmal hoffen - unbegründet, wie sich trotz einer Schlussoffensive herausstellte.

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Isco erzielte das 1:0 durch einen Freistoß Bild: (APA/AFP/OSCAR DEL POZO)

Titelverteidiger Real ohne Mühe

Titelverteidiger Real dagegen war im ersten CL-Spiel nach dem Ronaldo-Abgang immerhin gegen einen Halbfinalisten der vergangenen Saison erfolgreich. Die Tore gegen Roma erzielten Isco per Freistoß (45.), Gareth Bale mit einem souverän abgeschlossenen Gegenstoß (58.) sowie Neuzugang Marcelo Diaz von der Strafraumgrenze (92.). Im Parallelspiel trennten sich Viktoria Pilsen und ZSKA Moskau mit einem 2:2.

Die Bayern gaben sich wie Real keine Blöße. Alaba bediente in der 10. Minute mit einem Querpass Robert Lewandowski, der die Münchner nach einer starken Körpertäuschung früh auf die Siegerstraße schoss. Sehenswert herausgespielt war auch das 2:0 durch Renato Sanches (54.). Der Portugiese, erstmals seit Sommer 2017 für die Bayern im Einsatz, wurde an seiner früheren Wirkungsstätte in Lissabon sogar dafür beklatscht. Bereits davor hatte sich Ajax Amsterdam gegen AEK Athen mit 3:0 durchgesetzt. Maximilian Wöber saß bei den Amsterdamern auf der Ersatzbank.

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1  Kommentar
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beisser (10.412 Kommentare)
am 20.09.2018 08:10

Eine völlig überzogene rote Karte. Die deutschen Schiris machen mit ihren Leistungen offenbar dort weiter wo sie bei der WM aufgehört haben. Bezeichnend dass die Anzeige der angeblichen "Tätlichkeit" vom Torrichter kam, der nutzlosesten Einfindung der letzten Jahre. Sie sehen kein Foul oder offensichtliches Handspiel im 16er, sie unterstützen folgenschwere falsche Eckballentscheidungen (siehe Salzburg in der EL im Vorjahr). Aber sie machen sich dann wichtig, wenn es am allerwenigsten erforderlich ist.

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