Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Lyon holte sich letztes Champions-League-Achtelfinalticket

Von nachrichten.at/apa, 12. Dezember 2018, 23:15 Uhr
bilder_markus
Bayern holte in Amsterdam ein spektakuläres 3:3 gegen Ajax. Bild: (APA/AFP/JOHN THYS)

WIEN. Olympique Lyon hat sich am Mittwochabend das 16. und letzte Achtelfinalticket in der Fußball-Champions-League gesichert.

Den Franzosen reichte in Kiew gegen Schachtar Donezk ein 1:1-(1:0)-Remis, um die Ukrainer in der Tabelle zwei Punkte auf Distanz zu halten. Gruppe-F-Sieger wurde erwartungsgemäß Manchester City, die Engländer feierten zu Hause gegen 1899 Hoffenheim einen 2:1-Erfolg.

In der Gruppe E wurde Bayern München letztlich der Favoritenrolle im Kampf um Rang eins gerecht. Dem deutschen Meister reichte ein packendes 3:3-Remis bei Ajax Amsterdam, um die ebenfalls aufgestiegenen Niederländer zwei Punkte auf Distanz zu halten. ÖFB-U21-Teamspieler Maximilian Wöber (67.) sah aufseiten von Ajax genauso völlig zurecht die Rote Karte wie Thomas Müller (75.) wenig später im Bayern-Lager. David Alaba spielte bei den Bayern durch. In der Gruppe H gab es sowohl für Pool-Sieger Juventus Turin (1:2 bei den Young Boys Bern) als auch für Verfolger Manchester United (1:2 bei Valencia) Niederlagen.

Für die aufgrund der Kriegswirren in der Ostukraine in Kiew angetretenen Donezker begann die Partie nach Wunsch. Der 31-jährige Brasilianer Junior Moraes traf in der 22. Minute. Lange Zeit schein das für den Aufstieg genug, ehe Nabil Fekir in der 65. Minute den Ausgleich erzielte. Lyon überstand damit auch das sechste Gruppenspiel ohne Niederlage, teilte dabei zum fünften Mal die Punkte. Donezk muss sich mit der Europa League zufriedengeben, steigt da im Frühjahr im Sechzehntelfinale ein.

Für Hoffenheim ist die Europacupsaison zu Ende. Andrej Kramaric traf bei ManCity zwar via Foulelfmeter in der 16. Minute. Mit Leroy Sane sorgte aber ausgerechnet ein deutscher Teamspieler für die Wende. Der 22-Jährige versenkte einen Direkt-Freistoß im Netz (45.+1) und machte nach dem Seitenwechsel (61.) seinen Doppelpack perfekt. Bei Hoffenheim spielte Florian Grillitsch durch, Stefan Posch stand nicht im Kader.

Das Österreicher-Duell von Wöber mit Alaba war an Spannung nicht zu überbieten. Dusan Tadic (61., 82./Elfmeter) traf für Ajax genauso doppelt wie Bayerns Robert Lewandowski (13., 87./Elfmeter). Nach dem 2:3 von Kingsley Coman bewahrte Nicolas Tagliafico (95.) die Gastgeber noch vor einer Niederlage. Wöber kam in der 67. Minute gegen Leon Goretzka zu spät und traf den deutschen Teamspieler voll am Knöchel, der konnte nach Behandlungspause aber weitermachen. Müller sah wegen einer Kung-Fu-Attacke Rot. Benfica Lissabon siegte im bedeutungslosen Parallelspiel gegen AEK Athen 1:0.

In der Gruppe H wollte anscheinend keiner den Gruppensieg. Juve gelang in Bern nur der Anschlusstreffer von Paulo Dybala (80.). Die Schweizer setzten sich dank Toren von Guillaume Hoarau (30./Elfmeter, 68.) durch. An der Vorarbeit hatte jeweils der Ex-Altacher Moumi Ngamaleu maßgeblichen Anteil. Für Manchester United war ein Treffer von Marcus Rashford (87.) zu wenig. Zuvor hatten Carlos Soler (17.) sowie Phil Jones (47./Eigentor) getroffen. Das Achtelfinale wird am Montag in Nyon ausgelost.

Die Achtelfinal-Aufsteiger in der Champions League

Die für das Achtelfinale der Fußball-Champions-League qualifizierten Teams nach Abschluss der Gruppenspiele:

Borussia Dortmund (Gruppe A), Atletico Madrid (A), FC Barcelona (B), Tottenham Hotspur (B), Paris Saint-Germain (C), Liverpool (C), FC Porto (D), Schalke 04 (D), Bayern München (E), Ajax Amsterdam (E), Manchester City (F), Olympique Lyon (F), Real Madrid (G), AS Roma (G), Juventus Turin (H), Manchester United (H)

Europa-League-Umsteiger: FC Brügge, Inter Mailand, SSC Napoli, Galatasaray Istanbul, Benfica Lissabon, Valencia, Viktoria Pilsen, Schachtar Donezk

mehr aus Fußball International

Eine magische Fußball-Nacht für Marcel Sabitzer

Ablösesummen im Frauenfußball nähern sich einer Million

Die Klub-WM ruft: Red Bull Salzburg dank FC Bayern um 50 Millionen reicher

Kehrt Julian Nagelsmann zum FC Bayern zurück?

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
beisser (10.412 Kommentare)
am 13.12.2018 10:38

Alle Jahre wieder ! Steht die letzte Runde der Gruppenphase auf dem Programm und der Favorit ist schon durch, kann man in diesem Spiel getrost auf den Aussenseiter setzen. Bei niedrigem Einsatz bei hoher Wettquote kann man nicht viel verlieren aber umso mehr gewinnen.
Es ist bei den Gtoßklubs zum Brauch oder Unart geworden bei schon bedeutungslosen Spielen die B- oder C-Elf auf das Spielfeld zu schicken. Man will dabei, so wird immer betont, auch weniger eingesetzten oder jungen Spielern Spielpraxis verschaffen. Das Ergebnis sei eher zweitrangig.
Dass dieses "zweitrangige" Ergebnis aber für einen dritten Verein möglicherweise sehr wohl Auswirkung haben kann, wird mit einem Achselzucken abgetan.
Auch die Tatsache dass der zahlende Fan eigentlich das Recht hat für sein Geld die bestmögliche Elf zu sehen, wird nicht berücksichtigt. Beispiel: Da fährt/fliegt man nach Madrid, nimmt sich ein Hotel, berappt die teure Eintrittskarte und sieht Real-B gegen ZSKA Moskau 0:3 untergehen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen