Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Gegen Liwest tut sich Sky mit Druckmitteln schwer

Von Peter Grubmüller, 21. September 2018, 00:04 Uhr
Gegen Liwest tut sich Sky mit Druckmitteln schwer
Manchesters Pogba traf beim 3:0 gegen Young Boys Bern zwei Mal. (Reuters) Bild: REUTERS

TV: Bern gegen ManU war live auf SRF2 zu sehen.

Überall sonst ist die Fußball Champions League in der TV-Berichterstattung hinter Passwörtern von den Anbietern Sky und DAZN verschwunden. Lediglich in der Schweiz rollt die Kugel im öffentlich-rechtlichen Fernsehen des deutschsprachigen Raums munter weiter. Die Schweizer Sender SRF 1 und SRF 2 werden allerdings von etlichen heimischen Kabelanbietern eingespeist, darunter auch Liwest und UPC. Wer Vereinsfußball auf höchstem Niveau im Fernsehen verfolgen möchte, der tut es eben dort.

Vor den Mittwoch-Spielen hatte Sky demnach gefordert, dass "ab heute, 18. September 2018, sämtliche Übertragungen von Inhalten der UEFA Champions League auf den Kanälen SF1 und/oder SF2 in Österreich vollumfänglich" zu schwärzen seien (die OÖN berichteten). Ein Zuwiderhandeln bedeute eine Verletzung der Exklusivität von Sky und ihren Sublizenznehmern (unter anderem DAZN, Anm.)

Bei Liwest geschah nichts dergleichen, nichts wurde ausgeblendet. Es war sowohl das 0:3 der Young Boys Bern gegen Manchester United live zu sehen, als auch ab 18.30 Uhr eine ausführliche Zusammenfassung der Spiele vom Dienstag. Im Anschluss an die Live-Partie lief eine knapp einstündige Zusammenfassung aller Mittwoch-Begegnungen.

Auf OÖN-Anfrage wollte sich Sky gestern dazu nicht mehr äußern, auch nicht zu den ursprünglich angekündigten Schadenersatzansprüchen, die geltend gemacht werden sollten. Der Pay-TV-Sender sitzt trotz des enormen finanziellen Aufwands, der für den Erwerb der Champions-League-Exklusivrechte betrieben wurde, zwischen den Sesseln. Während UPC schwärzt, übernimmt Liwest als größter Kabelbetreiber Oberösterreichs auch die Vermittlung und den Verkauf von Sky-Abonnements. Deshalb lässt sich das Unternehmen von Sky-Drohungen nicht so schnell aus der Übertragungsruhe bringen.

mehr aus Fußball International

Fußball: Neuer wohl Deutschlands EM-Tormann, derzeit aber verletzt

Bei der SV Ried nach 10 Spielen gefeuert - in Brügge als Held gefeiert

Nach Kritik an Geste: Antonio Rüdiger und der DFB zeigen einen Journalisten an

Marco Friedl kehrt bei Werder Bremen zurück

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
skipper1960 (13 Kommentare)
am 03.10.2018 22:46

Hat sich LIWEST von Sky einschüchtern lassen? Heute kein Spiel auf SRF2 - was ist mit dem Vertrag mit den Endkunden?
Auf HRT2 ist das Spiel NAP- LIV Live zu sehen - Türkisch sollte man verstehen

lädt ...
melden
skipper1960 (13 Kommentare)
am 03.10.2018 22:58

HRT2 kroatisch sorry

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 04.10.2018 09:45

Fie Feiglinge von LIWEST sind schon eingeknickt... traurig

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen