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Bernat nach Bayern-Kritik gelassen

22. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Bernat nach Bayern-Kritik gelassen
Lewandowski erzielte gegen Wolfsburg zwei Treffer. Bild: APA

MÜNCHEN. Deutsche Bundesliga: Bayerns Präsident Uli Hoeneß hatte den Paris-Spieler attackiert.

Sportlich traf der FC Bayern München beim 3:1-Sieg in Wolfsburg die richtige Aussage auf die sportliche Krise der vergangenen Wochen. Robert Lewandowski (30., 48.) und James Rodriguez (72.) trafen zum Sieg. Das Konfliktpotenzial bleibt freilich. Schließlich hatte Trainer Niko Kovac mit Franck Ribéry und Thomas Müller zwei Schlüsselspieler auf die Bank gesetzt. Auch David Alaba wurde geschont und kam erst in der zweiten Halbzeit zum Einsatz. Kovac: "Wir haben im Moment 17 gesunde Spieler. In den nächsten Wochen werden sicher auch jene eine Chance bekommen, die diesmal nicht in der Anfangself gestanden sind." Ribéry war der Ärger über die Nicht-Aufstellung deutlich anzusehen. Er wollte sich auch nicht zum Spiel äußern.

Zumindest ein Ziel hatten die Bayern-Bosse Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß mit ihrem heftig kritisierten Presse-Auftritt am vergangenen Freitag erreicht: Der Fokus war diesmal weniger auf die Mannschaft gerichtet. Das war sicher kein Nachteil.

Speziell die Diskrepanz zwischen der eigenen Erwartungshaltung im Umgang mit dem FC Bayern und dem eigenen Auftreten hatte zu heftiger Kritik an den Bayern-Bossen geführt.

So hatte Bayerns Vorstandsvorsitzender Rummenigge das deutsche Grundgesetz mit dem "Recht auf Menschenwürde" zitiert, während Bayerns Präsident Hoeneß die Leistungen des Ex-Spielers Julio Bernat wenige Minuten später als "Scheißdreck, der uns beinahe das Aus in der Champions League beschert hätte", bezeichnet.

"Beigebracht, dankbar zu sein"

Bernat, der mittlerweile für Paris St. Germain spielt, reagierte gelassen auf die Kritik. "Ja, ich habe davon gehört, aber es gibt nichts zu sagen. Mir wurde schon als Kind beigebracht, dankbar zu sein", sagte Bernat nach dem 5:0 von Paris über Amiens.

Lange wird wohl Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter der 7:1-Erfolg über Fortuna Düsseldorf in Erinnerung bleiben. Dennoch blieb er nach dem Spiel mit fünf Toren von Luka Jovic vorsichtig: "Man muss mit Superlativen immer aufpassen." Jovic ist der jüngste Spieler der Bundesliga-Geschichte mit fünf Toren in einem Spiel.

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