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"Die Jungen wollen flexibel sein"

06. April 2019, 00:04 Uhr
"Die Jungen wollen flexibel sein"
Im Vorjahr ging der erste Cook’s Club in Hersonissos auf Kreta an den Start. Bild: Thomas Cook

Mit "Cook’s Club" hat Thomas Cook eine neue Hotel-Kollektion ins Reisespiel gebracht.

"Touristen vergessen schnell", sagt Ioannis Afukatudis, Vorstand von Thomas Cook Austria. Das erkläre, warum die Türkei der politischen Entwicklung zum Trotz auf die heimischen Urlauber wieder eine starke Anziehungskraft ausübe, die der Verfall der türkischen Lira zusätzlich befeuere. Bei den Oberösterreichern hat die Türkei in der Rangliste der Trenddestinationen den dritten Rang gefestigt. Der Nummer 1, Spanien, rückt Griechenland näher, "auch durch den Ausbau der Kapazitäten ab Linz", sagt der Touristiker, "da arbeiten wir mit knapp 15.000 Sitzen".

Als Nummer 4 habe sich Bulgarien mit dem Zielflughafen Burgas etabliert, wo Urlauber von den günstigen Nebenkosten profitieren. In der Bucht von Nessebar am Schwarzen Meer lockt erstmals ein Hotel aus der neuen Kollektion "Cook’s Club", die sich an die junge Generation wendet. "Die Jungen wollen im Urlaub flexibel sein, für sie klingt der Begriff Pauschalreise wie aus der Mottenkiste", sagt Afukatudis. Lifestyle, Streetfood, urbane Coolness und Musik spielten eine große Rolle im Zusammensein mit Gleichgesinnten. Wer Geld sparen möchte, kann auch ein halbes Doppelzimmer buchen, das er dann mit einem fremden Alleinreisenden teilt (Mann mit Mann, Frau mit Frau). Cook’s Clubs gibt es auch in Ägypten, Griechenland, auf Mallorca und in der Türkei.

An der Pauschalreise komme aber nicht vorbei, wer sicher und bequem unterwegs sein wolle. Individuelles Urlaubsglück lässt sich dennoch schmieden – gegen Aufpreis. Das reicht vom Lieblingsplatz im Flugzeug über die gewünschte Lage des Zimmers in der Hotelanlage bis hin zur Reservierung der eigenen Liege am Pool.

Die Konkurrenz zwischen Internet und Reisebüro betrachtet der Thomas-Cook-Vorstand entspannt. "Mehr als 90 Prozent informieren sich im Internet, viele davon gehen dann aber doch wieder ins Reisebüro." Online fahre man Werbekampagnen, "um den Kunden dort zu erwischen, wo er sich bewegt". Das wecke die Neugier, von der auch die Reisebüros profitieren. (beli)

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