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In diesen Skigebieten bekommen Sie am meisten für Ihr Geld

07. Dezember 2018, 12:59 Uhr
Bild 1 von 17
Bildergalerie Wo Skifahrer das meiste für ihr Geld bekommen
Bild:

Der Skiurlaub wird immer häufiger zu einer Geldfrage. Die Berliner Buchungsplattform travelcircus hat 115 europäische Skigebiete einem Preisvergleich unterzogen und ein Ranking erstellt.

Zum Skifahren nach Mazedonien, in die Ukraine oder in den Kosovo? Dieser Gedanke ist für viele Wintersportler hierzulande wohl äußerst gewöhnungsbedürftig, aber wer offen ist für Neues und nicht unbedingt Wert auf 100 Pistenkilometer und mehr legt, findet Alternativen – noch dazu günstige. Zu diesem Ergebnis kommt die deutsche Buchungsplattform travelcircus.de. In einem direkten Vergleich von insgesamt 115 Skigebieten wurde erhoben, wo die Skifahrer das meiste für ihr Geld bekommen.

Für das Ranking wurden die jeweils fünf größten Skigebiete 30 europäischer Länder (falls so viele vorhanden und ausgenommen Weißrussland, Dänemark, Albanien und Niederlande) hinsichtlich folgender Faktoren untersucht:

Kostenfaktor: Preis für einen Skitag inklusive Ski-Pass, Ausrüstung und Hotel für eine Person
Pistenkilometer
Preis-Leistungs-Verhältnis: Ski-Pass-Preis pro Pistenkilometer
Pistenrelation aus leichten, mittleren und schweren Pisten
Lift-Faktor: Anzahl der Lifte pro Pistenkilometer
Instagram-Faktor: Anzahl der Beiträge mit dem Hashtag des Skigebietes am 15. November 2018

In 64 von 115 Skigebieten kostet ein Tag Skiurlaub inkl. Ausrüstung, Ski-Pass und Hotel weniger als 100 Euro. Durchschnittlich liegt der Preis eines Tages auf der Piste bei rund 91 Euro – davon entfallen 34 Euro auf das Hotel, 35 Euro auf den Ski-Pass und 22 Euro auf die Skiausrüstung.

Ländervergleich: Mit 43 Euro am billigsten ist ein Ski-Urlaubstag im Kosovo. Allerdings sind die Pistenkilometer gering und die Anfahrt weit. Günstig ist das Skivergnügen im Ländervergleich auch in Montenegro, Mazedonien, der Ukraine und Russland. Die Tagespreise bewegen sich hier zwischen 44 und 50 Euro. Zum Vergleich: Die Tagespreise in den fünf größten österreichischen Skigebieten liegen zwischen 119 und 160 Euro, allerdings beim bis zu 30-fachen an Pistenkilometern.

Günstigste Skigebiete: Mit 32 Euro pro Tag liegt das preiswerteste Skigebiet auf der russischen Kola-Halbinsel (bei 30 Pistenkilometern). Der Ski-Pass ist hier mit fünf Euro am günstigsten. Zum Vergleich: Am Matterhorn zahlen Skifahrer für den Skipass 80 Euro, allerdings stehen ihnen dort auch mehr als 300 Kilometer Pisten zur Verfügung. In den letzten drei Jahren sind die Preise für einen Tages-Skipass in Europa stetig gestiegen. Kostete das Pistenvergnügen in der vergangenen Saison noch 33,33 Euro, liegt der Preis in dieser Saison durchschnittlich bei 35,02 Euro.

Verhältnis: Preis-Pistenlänge Insgesamt bewegen sich die Ski-Pass-Preise in Spanien, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz zwischen 46,90 und 62,70 Euro/Tag, jedoch bekommen Wintersportler dort auch besonders viel für ihr Geld. Durchschnittlich 125 Pistenkilometer erwarten Ski-Fans allein in einem einzigen Skigebiet in Spanien – in Italien und Österreich sind es sogar doppelt so viele. In der Schweiz können auf Skiern durchschnittlich 356 Kilometer pro Region erkundet werden. Absoluter Spitzenreiter ist Frankreich: Pro Skiregion sind im Schnitt 438 Pistenkilometer zu befahren, weshalb der Urlauber hier auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis findet. Ein Pistenkilometer in Frankreich kostet 0,10 Euro. Zum Vergleich: In Österreich und der Schweiz kostet ein Pistenkilometer basierend auf dem Ski-Pass-Preis durchschnittlich 0,20 Euro, in Italien 0,30 Euro und in Spanien 0,40 Euro.

Platzierung der österreichischen Skigebiete: Wie bei den meisten Ländern wurden auch in Österreich die fünf größten Skigebiete einer Bewertung unterzogen: Das Skigebiet Arlberg (mit St. Anton/St. Christophen/Lech/Zürs) mit 306 Pistenkilometern und einem Tagespreis von 160 Euro erzielte im Ranking von  travelcircus  die beste Platzierung und landete auf Rang 12. Die Region Wilder Kaiser – Brixental belegte Platz 24, Saalbach-Hinterglemm landete auf Rang 68, Serfaus-Fiss-Ladis auf Platz 83, und Platz 94 belegte die Silvretta Arena mit Ischgl/Samnaun. (rofi)

Mehr Informationen: travelcircus.de/skigebiete

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7  Kommentare
7  Kommentare
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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 09.12.2018 12:39

Russland etc....... verletzen sollst Du Dich aber dabei nicht oder in Bergnot kommen, weil dann frisst dich der Bär. Das Auto Vollkasko gegen Diebstahl versichern lassen.

Diese Bewertungen sind ja interessant zu lesen, aber wie so vieles was man nicht mit dem Hausverstand und aus Erfahrung bewertet ist halt für die Praxis ungeeignet.

Geh, in Zeiten der Umweltverschmutzung dann noch weit fahren, das geht gar nicht.

Dabei ist es in Oberösterreich doch wunderschön, egal wohin man fährt und weit billiger als zum Beispiel in Tirol.
Kitzbühel fahren auch Freunde von mir nicht, die alle Schipässe haben, weil dort eigentlich das Pistenangebot auch nicht so gut ist.

Brixen im Thale kenne ich aus Jugendzeiten, das ist ganz nett, und schöne breite ungefährliche Hänge, aber auch dort zahlt man halt ein bisserl mehr.

Aber wenn wir eh überall, von Hinterstoder, Feuerkogel und noch hundert andere SChigebiete direkt vor unserer Haustüre haben,

dann ist es dumm irgendwohin zu düsen.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 08.12.2018 10:35

Super, da können die Touristen sich vergnügen, das freut mich! Unsereins, der eingesessene Österreicher kann sich das im Alter sowieso nicht mehr leisten! Am "Kinderschikurs", was ja beworben und vom Landeshauptmann mit finanzieller Unterstützung stattfindet, kann ich leider mit 58 Jahren nicht mehr teilnehmen!
Wie wäre es Frau Soziallandesrätin, wenn Sie einmal für unfreiwillig arbeitslose Lehrer so ein Schiwochenende finanzieren würden! Doch eine gute Idee oder?

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 08.12.2018 16:59

Es ist halt nicht so einfach, mit 600 Krankenstandstagen innerhalb von zwei Jahren, wieder Fuß zu fassen.

Hast du deine gesundheitlichen Probleme, die dazu geführt haben, mittlerweile im Griff?

Werden Lehrer tatsächlich so niedrig entlohnt, dass man in Jahrzehnten nichts zur Seite legen konnte? Ich glaube nicht, dass im Bildungswesen ähnlich schlecht bezahlt wird, wie z.B. bei Tischlern, Friseuren oder im Verkauf.

Aufgrund Ihrer Beiträge würde ich Ihre Eignung für die Arbeit mit Kindern in Ihrer derzeitigen Verfassung stark bezweifeln!

Ein Internet-Forum kann eine Psychotherapie nicht ersetzen, du bist aber einer von zumindest Zweien, die das immer wieder versuchen.

So ganz verstehe ich da die Online-Redaktion nicht, die solche themenfremde Beiträge stehen lässt, aber solche Reaktionen wie die meinige hier meist sehr rasch löscht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.12.2018 23:59

Tu doch nicht so viel ad personam sudern grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.12.2018 21:08

> Der Skiurlaub wird immer häufiger zu einer Geldfrage.

Nodnigln dürfen von Gesetzes wegen (der Umwelt zu liebe) gar nicht schifahren!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 07.12.2018 17:44

Vergessen wurden die Skigebiete am Kaukasus - Gudauri und Bakuriani. Traumhafte Tiefschneepisten bis 3800 m - wer will kann sich um 25 € mit dem Hubschrauber rauffliegen lassen. Diese Abfahrten sind dann von 4-8km lang.
Ein Tagesskipass hat vor 3 Jahren € 14,00 gekostet. Auch die Unterkünfte waren teilweise top - auf 4* Niveau.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 09.12.2018 12:49

aber wenn man die Gesamtkosten her nimmt und nicht länger dort bleibt im Winter, dann kostet das doch viel mehr, als bei uns.

Das beste ist ja, das ein Leben alleine kaum ausreicht, das man die Schigebiete und Schitourengebiete in Österreich gut kennt.

Und Alleine ohne Russisch Kenntnisse wüsste ich nicht, was ich dort wirklich machen würde.

Wenn ich beruflich nach Russland müsste, dann wäre das was Anderes, aber in meiner Freizeit zählt für mich der Gesamt Erholungsfaktor und Sicherheit. #

Wer bei uns in nicht so bekannten, aber sehr guten Schigebieten vor Allem unter der Woche und bei etwas schlechten Verhältnissen fährt,
der glaubt manchmal die Welt gehört ihm und hat keinen Stress und wird wie ein Kaiser bedient beim Einkehrschwung.

Einkehrschwung mit einem alkoholischen GEtränk, nicht das man 0,5 Prom Deppensteuer zahlt.

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