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Bilder, die für sich sprechen

Von Reinhold Gruber, 22. September 2018, 00:04 Uhr
Bilder, die für sich sprechen
„I am a super guy“ ist Shikhei Goh aus Indonesien zu diesem Foto eingefallen. Bild: Shikhei Goh

Die Suche nach den besten Bildern des Jahres ist entschieden. Aus 123.000 Fotos hat die Jury des Trierenberg Super Ciruit die besten Bilder ausgewählt. Sie touren jetzt durch Oberösterreich.

Vieles mag sich in unserer Welt verändern, manches bleibt auf ewig gleich. Die Faszination, die von einem brillanten Foto ausgeht, die dem Betrachter eine Geschichte erzählt und im besten Fall Emotionen auslöst, kann auch durch die beste Technik nicht besser werden, als sie es ist bzw. immer schon war.

Beeindrucken kann also nach wie vor in erster Linie der- oder diejenige, die mit den Mitteln der Fotografie eine Idee so umsetzen kann, dass das Ergebnis den Betrachter nicht kalt lässt.

Jahr für Jahr sitzt die Jury des in Linz vor mehr als einem Vierteljahrhundert ins Leben gerufenen internationalen Fotokunstwettbewerbs – der mittlerweile weltweit größte seiner Art – vor Bergen von Fotos und hat die Qual der Wahl, um die Besten der Besten zu küren. 123.000 Bilder aus 117 Ländern waren es heuer. Ein Jahrgang, den Organisator Chris Hinterobermaier in seiner Mischung als besonders kreativ und ideenreich bezeichnet.

"Immer wieder überrascht"

Wer über so viele Jahre auf der Jagd nach den außergewöhnlichen Fotos ist, hat natürlich das Gefühl, dass alles schon einmal da gewesen ist. Das stellt der Linzer auch nicht in Abrede. Und doch ist er immer wieder davon überrascht, wie es besondere Motive und Momentaufnahmen, Inszenierungen und wie gemalt wirkende Fotografien schaffen, zu begeistern. Die fotografische Qualität ist dabei beinahe zur Selbstverständlichkeit geworden. Mit anderen Worten: "Die Qualität der eingereichten Arbeiten ist so hoch, dass dies kein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl der besten Bilder des Jahres mehr ist", sagt Hinterobermaier.

Bilder, die für sich sprechen
„Kids chasing the goose“ hat Dino Airosa aus Macau sein Bild betitelt. Bild: Dino Airosa
Bilder, die für sich sprechen
„Last word in macro phot“, wie es Ekaterina Vasyagina aus Russland sieht. Bild: Ekaterina Vasyagina
Bilder, die für sich sprechen
„Ziesel“ nennt Johann Stritzinger aus Österreich dieses Bild. Bild: Johann Stritzinger
Bilder, die für sich sprechen
„Skyweaver“, wie ihn sich Shannon Cotterill aus Australien vorstellt. Bild: Shannon Cotterill
Bilder, die für sich sprechen
„July“ hat die Russin Elela Shumilova dieses prämierte Foto benannt. Bild: Elela Shumilova

Auffallend ist aber doch eines: Die Handyfotografie wird immer mehr zu einer eigenen Sparte, legt an Qualität (die Kameras der Mobiltelefone werden laufend besser) und Einfallsreichtum zu und schafft so Bilderwelten, die wiederum für sich sprechen.

Bestimmend ist aber immer noch die klassische Fotografie. Bilder aus der Natur, die so wirken, als wären sie zufällig einem Schnappschuss gleich entstanden, und doch oft monatelange Vorbereitungen in einem Tarnzelt erforderlich machten, verfehlen ihre Wirkung nicht. Dazu kommen Reisebilder, die in fremde Welten führen, Landschaftsaufnahmen, die die Natur oder das von Menschenhand Geschaffene im denkbar besten Licht präsentieren, Sport- und Actionfotos, bei denen man Kraft und Dynamik regelrecht spüren kann. Und Porträts lassen den Blick in Gesichter zu, die Lebensgeschichten zu erzählen scheinen. Bilder, die man nicht vergisst.

 

Diashow auf Tour

 

„Die besten Fotos der Welt“ sind in einer Überblendschau in Oberösterreich zu sehen:

24. September, 20 Uhr, Stadttheater Gmunden
1. und 2. Oktober, je 18 und 20.15 Uhr, Power Tower der Energie AG in Linz
3. Oktober, 20 Uhr, Stadtsaal in Steyr
5. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle in Wels
Eintritt: 15 Euro
Kartenreservierung unter der Hotline 0664/3304633

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