"Katastrophe": Haimbuchner will, dass der Kanzler die Impfpflicht zurücknimmt
LINZ/WIEN. Massive Kritik an der Impfpflicht übte Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter und FP-Landesparteichef Manfred Haimbuchner am Freitag. Den Lockdown für Ungeimpfte nannte er ein "rechtsstaatliches Verbrechen an der Gesellschaft".
Die am Donnerstag beschlossene Impfpflicht bezeichnete Haimbuchner bei einer Online-Pressekonferenz "technisch, medizinisch und moralisch eine Katastrophe". Die Gesellschaft werde weiter gespalten. Dafür verantwortlich seien die "türkis-grünen Reste aus beiden Welten" sowie die SPÖ und die Neos. Den Sozialdemokraten warf Haimbuchner vor, sich mehr für "Gender-Sternchen" als die Arbeiterschaft einzusetzen; den Neos-Abgeordneten, die für die Impfpflicht stimmten, "Schönwetter- bzw.