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"Plagiatsjäger" Weber übt Kritik an Zadics Dissertation

Von nachrichten.at/apa, 15. Jänner 2022, 17:42 Uhr
Justizministerin Alma Zadic (Grüne). Bild: HERBERT NEUBAUER (APA)

WIEN. Der als "Plagiatsjäger" bekannte Sachverständige Stefan Weber hat die Dissertation von Justizministerin Alma Zadic (Grüne) wegen angeblicher Qualitätsmängel kritisiert.

Der als "Plagiatsjäger" bekannte Sachverständige Stefan Weber hat die Dissertation von Justizministerin Alma Zadic (Grüne) wegen angeblicher Qualitätsmängel kritisiert. Er würde die Vorgehensweise von Zadic "nicht als Plagiat werten, sondern als schlechte Wissenschaft bzw. eher sinnbefreites Arbeiten", erklärte er auf seinem Weblog. "Die Arbeit ist sicher wissenschaftlich nicht korrekt", zitierte zuvor das ÖVP-nahe Online-Medium "Exxpress" Weber.

Seitens Zadics Büro wurden die Vorwürfe auf APA-Anfrage als "absolut unseriös und falsch" zurückgewiesen. Die Dissertation sei als englischsprachige Dissertation streng nach den Zitierregeln des Harvard Bluebooks - "der führenden US amerikanischen Autorität für juristische Publikationen" - verfasst worden. Dies entspreche dem in den Rechtswissenschaften international anerkannten wissenschaftlichen Standard. Anderslautende Vorwürfe seien "absolut unseriös und falsch - und werden daher entschieden zurückgewiesen".

Der "Exxpress" zitierte auch den ehemaligen Dekan der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München, Manuel Theisen, der u.a. Verfasser des Buches "Wissenschaftliches Arbeiten" ist. Demnach sprach Theisen von "Textplagiaten", in Zadics Arbeit. Weber erklärte gegenüber dem "Exxpress", er erhebe keinen Plagiatsvorwurf gegenüber Zadic, sprach aber von "systematisch falschem Zitieren". Bei Zadics Dissertation handle es sich "werkprägend um ein Satzteile- bzw. Wortkettensampling aus fremder Literatur, wobei fast immer wörtlich übernommene Satzteile nicht unter Anführungszeichen gesetzt wurden" Die Arbeit sei "sicher wissenschaftlich nicht korrekt".

Immer wieder Vorwürfe an Politiker

Dem trat die stellvertretende Vorständin des Instituts für Strafrecht und Kriminologie (auf dem Zadic 2017 ihre Dissertation eingereicht hatte), Ingeborg Zerbes, entschieden entgegen. Soweit sie die Arbeit gesehen habe, sei diese "völlig in Ordnung", betonte Zerbes gegenüber der APA. Die von Zadic verwendeten Zitierregeln des Harvard Bluebooks seien bei englischsprachigen Juristen "lege artis" ("nach den Regeln der Kunst" Anm.), sagte Zerbes, die einer breiteren Öffentlichkeit als Leiterin der Untersuchungskommission zur Klärung von allfälligem Behördenversagen im Vorfeld des Terror-Anschlags von Wien bekannt geworden ist. Auch verwies Zerbes darauf, dass die Suchmaschinen, mit denen Plagiate gesucht werden, fehleranfällig sein können - und einer "Nachkontrolle aus fachlicher Perspektive" bedürfen.

Weber war schon in der Vergangenheit mit Kritik an den wissenschaftlichen Arbeiten einzelner Politiker hervorgetreten. 2017 entzog die Universität Graz nach derartigen Vorwürfen dem damaligen steirischen Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann (ÖVP) seinen Doktortitel, Buchmann trat in weiterer Folge zurück. Im Jänner 2021 erklärte die damalige Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) ihren Rücktritt. Grund waren auch hier Vorwürfe Webers, sie habe Teile ihrer 2020 in Bratislava eingereichten Dissertation kopiert, ohne die Quellen ordentlich auszuweisen. Auch in ihrer Diplomarbeit an der FH Wiener Neustadt wollte er Plagiate entdeckt haben. Die österreichische Hochschule verzichtet nach einer Überprüfung auf eine Aberkennung des Titels, auch ihren in der Slowakei erworbenen Titel dürfte Aschbacher schlussendlich behalten.

Und erst am Freitag vergangener Woche geriet auch die Diplomarbeit von Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) ins Visier Webers. Er habe darin "zahlreiche Plagiate und Quatsch" gefunden, schrieb er in seinem Weblog. Sie habe die wissenschaftlichen Grundregeln ihres Fachs nicht beherrscht. Im Büro der Ministerin sprach man von an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen, die man nicht kommentiere.

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329  Kommentare
329  Kommentare
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tim29tim (3.239 Kommentare)
am 18.01.2022 16:19

Die Grünen suchen schon einen Nachfolger für Zadic - finden aber niemanden.

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aeskulap162 (185 Kommentare)
am 17.01.2022 13:15

Wenn ich an die diversen Berichte über Plagiatsvorwürfe in Magisterarbeiten und Dissertationen in Österreich und Deutschland denke, dann frage ich mich: Wie hoch ist der Prozentsatz der korrekt verfassten Arbeiten? Es scheint ja fast ein System geworden zu sein, abzuschreiben und nicht korrekt zu zitieren. Es wurden ja bisher nur die Arbeiten von bekannten Politikern überprüft. Was würde sich ergeben, wenn ALLE ARBEITEN auf Plagiate überprüft werden würden ? Man müsste die Universitäten auffordern, ALLE Arbeiten vor der Approbation auf Plagiate zu überprüfen.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 16.01.2022 21:48

Echt peinlich für die hoch gelobte angebliche Expertin.

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Hans1958 (3.164 Kommentare)
am 16.01.2022 20:33

Was sagt das Zackzack Schwammerl zu seiner hochgelobten Ex Mitstreiterin.....

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Hans1958 (3.164 Kommentare)
am 16.01.2022 20:31

Gravierende Fehler...aber die feine Dame verweigert eine externe Prüfung ihrer Arbeit......alles klar.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 16.01.2022 20:30

Wenn die Arbeit wirklich so mangelhafte Qualität aufweist wie der versierte Herr Weber behauptet (und er wagt damit einiges), dann ist sie als MINISTERIN nicht tragbar.

Es gibt heute GENUG Vollqualifizierte, die schon lange mit einem Bruchteil ihres Gehalts arbeiten und sie ersetzen können!

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her (4.644 Kommentare)
am 16.01.2022 20:25

Ich heiße Zadic, Du heißt Petrovic
warum sagen zu Dir <rechtsextrem>, <wissenschaftsfeindlich>,..

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/gruene-atomkraft-das-bedeutet-die-eu-neueinstufung-fuer-deutschland-17717434.html

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hakdata (106 Kommentare)
am 16.01.2022 19:13

Welche Qualifikation hat dieser Herr Weber?

Wodurch nimmt er sich heraus, die Qualität wissenschaftlicher Arbeiten zu bewerten?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.01.2022 19:56

Na sowas - der traut sich was.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.01.2022 19:59

Die Zaditschka ist fehl am Platz.
Kein Platz für eine Schummlerin in einem Ministerium - eine untadelige Person ist sie keineswegs. War sie auch nie, wenn man nur genauer hingesehen hätte.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.01.2022 20:06

Was Frau Z. kann, weiß man.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.01.2022 20:18

Sehr gut verstecken kann sie sich - wo ist die eigentlich untergetaucht?
Von der hat man schon lange nichts gehört. Hat sich die nach Bosnien abgesetzt?
Da wirds wohl ein paar Minuspunkte beim Vertrauensindex geben.

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deixi2205 (150 Kommentare)
am 16.01.2022 18:43

Hat jemand schon mal seine Doktorarbeit gecheckt?
Der Kerl nervt!

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nichtschonwieder (8.290 Kommentare)
am 16.01.2022 18:52

Sehe ich genau so.
Wahrscheinlich könnte er selbst gar keine schreiben, sondern nur auf andere hinhauen und kritisieren. Ich hab noch nie gelesen, dass der Wichtigtuer selbst Doktor wäre.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.01.2022 18:05

Passt genau zur Impfpflicht.

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medspecht (943 Kommentare)
am 16.01.2022 18:01

Arbeitsanleitung für "wissenschaftliche Arbeiten" :
Universität : Alles zitieren bis auf die Publikation, von der abgeschrieben wird.
Fach(Haupt)schule : Keine Fachliteratur lesen, sondern auf google, facebook etc. den billigsten ghost-writer suchen und beauftragen.

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medspecht (943 Kommentare)
am 16.01.2022 17:26

Arbeitsanleitung für "wissenschaftliche Arbeiten" :
Universität : Alles zitieren bis auf die Publikation, von der abgeschrieben wird.
Fach(Haupt)schule : Keine Fachliteratur lesen, sondern auf google, facebook etc. den billigsten ghost-writer suchen und beauftragen.

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medspecht (943 Kommentare)
am 16.01.2022 16:56

Arbeitsanleitung für "wissenschaftliche Arbeiten" :
Universität : Alles zitieren bis auf die Publikation, von der abgeschrieben wird.
Fach(Haupt)schule : Keine Fachliteratur lesen, sondern auf google, facebook etc. den billigsten ghost-writer suchen und beauftragen.

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jack_candy (7.828 Kommentare)
am 16.01.2022 16:47

Dieser Typ macht sich langsam lächerlich.

Jetzt kontrolliert er nicht nur die "Rechtmäßigkeit" von akademischen Arbeiten, sondern maßt sich auch noch ein Urteil über die Qualität an.

Dafür sind die Professoren zuständig, die die Arbeiten benoten, nicht irgendwelche selbst ernannten Plagiatsjäger.

Die Frage ist: Wer bezahlt ihn?

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.01.2022 16:54

Er erlaubt sich ein Urteil über die formale Qualität. Dazu ist er qualifiziert. Aber selbst wenn dies nicht so wäre, steht ihm seine Meinung zu, wie jedem(r. Mir gefallen einige Dinge in der Dissertation nicht, rein in formaler Hinsicht, ohne dass ich mir noch den Fließtext angesehen hätte.
Ob diese Arbeit ein Doktorat wert ist? Als Nichtjurist stelle ich mir die Frage schon. Vielleicht gelten dort niedrigere Standards. Aber bitte, heute muss man ja schon für eine Tätigkeit bei der Müllabfuhr einen akademischen Titel vorweisen, "damit die Qualität erhöht wird".

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medspecht (943 Kommentare)
am 16.01.2022 17:25

Qualitätssicherung heute: akademischer Miststierler, abgekürzt MaD(FH) = Master of Dirt.
Früher benannt ( und bedankt ! ) als Müllabfuhrpersonal .
Oder : universitär qualifizierter Taxler, abgekürzt BaTr(FH) =Bachelor of Traffic.
Früher benannt ( und bedankt ! ) als Chauffeur.
Oder : unqualifizierte, menschenverachtende und narzisstische Personen, abgekürzt MaPr(FH) = Maturant mit Protektion.
Früher benannt ( und nicht bedankt !) als moralisch tieffliegender Bodensatz der Bevölkerung.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 16.01.2022 16:12

Das Geschäftsmodell dürfte erfolgreich sein:

https://plagiatsgutachten.com/preisliste/

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.01.2022 16:18

Richter, Rechtsanwälte, Künstler, sogar ich und du arbeiten für Geld. Oder sind wir Deppen, dass wir für alle Grundbedürfnisse wie Pflege unsere Leistung gratis zur Verfügung stellen, für alles Ehrenamtliche sind, damit die Reichen noch reicher werden? Mateschitz oder Stelzer bei der freiwilligen Feuerwehr? Fehlanzeige! Aber wehe es brennt, dann ist er wieder nicht bei der freiwilligen Feuerwehr, sondern sagt schlicht: "Danke".

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medspecht (943 Kommentare)
am 16.01.2022 17:28

Qualitätssicherung heute: akademischer Miststierler, abgekürzt MaD(FH) = Master of Dirt.
Früher benannt ( und bedankt ! ) als Müllabfuhrpersonal .
Oder : universitär qualifizierter Taxler, abgekürzt BaTr(FH) =Bachelor of Traffic.
Früher benannt ( und bedankt ! ) als Chauffeur.
Oder : unqualifizierte, menschenverachtende und narzisstische Personen, abgekürzt MaPr(FH) = Maturant mit Protektion.
Früher benannt ( und nicht bedankt !) als moralisch tieffliegender Bodensatz der Bevölkerung.

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medspecht (943 Kommentare)
am 16.01.2022 17:31

Der meint nicht danke, sondern "denkt" - womit ? - nur: was bringt mir das für die nächste Landtagswahl?

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medspecht (943 Kommentare)
am 16.01.2022 18:01

Qualitätssicherung heute: akademischer Miststierler, abgekürzt MaD(FH) = Master of Dirt.
Früher benannt ( und bedankt ! ) als Müllabfuhrpersonal .
Oder : universitär qualifizierter Taxler, abgekürzt BaTr(FH) =Bachelor of Traffic.
Früher benannt ( und bedankt ! ) als Chauffeur.
Oder : unqualifizierte, menschenverachtende und narzisstische Personen, abgekürzt MaPr(FH) = Maturant mit Protektion.
Früher benannt ( und nicht bedankt !) als moralisch tieffliegender Bodensatz der Bevölkerung.

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Melinac (3.028 Kommentare)
am 16.01.2022 18:11

Das ist doch nicht nur bei der Feuerwehr .....so, was würden wir tun, wenn es nicht so viele ehrenamtliche beim Roten Kreuz......gebe!
Da würden sich so manche hochnässigen, die andere herabmachen, nur weil sie bei der Müllabfuhr, Reinigung....arbeiten, sich anschauen!
Die sind die ersten die schreien, wenn nicht gleich Hilfe zu Ihnen kommt! War Jahrelang beim Roten Kreuz, ich habe genug erlebt! Darum HUT AB , vor freiwilligen HELFERN!
Denen gebührt der tolle Song, wir sind alle HELDEN! ( Auch für noch viele andere Berufe, Polizei , KH.......!!👏👏👏👏🌅🌅

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 20:09

Melinac, ich wollte mit meinem Kommentar sagen, dass Menschen mit sozialer Ader von ganz gewissen Kreisen auf mieseste Art ausgenutzt werden, und dass das System hat. Natürlich ist Hilfsbereitschaft in einer Gesellschaft wichtig, aber ich kritisiere, dass das auf mieseste Weise von denen missbraucht wird, die "oben sitzen".

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( Kommentare)
am 16.01.2022 16:20

braucht man normalerweise nicht, wenn man rechtzeitig seine Vorab-Version hochlädt und sie folglich einem automatisierten Plagiats-Check unterzogen wird. Zumindest wars bei meinem Abschluss so.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.01.2022 16:33

Zadić hat das 2017 verfasst. Wenn's hochgeladen war, und die Ansage von Weber stimmt, hat die Software versagt. Und schließlich: Als Doktorvater muss ich die Arbeit durchlesen, den wissenschaftlichen Horizont dahinter entweder kennen oder mir auf einem noch höheren Niveau erarbeiten - und es gibt auch andere Begutachter.

Ich habe mir die Arbeit inhaltlich nicht durchgelesen, aber die Zitierweise fremdsprachiger (nicht englischsprachiger) Literatur finde ich nicht gut. Diese Literatur ist nicht auf Englisch gehalten, und es mindert die Qualität der Arbeit, sie nicht im Original zu zitieren. Gerade bei juristischen Texten ist höchste sprachliche Präzision gefordert.

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schwarzi24 (268 Kommentare)
am 16.01.2022 15:53

Kann es sein, dass dies die Strafe der ÖVP für die Ministerin ist? Schließlich stärkte sie der Justiz den Rücken, als es für Kurz und Konsorten eng wurde, und diese sich aus der Verantwortung stehlen wollten.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.01.2022 15:55

Die Rache der Seepocken. Auch der Kleidungskondukt verschiedener Ministerinnen rächt sich irgendwann. Oder Tanz mit Putin.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 16.01.2022 21:37

Eher die Strafe für eine billige Doktorarbeit, die in wenigen Tagen hingenudelt worden ist.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.01.2022 15:51

Jede/r wird geimpft!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.01.2022 15:56

Was werden sie dir verimpfen? Eine Nacht in der Witzkiste?

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Ybbstaler (966 Kommentare)
am 16.01.2022 15:31

Also ohne für die Frau Bundesminister oder andere Angegriffene Partei ergreifen zu wollen, mir sind solche selbsternannte Kontrolleure suspekt. Es ist ja nicht so, dass ein Absolvent (m/w) eine Abschlussarbeit verfasst und diese von der Universität unreflektiert abgelegt würde. Da gibt es ja Betreuer und immer mehrere Beurteiler, die die Arbeit überprüfen. Wenn die Universität die Arbeit annimmt und positiv bewertet, ist sie gültig. Ob sie etwaigen Lesern gefällt oder anspruchsvoll genug erscheint, ist eigentlich wurscht, auch muss darin das Rad nicht neu erfunden werden. "Rite" (ausreichend, genügend) hat man das früher genannt. Sohin stellt der Herr Plagiatsjäger eher die Universität, als den Absolventen in Frage.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.01.2022 15:41

So ist es sicher nicht, sonst dürfte man z.B. keine ärztlichen (behaupteten) Kunstfehler vor Gericht überprüfen. Denn immerhin hat der (mehr oder weniger) bemühte Absolvent der Medizin ja seinen Doktorabschluss (hoffentlich) korrekt erworben. Im übrigen gilt in Österreich die Freiheit zur Meinungsäußerung in den gesetzlichen Schranken.

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Ybbstaler (966 Kommentare)
am 16.01.2022 16:08

Wenn sich ein Verdacht, dass eine Arbeit gefälscht oder komplett mangelhaft ist, gebe ich Ihnen recht, wird es Wege geben, das nachträglich zu prüfen und ggf. abzuerkennen oder Nachbesserung zu fordern. Hier glaube ich geht es aber um etwas anderes: ich unterstelle dem selbsternannten Plagiatsjäger, dass es ihm nicht darum geht, den wissenschaftlichen Wert von Doktorarbeiten zu prüfen und damit die Qualität als solche zu verbessern, dann müsste er das stichprobenartig bei Dr. Krethi und Mag. Plethi machen - nein, er pickt sich die Arbeiten von politisch oder öffentlich exponierten Personen heraus und sucht ein Haar in der Suppe um sie anzupatzen und sich selbst wichtig zu machen. Das finde ich schäbig, auch wenn ich Frau Zadic und ihre Partei nicht wählen würde.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.01.2022 16:26

Ybbstaler, da hier die Universität Wien ev. (was jeder Interessierte für sich überprüfen sollte) in der Prüfung wissenschaftlicher Standards versagte, sollte dies ggf. dann Anlass für (hier) die Universität Wien sein, ihre Prüfungsmethoden zu überdenken.

In Deutschland mussten und müssen meines Wissens wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht werden, daher sind dort die Standards z.T. höher.

Aus meiner Sicht ist Wissen Allgemeingut, daher sollte in wissenschaftlichen Arbeiten höherer Stufe Qualität abgeliefert werden, zumal in einer Doktorarbeit.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.01.2022 20:05

Darum gehts gar nicht!
Zaditschka hat sich mit falschen Federn geschgmückt und jetzt steht sie da wie ein gerupftes Huhn.
Das ist aber ihre Schuld alleine und NICHT die des Überprüfers, denn sonst könnten sie auch sagen, dass sie die Meinungsfreiheit und die Pressefreiheit ihrem Geschmack anpassen wollen.
Dann wären sie wenigstens ehrlicher.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.01.2022 20:01

"Also ohne für die Frau Bundesminister oder andere Angegriffene Partei ergreifen zu wollen..."
Hahahahahahahaha

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0x00 (2.048 Kommentare)
am 16.01.2022 15:23

Ist mir doch egal, ob die Diss von Zadic qualitativ schwach ist. Die liest eh niemand. Hauptsache, Zadic tritt endlich zurück!

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oblio (24.764 Kommentare)
am 16.01.2022 15:26

Alternative:
ÖVP oder FPÖ?
NEOS oder SPÖ?
Vielleicht auch KPÖ oder MFG?

Es passt jetzt schon so mit Frau Zadic!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.01.2022 16:06

Also ich will jetzt nicht behaupten, dass die Frau Zadić den Tito im Blut hat, aber, wie es auf serbischen Häuserwänden schon zu lesen war: "Der Schlosser war besser."

Und zur KPÖ: Immer dann, wenn das Volk den Eindruck hatte, die ... ist am dampfen, war die KPÖ stark: 1918, 1934 und folgend, seit Jahrzehnten in Graz.

Schlussendlich hat sich Karl Marx nur gewehrt bzw. hat er Nothilfe geleistet.

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oblio (24.764 Kommentare)
am 16.01.2022 16:32

Welchen Schlosser die gemeint haben,

kann ich nur vermuten und da fehlt mir der Bezug zum Thema

und zu einer Anerkennung des Spruches!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.01.2022 16:37

Tito war gelernter Schlosser. Eine in (Ex-)Jugoslawien bekannte Tatsache, ebenso wie dass seine Nachfolger in Serbien sämtlich Akademiker waren/sind. Hätte ich erwähnen sollen, stimmt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.01.2022 20:08

Und Berufsverbrecher - Bankräuber usw.

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Joshik (2.949 Kommentare)
am 16.01.2022 15:33

der Phantomschmerz der Rechten schreit aus deiner Seele
.
Strache und Kickl haben's unglaublich dumm vergeigt - und daher wird's unter VdB sicher keine Rechten in der Regierung geben.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.01.2022 15:59

Weil eh alles wurscht ist oder wie?

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spoe (13.496 Kommentare)
am 16.01.2022 21:38

Betrug ist also egal?

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