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Ibiza-Affäre: Verfahren gegen angeblichen "Strippenzieher" eingestellt

Von nachrichten.at/apa, 14. Jänner 2022, 14:14 Uhr
Ibiza Video
Eine berühmte Szene aus dem "Ibiza-Video", das die damalige türkis-blaue Regierung zu Fall brachte. Bild: Apa

WIEN. Die Staatsanwaltschaft Wien hat das Verfahren gegen einen als "Strippenzieher" hinter dem Ibiza-Video Verdächtigten eingestellt.

Das teilte dessen Anwalt Andreas Schweitzer am Freitag der APA mit. Es bestehe "kein tatsächlicher Grund zur weiteren Verfolgung", zitierte Schweitzer aus dem Einstellungsbeschluss.

Keine Beweise gegen Verdächtigen

Der 41-Jährige war nach dem Auftauchen des Ibiza-Videos, das zum Rücktritt von Ex-FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache als Vizekanzler und dem Platzen der türkis-blauen Koalition führte, 2019 auf Antrag der Staatsanwaltschaft für mehrere Wochen in U-Haft genommen worden. Er wurde verdächtigt, 2017 gemeinsam mit einem Wiener Rechtsanwalt und dem Detektiv Julian Hessenthaler an der Anbahnung, Herstellung und Verbreitung des Videos beteiligt gewesen zu sein. Diesbezüglich förderten die Ermittlungen dem nunmehrigen Einstellungsbeschluss zufolge aber keine Beweise zutage. Dasselbe galt für den Verdacht in Richtung schweren Betrug, der sich darauf bezog, dass einem Publizisten um 60.000 Euro weiteres belastendes Material angeboten wurde.

Die sonstigen bei den Strafverfolgungsbehörden anhängigen Verfahren sind von der aktuellen Entscheidung nicht betroffen.

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Wolfgan97 (297 Kommentare)
am 14.01.2022 20:17

4 Wochen U-Haft und dann zu wenig Beweise für eine Anklage gibt es auch nur in Österreich. Hoffentlich klagt er die Republik auf Schadenersatz.

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rmach (15.057 Kommentare)
am 14.01.2022 19:07

Wieder etwas erledigt! Das geht ja wirklich flott, oder? Untersuchen -einstellen-erledigt.
Der Betroffene ist eben auch erledigt, aber was soll das schon?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 14.01.2022 22:02

Wenn er sich in den falschen Kreisen bewegt, dann kann man schon mal ins "Visier" der Justiz geraten.
Außerdem ist euer Mitleid sehr fragwürdig - hat es doch eurem Geschmack nach in diesem Fall einen aus der "falschen" Richtung erwischt.

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rmach (15.057 Kommentare)
am 15.01.2022 07:13

Ich bin nicht fähig zu richten. Sie scheinbar schon.

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Flachmann (7.160 Kommentare)
am 14.01.2022 17:33

Wäre ja schrecklich, wenn man draufkommen würde wer die Strippen gezogen hat!

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 14.01.2022 18:48

Wer an den Strippen zog ist so unwesentlich. Es gab zwei Vollkoffer, welche sich von einer H.. nach Ibiza locken ließen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 14.01.2022 21:57

Wa unwesetlich ist das entscheidet immer noch der Rechtsstaat.
Und wenn "Strippenzieher" Kriminelle sind, dann gehören sie auch entsprechend verurteilt.
Oder gab es da eine Weisung von Justizministerin Zadic??????????????
Aufklärung bitte!!!!
EU-Infothek.com wo seid ihr?
Whistleblower traut euch doch schreiben, was da wirklich los ist!

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 14.01.2022 17:17

Gut so!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 14.01.2022 21:53

Was soll da gut sein?
Der "Strippenzieher" ist ja zu feige seinen eigenen Namen preiszugeben.
Zum Spass hat die Staatsanwaltschaft wohl kaum ermittelt oder?
Was wurde da unter den Teppich gekehrt?
Aufklärung bitte!

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