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"Russland wird nicht mehr endlos warten"

Von Stefan Scholl, 15. Jänner 2022, 00:04 Uhr
"Russland wird nicht mehr endlos warten"
Außenminister Lawrow Bild: APA/AFP

Außenminister Lawrow verlangte erneut den NATO-Rückzug, vermied es aber, mögliche Reaktionen zu konkretisieren.

Russlands Geduld sei am Ende, erklärte Außenminister Sergei Lawrow auf die Frage, warum Moskau erst jetzt so heftig auf die NATO-Osterweiterung reagiere. "Wir sind sehr geduldig." Gestern veranstalte Moskaus Chefdiplomat seine Jahrespressekonferenz. Angesichts der wachsenden militärischen Spannungen mit dem Westen vielleicht die brisanteste in seinen knapp 18-jährigen Amtszeit.

Und Lawrow, 71, bemühte sich keineswegs, Spannung herauszunehmen. Er forderte von seinen westlichen Kollegen, eine konkrete schriftliche Antwort auf die russischen Vorschläge, binnen einer Woche. "Russland wird nicht mehr endlos warten." Lawrows Hauptbotschaft: Russland lasse es sich nicht länger gefallen, dass die NATO seine roten Linien missachte. Diese häufe an der russischen Grenze Kriegsgerät an, die Amerikaner transportierten zehntausende Soldaten und tausende von Waffensystemen Richtung Polen und Baltikum. Und in der Ukraine bedrohe das von NATO-Ländern mit hunderten Ausbildern unterstützte Regime die russischsprachige Bevölkerung, konzentriere an der Front im Donbass seine kampfkräftigsten Bataillone.

Der ukrainische Außenminister habe sich schon von den Kroaten die Operation "Sturm" erklären lassen, eine Blitzoffensive, mit der Zagrebs Truppen im August 1995 200.000 ethnische Serben aus der Krajina vertrieben. US-Sicherheitsberater Jake Sullivan hatte am Donnerstag gewarnt, die Russen könnten im Donbass einen angeblichen Angriff ukrainischer Truppen fabrizieren. Lawrow selbst vermied es gestern, die möglichen russischen Reaktionen zu konkretisieren. Falls der Westen Moskaus Vorschläge ablehne, werde man eine Entscheidung fällen, die alle Faktoren zur Gewährleistung der eigenen Sicherheit berücksichtigen.

"Erwartet das Schlimmste"

Diese Woche verhandelten Lawrows Diplomaten erst mit den USA, dann der NATO und der OSZE über die Sicherheitsforderungen, die Moskau im Dezember veröffentlicht hatten. Die westlichen Politiker lehnten dabei die russischen "Verhandlungsimperative" geschlossen ab: schriftliche Garantien der USA und der NATO, ihre Truppen und Infrastruktur aus den osteuropäischen Mitgliedsstaaten abzuziehen, und weder die Ukraine noch andere postsowjetische Länder neu aufzunehmen. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg stellte gestern einmal mehr klar: "Wir machen keinerlei Kompromisse, wenn es ums Prinzip geht."

Stoltenbergs Aussagen karambolieren mit denen Lawrows vor einer zusehends bedrohlichen Faktenkulisse. Das russische Verteidigungsministerium startete gestern eine Einsatzbereitschaftsüberprüfung der Streitkräfte in seinem östlichen Militärkreis. In der Ukraine selbst legten Attacken unbekannter Hacker das staatliche Serviceportal Dija sowie die Webseiten mehrerer Ministerien lahm. Dabei hinterließen sie auf Ukrainisch, Polnisch und Russisch eine Drohung: "Erwartet das Schlimmste." Die Autoren kündigten Rache an. Offenbar wollte man den Eindruck erwecken, dass die Hacker aus Polen kommen. Doch war der Text voller stilistischer Fehler. Der ukrainische Präsident hat gestern jedenfalls Verhandlungen in einer Dreierrunde gemeinsam mit Biden und Putin vorgeschlagen.

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Autor
Stefan Scholl
Russland-Korrespondent
Stefan Scholl
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50  Kommentare
50  Kommentare
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Linz2013 (3.204 Kommentare)
am 15.01.2022 21:00

Putin fürchtet sich nicht vor der Nato, sondern von einer demokratischen und funktionierenden Ukraine. Das könnte die eigenen Untertanen die Augen öffnen.
Darum sabotiert er seit Jahrzehnten eine Weiterentwicklung der Ukraine.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 15.01.2022 21:48

Wie kann Russland die Weiterentwicklung der Ukraine sabotieren?

Indem er auf dem Minsker Abkommen beharrt?

Die Ukraine ist eng mit Westen vernetzt,

Die Ukraine erhält alljährlich Finanzhilfen der europäischen Union.

Die Visa Beschränkungen wurden aufgehoben, Wirtschaftshilfen verabschiedet.

Also wie sieht die Sabotage jetzt konkret aus?

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 18:02

Dass sich der ukrainische Außenminister vom kroatischen die Operation " Sturm" hat erklären lassen glaube ich, weil damals haben die Kroaten die völlig isolierten Serben trotz Waffenstillstands in Knin angegriffen und allesamt massakriert. So was ist nach dem Geschmack des Maidanputschregimes, Ukraine hat es diesmal aber nicht mit wehrlosen Gewerkschaftsfunktionären in Odessa zu tun, die man bei lebendigem Leibe verbrannte, sondern mit den 3. stärksten Landstreitkräften der Welt, da wird es nix mit dem Sturm , nach Moskau oder sonst wohin.

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Joshik (2.951 Kommentare)
am 15.01.2022 18:35

geh bitte wieder zruck in Rashka

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 15.01.2022 16:30

Während hier noch dumm rumdiskutiert wird, hat Russland schon Gelüste, die schwedische Insel Gotland einzunehmen.

Die brauchen sie, wenn sie Länder wie Estland, Lettland und Litauen angreifen wollten.

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rudigier (350 Kommentare)
am 15.01.2022 17:11

Toll!
1721 endete der 20jährige Nordische Krieg und Russland bekam Livland mit Riga. (war vorher schwedisch)
2022 beginnt er wieder ...........?

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 17:58

Dafür gibt es keinen objektiven Hinweis, Litauen Lettland und Estland könnten die Russen landseitig packen, besonders jetzt wo man mit Belarus so eng verbunden ist!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 16.01.2022 14:42

Quark!

Informieren Sie sich!

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 15:49

Die in Moskau sind keine Araber die einen leeren Klamauk veranstalten!

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Joshik (2.951 Kommentare)
am 15.01.2022 15:59

mach dir nicht ins Hemd, Wickerl

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 16:13

Überzeugendes Argument, echt Yoschikniveau!

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Joshik (2.951 Kommentare)
am 15.01.2022 16:33

oxo du huylo, das war jetzt aber ein ziemlich ausgefeilter Konter.. hahaha))

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 17:58

Troll und Fäkalsprache ! Ukraine?

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Joshik (2.951 Kommentare)
am 15.01.2022 14:11

das Putin-Regime regieret das größte Dritte-Welt-Land der Welt und kommt wirtschaftlich nicht aus der Sackgasse raus. ganz im Gegenteil: China hat mittlerweile den russischen Konsumgütermarkt übernommen.
.
wer Russland ausserhalb der Metropolen Moskau und St. Petersburg, sieht nichts als ein völlig herunter gekommenes Land - so wie Polen oder Tschechien in den 80ern.
.
hinzu kommt, dass die Regierung Putin in der Pandemie völlig versagt hat. der von Kreml-finanzierten Medien konstruierte Mythos der überlegenen russischen Medizin ist für alle spürbar an der Realität zerbröselt.
.
bevor die Wirtschaftszahlen Russlands für das Jahr 2021 raus kommen, muss das Regime irgendwie versuchen, eine diffuse Lagerstimmung zu erzeugen - so wie das die Sowjets auch immer getan haben, wenn der russische Karren wieder einmal in Dreck stecken geblieben ist.
.
Sergei Lawrow wurde noch von den Sowjets indoktriniert - und er fällt immer mehr in alte Sowjet-Muster zurück. Also nicht mal ignorieren.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 15.01.2022 14:32

Während das reiche Österreich ein negative Handelsbilanz von knapp 3 Mrd. aufwies, betrug jenes das des armen Russlands ein Plus von 92 Mrd. Trotz Sanktionen.

Genau wegen dieser Sanktionen stieg in Russland der Anteil der nationalen Produktion von hochtechnologischen Gütern und jener von Konsum- und Nahrungsgütern auf einen Höchststand.

Beispielhaft die erstmalige Eigenproduktion von Verbundstoffen im Flugzeugbau, welche früher aus "dem Westen" teuer zugekauft wurden.

Während Schweden den Bürgern Zuschüsse zu den Rekord Strompreisen leisten muss und im reichen Westen die Rohstoffpreise explodieren bleiben diese in der russ. Föderation stabil auf niedrigstem Preisniveau und auch das Durchschnittseinkommen stieg weiter an.

Das Spiel läuft nicht so negativ wie Sie glauben.

Warten wir doch ab wie lange Europa noch mitspielen kann.

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Joshik (2.951 Kommentare)
am 15.01.2022 15:10

ich danke Ihnen für Ihre Ehrlichkeit, Frau Elenakaya, denn Sie sind auf keines meiner Argumente näher eingegangen - was ich als vollständige Zustimmung werte.
.
an sich ist es offensichtlich, dass das Putin-Regime und seine BefürworterInnen krampfhaft nach innenpolitischen oder wirtschaftlichen Erfolgen suchen - denn in Wahrheit ist die Situation sehr traurig.
.
ich gebe Ihnen einen Tipp: lassen Sie sich nicht täuschen, denn überall dort, wo die Kreml-gesteuerten Medien 'Erfolge' melden, ist in Wahrheit die Kacke am dampfen.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 15.01.2022 15:14

Sie habe keine Argumente.

Darum kann ich Ihnen auch nirgends zustimmen.

Die Kreml Propaganda können Sie in jedem Wirtschaftsblatt nachlesen.

Wenn Sie schon glauben über meine Heimat debattieren zu müssen eignen Sie sich vorher zumindest ein Basiswissen an.

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Joshik (2.951 Kommentare)
am 15.01.2022 15:59

Ihre arrogante Reaktion ist typisch für Ihre indoktrinierte Kultur und unter russischen EmigrantInnen besonders weit verbreitet.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 15:56

Liebste Elenkaya, was verbreitest du denn für einen Unsinn, der Handelsbilanzüberschuss von 2021 betrug 147 Milliarden Dollar, du nennst die Zahlen von 2020!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 15.01.2022 19:02

und ? ich hatte die Zahlen 2020 im Kopf.

ist deswegen die Aussage falsch oder was ?

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 15:54

Ich habe für Sie die Wirtschaftszahlen 2021 für Sie, Handelsbilanzüberschuss 147 Milliarden Dollar ( USA minus 976) Staatsschulden fast auf 0, die Gold und Devisenreserven haben einen Gegenwert von 740 Milliarden Dollar erreicht, Tendenz steigend, das sind die vierthöchsten der Welt, nach China, Japan, Schweiz und vor Deutschland, rufen Sie auf Google Maps dritt und viertklassige russische Städte oder nur Landgemeinden auf, und Sie werden sehen, dass das mit dem Ostblockflair schon lange nicht mehr stimmt, Russland stemmte binnen 4 Jahren die Auto- und Eisenbahnbrücke zur Krim, die Pipeline Power of Sibiria plus Entnahmestation für wertvolle Stoffe ( wie Helium) plus LNG Station am Pazifik , baute zahlreiche neue Flughäfen und Autobahnen, .... und nicht zu vergessen die Heeresreform , die russischen Landstreitkräfte sind jetzt die drittstärksten der Welt!

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 15:55

war als Antwort für Yoschik gedacht!

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Joshik (2.951 Kommentare)
am 15.01.2022 20:22

und warum schleichen sich dann russische Okkupanten dann nicht nach Hause, wenn dort paradiesische Zustände herrschen?
.
und warum laufen dem Putin-Regime immer mehr Nachbarländer als Verbündete davon?

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 16:13

Mein lieber Yoschik , ich verweise auf mein Posting unten und würde Ihnen auch noch empfehlen nach Irkut ms21 zu googeln, die jetzt überdies mit russischen Triebwerken auf den Markt kommt, das hat Airbus bei all seinen Flugzeugen nie geschafft, Triebwerke ohne amerikanische Beteiligung anzubieten, es musste entweder im GE oder Pratt und Whitney mit von der Partie sein!

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schwarzi24 (268 Kommentare)
am 15.01.2022 13:31

Ich kann den russischen Standpunkt nachvollziehen.
Wenn es zu einer Eskalation kommt, trifft die Hauptschuld den Westen und die Nato.

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 15.01.2022 13:57

nein, die Hauptschult hat und hätte der Aggressor (Russland) zu tragen

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 15.01.2022 14:15

Das ist die Theorie der neofaschistischen ukrainischen Putschregierung.

Die Hauptschuld trägt derjenige der einen legal gewählten Präsidenten wegputschte und anschließend Scharfschützen am Maidan gegen Zivilisten einsetzte. Der Gleiche der in Odessa über 40 Russen in ein Gewerkschaftsgebäude trieb und dieses anschließend abfackelte.

Und das war weder Putin, Schoigu, noch die rote Armee oder sonst ein Vertreter der Russ. Föderation.

Da die Toten. von Odessa und deren Hinterbliebenen nicht einmal ein nationales noch internationales Verfahren zugestanden bekamen, kann die USA, die NATO und die EU auch nicht die Unschuld Vermutung für sich in Anspruch nehmen.

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Linz2013 (3.204 Kommentare)
am 15.01.2022 20:56

Na dann erklären Sie uns, warum Sie den russischen Standpunkt verstehen.

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boris (1.939 Kommentare)
am 15.01.2022 12:31

Seit den Zeiten der früheren Sowjetunion und des Ostblocks (Warschauer Pakt) war in diesen Staaten die als werthaltige Geldwährung die der "Feinde" nämlich US$ und DM (nunmehr €) angesehen worden und nicht die jeweils eigene. Das allein zeigt schon die "Attraktivität" der jeweiligen Regime. Warum wohl haben sich die damaligen Satelliten-Staaten mit wehenden Fahnen in EU und NATO (diesmal freiwillig mittels Aufnahme-Antrag und nicht "zwangsfreiwillig" wie damals in den Warschauer Pakt) umorientiert? Kein einziger dieser Staaten denkt ernsthaft sich wieder zurück zu orientieren, obwohl das durchaus ginge - doch der Brexit reicht als Warnung. Immerhin hat die EU Miliarden € -Beträge in diese Staaten an Förderung geleistet - die damalige SU hat sie überwiegend nur ausgeplündert und das würde vermutlich Russland wieder tun.
Sowohl NATO als auch Russland oder China verstehen nur Macht (politisch wie miIlitärisch) als Verhandlungsbasis und Krieg bringt meist keinen Sieger - NUR Verlierer!

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 16:16

Russland ist mit dem allzeit besoffenen Jelzin aus der Sowjet Union auf amerikanisches Betreiben ausgetreten, da haben keine Fahnen geweht, der Besoffene hat alle vor die Türe gesetzt um Gorbatschov zu stürzen, Anfang Februar werden wir wohl schon wissen, wer für Selenski noch gekämpft haben wird!

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 15.01.2022 11:00

Anscheinend braucht die Welt einen Krieg, die Waffenlager sind voll😉
und die Habgier der Staatsmänner ungebrochen🤖

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 15.01.2022 10:39

Außenminister Lawrow rügte zurecht auch die gegen die Neutralität verstoßende NATO-hörige österreichische Bundesregierung.

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Maxi-milian (669 Kommentare)
am 15.01.2022 10:48

Hoffentlich fühlt sich Russland nicht auch noch von Österreich bedroht.

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boris (1.939 Kommentare)
am 15.01.2022 12:50

Ich denke, dass die Österreichische Militärmacht sowohl Lawrov als auch Putin schlaflose Nächte beschert und sie nun daran denken, den österreichischen Osten und Norden als damaliges sowjetisches Einflussgebiet (Burgenland, nördliches NÖ und Mühlviertel) mit prosowjetischen/russischen Agitatoren (frühere FPÖ-Funktionäre um Strache...?) zu unterwandern, um dann mittels Volksabstimmung wie auf der Krim sich an Russland (ÖDR...) anzugliedern.
Ein höchst problematische Situation für die Alpenrepublik ist zu erwarten.... Na Ja.
Ironie off

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teja (5.850 Kommentare)
am 15.01.2022 10:38

wenn ich die Meinungen der Kommentare lese, habe ich noch die Hoffnung nicht verloren.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 10:14

Ukraine setzt seit 7 Jahren das Abkommen von Minsk2 nicht um, obwohl der Weltsicherheitsrat dieses zu seiner Resolution erhoben hat ( S 2202) Ukraine sagt ganz offen, dass es das nicht tun wird. So lange das nicht umgesetzt wird, würde ich mich auch nicht mehr mit Ukraine an einen Tisch setzen. Die russische Heeresreform ist weitgehend abgeschlossen, die US -Botschaft in Kiew sitzt mit einem Evakuierungsbefehl auf gepackten Koffern. Nachgeben wäre besser als alles verlieren! Alle wissen dass man in Ukraine die russische Armee nicht aufhalten kann!

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 15.01.2022 11:24

Sollte Putin-RU in der Ukraine einmarschieren, werden Polen und die Staaten des Baltikums noch mehr Angst vor RU haben und eine weitere Verstärkung der NATO-Präsenz in ihren Ländern fordern (und auch erhalten). Ob das im Sinne RU's ist? So jedenfalls sieht Sicherheit nicht aus.

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 15.01.2022 12:25

Am Ende brauchen wir aber doch das russsiche Gas und Russland braucht unser Geld.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2022 18:07

Russland braucht das europäische Geld nicht mehr, Industriegüter und Agrarprodukte , das sind die Hälfte der Gesamtexporte gehen so gut wie gar nicht in die EU und die Erdgaspipeline Power of Sibiria 2, die in 6 Jahren in Betrieb gehen wird, wird an die Yamalfelder angeschlossen, die derzeit die EU beliefern. Dann geht eben das ganze russische Gas nach China.

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powy01 (1.083 Kommentare)
am 15.01.2022 10:07

Selbst zu hause möchte man einen kleinen Abstand zum Nachbarn.
Um so mehr wenn es sich um Feinde handelt.
Warum sollte RU die Nato und damit die US-Militärs an der Grenze dulden.
Haben die US Kuba schon vergessen, oder messen wir mit verschiedenen Maßstäben.
Putin wird hier kompromisslos sein - auch wenn er die Ukraine einnehmen muss.
Und EU wird für die Ukraine nicht in den Krieg ziehen - denn dies hätte fatale folgen für ganz Europa. Oder würde das den US gelegen kommen.
Stoltenberg muss auch ein Genie sein, vom Nato General zum Finanzspezialisten. Oder kennt er jemanden der ..........

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( Kommentare)
am 15.01.2022 08:54

Zwei Seelen wohnen , ach, in meiner Brust.

Sich zwischen Nato und Rußland entscheiden zu müssen heißt,

den Teufel mit dem Pelzebub zu vertauschen.

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( Kommentare)
am 15.01.2022 13:50

Gurke wäre besser !

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( Kommentare)
am 15.01.2022 15:33

für die Belzebuben !

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 15.01.2022 08:11

es soll noch einige Länder geben, denen man mit Bomben die Demokratie beibringen kann!

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powy01 (1.083 Kommentare)
am 15.01.2022 09:57

Ja der Ukraine - oder glaubt wer dort herrscht Demokratie.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 15.01.2022 14:01

Das nennt man im NATO Wortlaut "Maidanisierung".

Biete als NATO einer Nation EU Gelder an damit diese die Rüstungsgüter des größten NATO Mitgliedes kaufen kann und putsche eine unfolgsame Regierung.

Wenn die betroffene Nation unfolgsame ist, sanktioniere sie bis der Hungertod vor der Tür steht.

In weiterer Folge beute die Rohstoffe des Landes zu Dumping Preisen aus und verkaufe sie überteuert zurück.

Hunter Biden war übrigens nicht nur in der Ukraine sondern zuletzt auch in Kasachstan mit dabei.

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isjonetwahr (322 Kommentare)
am 15.01.2022 07:51

Der Krieg zwischen Russland und der Nato kann jederzeit ausbrechen!

Sein Auslöser: Der Streit um die Ukraine. Sollte es zwischen Russland und der NATO tatsächlich zur Eskalation kommen, würde China prompt die Gelegenheit nutzen und im ausbrechenden Chaos Taiwan überfallen.

Aufgrund der „Beistandsverpflichtungen“, die in verschiedenen, größtenteils höchst unübersichtlichen Verträgen festgehalten sind, wären zahllose Staaten gezwungen, zu den Waffen zu greifen. Und all das nur wegen des blanken Unsinns, den der Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg, seit Jahren treibt und der von keinem NATO-Mitgliedsstaat gestoppt wird.

Im Gegenteil, die USA und die EU-Staaten unterstützen Stoltenbergs Spiel mit dem Feuer, das da heißt: Russland reizen.

.... schreibt RONALD BARAZON in DWN

Und die Euro-Staaten sind auf alle Fälle Zahler und somit dabei, dank Annalena Baerbock die GRÜNE Politikerin!

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isjonetwahr (322 Kommentare)
am 15.01.2022 08:14

Jens Stoltenberg wurde 2014 Generalsekretär der NATO, sein zwei Mal verlängerter Vertrag läuft heuer aus. Für die Zukunft hat sich der Sozialdemokrat und Langzeit-Premierminister von Norwegen um den Posten des Chefs der norwegischen Zentralbank beworben. Man sollte ihn ziehen lassen - im Interesse des Weltfriedens.

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rudigier (350 Kommentare)
am 15.01.2022 17:07

1709 hat ein skandinavischer König aus dem Nachbarland Schweden bei Poltawa im Süden der Ukraine eine vernichtende Niederlage gegen die russische Armee Zar Peter des Grossen erlitten.

Der junge Schwedenkönig Karl XII und seine Truppen galten bis dahin als unbesiegbar!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 15.01.2022 06:59

Diesem kriegstreiberischen Verein, den Amis und deren willfähriges Tandem NATO, würde ich keinen Cent anvertrauen...
Hat sich dieser Kriegsgemeinschaft jemals an Abmachungen gehalten?

Nicht dass ich den Politiker der Russen traue... aber beim westlichen Lügenbündnis ist mindestens genauso große Vorsicht geboten... die Guten sind sie jedenfalls nicht...

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