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Spaniens Königspaar, Felipe VI. und Letizia, besucht Wien

Von OÖN, 25. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Spaniens Königspaar, Felipe VI. und Letizia, besucht Wien
Der spanische König Felipe VI. und Königin Letizia vor ihrem Palast in Madrid. Bild: APA/AFP/PIERRE-PHILIPPE MARCOU

Der königliche Besuch wird Ende Jänner die Ausstellung "Dalí – Freud. Eine Obsession" im Belvedere eröffnen

Wien erwartet bald königlichen Besuch: Spaniens Monarch Felipe VI. wird am 31. Jänner in der Hofburg bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Gast sein. Die Präsidentschaftskanzlei bestätigte gestern den offiziellen Besuch und damit frühere Medienberichte. Dem spanischen Magazin "Vanitatis" zufolge wird König Felipe am 30. Jänner seinen 54. Geburtstag feiern und dann mit Ehefrau Letizia nach Wien aufbrechen, wo die beiden auch die Kunstausstellung "Dalí – Freud. Eine Obsession" im Belvedere eröffnen werden. Auch eine Kranzniederlegung in Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus ist geplant.

In den spanischen Medienberichten wurde anlässlich des geplanten Besuchs bei Van der Bellen auch darauf verwiesen, dass die Hofburg ehemals die Residenz der österreichischen Habsburger-Kaiser war. Diese hatten ab dem 15. Jahrhundert auch in Spanien als "los Austrias" ihre Spuren hinterlassen. Schließlich hatten sie es mit geschickter Heiratspolitik verstanden, ihren Einfluss auf weite Teile Europas auszuweiten.

Enge Beziehung zu Österreich

Letztlich herrschte die "Casa de Austria" fast zwei Jahrhunderte über Spanien. Unter Kaiser Karl V. war Spanien im 16. Jahrhundert Teil jenes Habsburgerreiches, "in dem die Sonne nie unterging". Sein Sohn Philipp II. baute den Kolonialbesitz weiter aus. Zugleich garantierten die Habsburger die Eigenständigkeiten der beiden Entitäten des spanischen Königreichs: Kastilien und Aragón.

Auch in der jüngeren Vergangenheit waren die offiziellen Beziehungen zwischen Österreich und Spanien durchaus eng: Nach dem Ende der Diktatur des nationalistischen Generalísimo Francisco Franco wurde Spanien 1975 wieder zu einer parlamentarischen Erbmonarchie. Die erste Auslandsreise des damals 40-jährigen Königs Juan Carlos I. de Borbón y Borbón – dem Vater des aktuellen Königs – führte dann 1978 nicht zuletzt wegen der gemeinsamen Geschichte nach Österreich. 2007 war mit Juan Carlos auch bis dato zum letzten Mal ein spanischer Monarch in Österreich. Gemeinsam mit dem damaligen Bundespräsidenten Heinz Fischer eröffnete er den Hauptsitz der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) im Palais Palffy-Erdödy.

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