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"Wasserstoff-Antrieb wird für Lkw wirtschaftlich interessant"

Von Friedrich M. Müller, 19. April 2019, 04:37 Uhr
"Zunächst wird Wasserstoff-Antrieb für die Lkw wirtschaftlich interessant"
Mit Sonnenenergie erzeugt Fronius in Thalheim Wasserstoff, der im Auto in elektrische Energie umgewandelt wird, die dann den Wagen antreibt.

THALHEIM. In Thalheim arbeiten im Forschungslabor Fronius 600 Mitarbeiter an einer Vision: Unsere Gesellschaft soll den gesamten Energieverbrauch aus grünen Quellen beziehen.

Im Herbst setzte das Familienunternehmen Fronius einen energietechnischen Meilenstein: Für Testzwecke wurde eine Wasserstoff-Tankstelle im firmeneigenen Forschungszentrum an der Traun in Betrieb genommen. Das Besondere: Den Strom für die Elektrolyse, bei der aus Wasser des Ortsleitungsnetzes Wasserstoff (H2) entsteht, liefert die hauseigene Photovoltaikanlage. H2 wird in mannshohen Stahlflaschen gelagert, bei Bedarf ins Auto gefüllt.

Wie wird ein Pkw damit bewegt? "Ein Wasserstoff-Fahrzeug ist ein Elektrofahrzeug", erklärt Thomas Rührlinger von Fronius. An Bord des Autos wandelt eine Brennstoffzelle den Wasserstoff – bis zu sechs Kilo bei einem Pkw – wieder in Strom um, der via E-Motor das Fahrzeug antreibt. Aus dem Auspuff kommt bloß Wasserdampf.

Bis vor 15 Jahren hätten deutsche Autohersteller auf eine andere Entwicklung gesetzt: H2 wird in Motoren verbrannt und damit zur Antriebsquelle.

Derzeit gibt es bundesweit knapp 25 Fahrzeuge mit H2-Antrieb und fünf öffentliche Tankstellen (Asten, Graz, Innsbruck, zwei in Wien). Der dort verfügbare H2 stammt aber aus Raffinerien als Abfallprodukt der Erdgas-Erzeugung und ist damit weiterhin Teil von fossilem Energieverbrauch.

Fronius wird bald das dritte H2-Firmenauto in Betrieb nehmen. "Wir machten sehr gute Erfahrungen – nicht nur auf Kurzstrecken. Ein Vertriebsmitarbeiter ist unterwegs, die Reichweite des Autos liegt bei 600 Kilometern", sagt Rührlinger. Wann es hierzulande üblich wird, H2-Autos zu kaufen, wagt er nicht zusagen. Einzelne Marken bieten bereits Modelle an, wegen geringer Stückzahl aber zu hohem Preis.

Bei Kleinwagen und für Kurzstrecken (z. B. Stadtverkehr) sei derzeit der reine E-Antrieb mit Batterie auch die wirtschaftlichere Lösung, sagt der Fachmann.

Wasserstoff saisonal speichern

Anders sieht das bei Lkw und kommunalen Fahrzeugen aus: Zusatzgewicht durch den H2-Tank spielt eine untergeordnetere Rolle, asiatische Hersteller drängen nach Europa: "Bis 2023 werden 1000 wasserstoffbetriebene Lkw in die Schweiz geliefert." Damit Erfahrungen im Echtbetrieb gesammelt werden können.

Unabhängig vom Thema Mobilität forscht Fronius unermüdlich, um H2 auch saisonal speichern zu können: Sonnenkraft erzeugt im Sommer H2, der im Winter wieder zu Strom umgewandelt wird.

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48  Kommentare
48  Kommentare
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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.04.2019 20:55

Hoffentlich geht das Projekt Wasserstoff schnell voran. Man muß diesem E-Antrieb die Luft abdrehen. Reine Willkür der Politik, daß man auf die E-Mobilität gesetzt hat.
Die großen Probleme damit werden unter den Tisch gekehrt.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 21.04.2019 23:58

Auch Wasserstoff-betriebene Fahrzeuge haben einen E-Antrieb, nur wird statt eines Akkus eine Brennstoffzelle mit Wasserstoffflasche als Stromquelle verwendet.

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docholliday (8.078 Kommentare)
am 22.04.2019 11:01

Und genau das macht den Unterschied.
Die Lithium Gewinnung für die akkubetriebenen e Autos ist eine umweltschande.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 22.04.2019 18:56

Ich hoffe doch das du konsequent bist und Handys Laptops Akkuschrauber ... verweigerst, immerhin sind da auch Li.Akkus enthalten.

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LX84 (314 Kommentare)
am 22.04.2019 22:28

Die Lithium Gewinnung ist überhaupt keine Schande! Siehe Südamerika und/oder Kärnten.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 22.04.2019 18:55

Es zwingt dich keiner eine Fahrzeug mit EAntrieb zu erwerben, wenns dann soweit ist das nur mehr fahrzeuge ohne schadstoffausstoß neu angemeldet werden dürfen kannst auch mit Druckluft oder Dampf fahren!

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lentio (2.769 Kommentare)
am 21.04.2019 14:38

Wasserstoff und die Brennstoffzelle sind Technologien aus den 1990’zigern. Auf der EXPO 2000 in Hannover konnte man „fast serienreife“ PKWs begutachten...
Warum wurde die Entwicklung zwanzig Jahre auf Eis gelegt?

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 21.04.2019 23:55

Weil derzeit die günstigste Methode der Herstellung von Wasserstoff jene aus Erdöl und Erdgas ist. Nachdem aber die Handhabung von Wasserstoff wesentlich umständlicher ist als jene von Benzin und Diesel, macht es wirtschaftlich und auch umweltpolitisch wenig Sinn, Wasserstoff einzusetzen. Und das dürfte noch länger so bleiben, denn es gibt nicht annähernd ausreichend Solarstrom, um damit Wasserstoff in größeren Mengen herstellen zu können.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 22.04.2019 11:06

Die Handhabung von Wasserstoff ist keinewegs umständlicher als von entzündlichen Kohlenwasserstoffen, die zu befürchtenden Explosionsschäden an Wasserstofftankstellen sind geringer als jene von derzteitigen Benzin-Diesel-Tankstellen.

Wassertstoff entweicht als leichtestes Gas nämlich sofort nach oben - Riesenexplosionen können daher mangels Menge an entzündlichem Gas kaum vorkommen, sagen physikalisch-chemische Experten.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 20.04.2019 09:39

CO-Ausstoß Autos - weshalb bitte wird der GASANTRIEB komplett
links liegen gelassen?

Technik bekannt und bewährt - was spricht also dagegen?

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mikerocks (164 Kommentare)
am 20.04.2019 10:35

Weil auch Erdgas eine erschöpfliche weil fossile Ressource ist

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jamei (25.489 Kommentare)
am 21.04.2019 09:52

Richtig - aber es wird ja um den CO-Ausstoß gefeilscht und da ist doch Gas nicht zu vernachlässigen - oder geht es eigentlich um die Interessen der Stromlobby?

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grojoh (145 Kommentare)
am 19.04.2019 22:13

Das ist der richtige Zugang: H2 aus erneuerbarem Überschussstrom in energieintensiven Bereichen, wo Langzeitspeicherung notwendig ist (Industrie, Schwerlastverkehr), in der Personenmobilität Akkus mit sinnvoller Dimensionierung und daher geringem Ressourceneinsatz. Monster mit 100kWh und mehr sind eher kontraproduktiv. Man sollte eher die Ladeleistung steigern und Alternativen der Ladetechnik finden (Smart Roads mit induktiver Ladung zB).

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 19.04.2019 15:27

Ja das ist der unterschied der damaligen vertriebenen zu den heutigen "Flüchtlingen "!!!!!+

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 19.04.2019 20:32

Ich wusste gar nicht, dass die Familie Fronius auch 2015 zu uns gekommen ist.

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 21.04.2019 09:14

Nein aber 1945!

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docholliday (8.078 Kommentare)
am 22.04.2019 11:03

Und da sollten wir dankbar sein!

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 20.04.2019 10:16

GsD haben dank der dumpfen rudolfa jetzt auch in diesem Thread die Ausländerkeule geschwungen!

Wie kann man nur so eindimensional sein???

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 19.04.2019 12:17

Fronius ist ein Vorzeigebetrieb. Dort arbeiten nur die besten Leute. Die Asiaten zeigen es uns Europäern ja schon vor, wohin die Reise gehen wird. Und Fronius wird voll dabei sein. Nur diese Technologie hat Zukunftschancen. Batterieautos werden sich nur in der Stadt durchsetzen.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 19.04.2019 14:14

Auch Batterieautos werden verschwinden:
Sobald der CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Batterien und der deutsche Strommix in der Rechnung berücksichtigt werde, belaste ein E-Auto das Klima um 11 bis 28 Prozent mehr als ein Dieselauto, heißt es in der vom Ifo-Institut diese Woche in München veröffentlichten Studie.

Lithium, Kobalt und Mangan für die Batterien würden mit hohem Energieeinsatz gewonnen und verarbeitet. Eine Batterie für einen Tesla Model 3 belaste das Klima mit 11 bis 15 Tonnen CO2.

Bei einer Haltbarkeit des Akkus von zehn Jahren und einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern im Jahr bedeute allein das schon 73 bis 98 Gramm CO2 je Kilometer, rechneten die die Studienautoren Buchal, Hans-Dieter Karl und Hans-Werner Sinn vor.

Dazu kommen noch die CO2-Emissionen des Stroms. In Wirklichkeit stoße der Tesla zwischen 156 und 181 Gramm CO2 pro Kilometer aus und damit deutlich mehr als ein vergleichbarer Diesel-Mercedes.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 19.04.2019 20:38

Dem ist entgegen zu halten, dass Diesel zwingend aus nicht nachhaltigen Quellen stammt und die glorreiche Studie eher nicht eingepreist hat, wie viele Ölteppiche schon weggesaugt werden mussten, oder geschweige denn wie es in vielen Gegenden aussieht, wo das Rohöl für den Diesel herkommt, oder auch nur unter welchen Kosten er herkommt. Und man kann die Lebensdauer von Batterien noch so willkürlich verkürzen - nach dem Einsatz im Auto werden sie mit ca. 80 % Leistung als stationäre Speicher einfach weiter verwendet. Einzelne Module können sogar ausgetauscht und so die Batterie wieder regeneriert werden. Man kann es drehen und wenden wie man will - der Diesel ist tot.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 19.04.2019 20:49

Diese Studien lassen alle soviel Spielraum in beide Richtungen das eine richtige Interpretation aktuell kaum möglich ist.

ABER: man muss bedenken das wir hier ganz am Anfang eines langen Weges stehen. Vergleichbar mit einen Dieselmotor aus den 50er Jahren. Wenn man in Batterien und alternative Energieträger ähnlich Hirnschmalz, Geld und Manpower steckt wie in die Entwicklung eines Dieselmotors dann wird das alles in einige wenigen Jahren ganz anders aussehen. Natürlich muss die Politik das auch vorantreiben und einfordern.

Wenn dies aber von vornherein von Möchtegern-Wissenschafter & POPOlistischen Politiker unterbunden wird die Technik wohl sterben.

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grojoh (145 Kommentare)
am 19.04.2019 22:06

Die ifo-"Studie" (eigentlich ist es ein Aufsatz eines alten Ökonomens) ist inhaltlicher Un-Sinn, weil weitgehend methodisch mangelhaft. Hier die Replik darauf: https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/ist-das-e-auto-ein-rueckschritt-was-hans-werner-sinn-bei-seiner-elektroauto-studie-uebersehen-hat/24237236.html
Wer sich wirklich über die Klimabilanz Gedanken machen will, der sollte mal mit der Fraunhofer-Studie beginnen, die im Unterschied wissenschaftlich redlich erstellt wurde und wesentlich umfassender die Sache beleuchtet. https://www.isi.fraunhofer.de/de/presse/2019/presseinfo-07-elektroautos-klimabilanz.html

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DerRechte (730 Kommentare)
am 20.04.2019 06:53

Egal wie man die Studie sieht. Sollten knapp 10% der der PKW durch E-Autos ersetzt werden, gibt es einen Engpass an Strom. Die Versorgung der Haushalte und E-Autos gleichzeitig könnte in absehbarer Zeit ohne ATOMKRAFT nicht sichergestellt werden, wenn man Kohle und Gaskraftwerke abdrehen will. Eine Möglichkeit wäre allerdings, Wasserkraft zu nutzen. Dem aber stehen wieder die Grünen entgegen. Sie wollen zwar erneuerbare Energie, aber keine Windräder weil diese den Anblick der Natur verschandeln, wollen Keine Wasserkraftwerke , weil dafür eben flußläufe geändert werden. Da sich hier die Katze in den Schwanz beißt , ist E- Mobilität nicht umsetzbar. Außerdem wären alle aktuell verlegten Leitungen für Stromversorgung für E-Autos zu gering dimensioniert.

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mikerocks (164 Kommentare)
am 20.04.2019 10:34

Quelle für diese abstruse Behauptung? Laut wiwo Artikel würde bei vollständiger Elektrifizierung des Individualverkehrs der Strombedarf um 15% steigen (Zahlen für Deutschland). Irgendwo anders hätte ich mal gelesen, das bei 20%iger Elektrifizierung der Strombedarf gerade mal um 3% steigt! Ich sehe das als machbar, sofern nicht alle mit 50kW oder mehr laden müssen.
Meinen i3 lade ich tagsüber (kostenlos) an der Firmensteckdose mit 3kW. Der kleine Akku ist somit nach einem Arbeitstag locker voll. Der zusätzliche Strombedarf für die derzeit 6 Stromtankstellen geht im Energiebedarf meines Arbeitgebers völlig unter!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.04.2019 21:07

Jetzt fährst also kostenlos. Aber nach 6-7 Jahren wird Dich die Geldkeule voll erwischen, wenn ein Accupack fällig ist. Der kostet beim i3 ja nicht wenig - schätze so im mittleren 5-stelligen Bereich.

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mikerocks (164 Kommentare)
am 22.04.2019 13:44

Dafür fahre ich nach 6-7 Jahren noch immer mit den originalen bremsen und habe eine rostfreie Karosserie. Habe nun 60tkm drauf. Wenn nach weiteren 60tkm ein neuer akkupack fällig wird, kostet er dann nicht mehr 8000€ sondern möglicherweise nur mehr 5000€. Damit fahre ich dann weitere 6-7 Jahre. Besser Fakten statt Schätzungen...
Bei 15.000 gratis Kilometer im Jahr erspare ich mir übrigens 1200€ spritkosten - damit hat sich nach 5 Jahren ein neuer Akku amortisiert! Ganz zu schweigen von den geringeren Kosten bei Service und Versicherung

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hot_doc (518 Kommentare)
am 22.04.2019 18:58

Bitte keine Fakten, sei zerstören ein Weltbild!

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venetius (1.249 Kommentare)
am 20.04.2019 08:07

Die IFO Studie ist als mangelhaft zu bezeichnen. Es wurden Diesel Best-Case Szenarien gegen Akku Worst-Case Szenarien verglichen.

Die E-Mobilität hätte darüber hinaus viele zusätzliche Vorteile: Ein Ende der stinkenden Städte zum Beispiel, weniger Lärm. Weniger Gifte in der Luft.
Und: neue Anreize in der Wirtschaft in modernen Technologien in der gesamten Versorgungskette!

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 21.04.2019 09:16

Alles schlechtreden wird dir nicht helfen, Diesel ist irgendwann aus!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.04.2019 07:23

dann müssens aber noch schnell was für die Lastwagenflotten erfinden, wie sie dort den Diesel weg bringen!!?

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r-h856 (162 Kommentare)
am 22.04.2019 18:56

Eventuell mit Wasserstoff?
Den Artikel nicht gelesen vorm posten?

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Beijaflor (66 Kommentare)
am 22.04.2019 12:40

Zu der von Ihnen genannten IFO-Studie gibt es durchaus kritische Meinungen, siehe hier: https://www.focus.de/auto/elektroauto/studie-zu-klima-folgen-ifo-institut-rechnet-e-autos-schlecht-und-macht-dabei-viele-fehler_id_10611851.html

Im Endeffekt wird viel davon abhängen, welche Energiequellen bei der Erzeugung der Batterien und E-Autos verwendet werden und was mit alten Akkus geschehen soll (Recycling, "Second Life" etc.).

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 19.04.2019 09:13

Der teuer produzierte Wasserstoff ist viel zu Schade, um ihn in einem übergewichtigen SUVV zu verschwenden.
Als erstes sollte der Flugverkehr auf Wasserstoff umgestellt werden !

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 19.04.2019 11:14

Wofür sollte Ihrer Meinung nach der Überschussstrom aus Photovoltaik und Windkraft verwendet werden?

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herst (12.748 Kommentare)
am 19.04.2019 14:17

Mit der überschüssigen Windkraft könnte man Segelboote "antreiben".Äh, anfeuern.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 20.04.2019 10:13

....oder wahlweise diedas eine oder andere der alten AKW stilllegen.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 19.04.2019 14:22

Vielleicht besser der Schwerverkehr.
Beim Flugverkehr muss bedacht werden, dass Wasserdampf ein wesentlich wirksameres Klimagas als CO2 (die Hauptbestandteile der Athmosphäre N2 und O2 sind hingegen bezüglich Energiestrahlung inert) ist -und selbst die Bedeutung des CO2 ist bis heute nicht restlos verstanden - sonst wären seit 30 Jahren nicht alle Klimamodelle falsch gewesen und ständig "angepasst" worden...

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 19.04.2019 08:08

Die E-Autos kann man gut mit der Energiesparlampe vergleichen.

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mikerocks (164 Kommentare)
am 20.04.2019 17:53

Das würde ich eher den Hybriden zuschreiben - nicht Fisch und nicht Fleisch

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Wolf73 (274 Kommentare)
am 19.04.2019 07:57

Letzten Endes wird nur diese oder eine ähnlich geartete Technologie die Fossilen Brennstoffe im Auto ablösen können! Wer ein wenig technisches Grundverständnis hat, dem ist das schon lange klar ….

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 19.04.2019 07:06

Wasserstoff ist prinzipiell eine gute Sache für den Antrieb von Fahrzeugen, wird sich aber vermutlich nicht durchsetzen.
Warum? Weil der Wasserstoff im Gegensatz zur Elektrizität keine Lobby hat.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.04.2019 07:32

Das wird den E-Affinen gar nicht gefallen. Und die Politik müsste zugeben, dass sie aufs falsche Pferd gesetzt haben.

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petros (188 Kommentare)
am 19.04.2019 10:04

Im Grunde ist das auch nichts anderes als ein E-Auto. Es geht nur darum in welcher Form wird Strom gespeichert. Hier wird es in Zukunft sicher noch einige Varianten geben, um auf die günstigste Lösung zu kommen. Was soll daran schlecht sein?

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 19.04.2019 13:52

Der E-Antrieb in jeder Art von motorisiertem Fahrzeug (Lkw, Bus, Pkw, Schiffe, Flugzeuge) wird sich durchsetzen. Die Frage, wie der Strom ins Fahrzeug kommt, wurde bisher nur mit ultraschweren Batterien gesehen: eine halbe Tonne Speicher in einem Pkw mitzuschleppen, der nach 300 - max. 400 Kilometer leer ist, hat meiner Ansicht null Zukunft. Das Modell von Fronius, Wasserstoff mit Sonnen - und anderen, nicht regelmässig vorhandenen Erzeugungsformen zu herzuestellen und punktuell zur Stromerzeugung zu nützen, ist nach m.A. derzeit der einzig sinnvolle Weg, die Energie zur Stromerzeugung zwischenzuspeichern. Nicht vergessen, auch wenn in unseren Medien dazu geschwiegen wird: In Nord - deutschland ist seit rund einem Jahr ein wasserstoffbetriebener Zug (von Altsom gebaut)im regulären Einsatz. Zur vollen Zufriedenheit der Passagiere! Was mir noch fehlt, ist die Durchrechnung der Energieeffizienz bei dem Modell Fronius.

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 21.04.2019 09:26

Kann ich dir sagen.
Bei Wasserstoff kommt man auf ca. 50% und E Autos mit Batterie auf ca. 90%. Deswegen im Individualverkehr auch die bessere Alternative!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 19.04.2019 13:29

Wasserstoff hätte schon eine Lobby, aber derzeit ist die günstigste Methode, Wasserstoff zu erzeugen, jene aus Erdgas und Erdöl. Weltweit stehen über 3000 sogenannte Reformeranlagen, die der Verarbeitung von Erdöl und Erdgas dienen, mit denen jedoch die Wasserstoffproduktion bei Bedarf vervielfacht werden könnte. Aber das ist halt auf Basis fossiler Rohstoffe und somit nicht umweltfreundlich.

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mobilstation (622 Kommentare)
am 19.04.2019 06:57

Fronius ist schon seit Jahrzehnten ein Vorbild in der Wirtschaft. Dank eigener Forschung gelang es zuerst Weltmarktführer bei Schweißgeräten zu werden. Bereits vor 12 Jahren (!) wurde die Firma mit dem Energy-Globe-Award im EU-Parlament in Brüssel ausgezeichnet, weil in der damals neuen Zentrale in Sattledt bereits alle Fahrzeuge im Firmengelände mit Wasserstoff betrieben wurden. Der Antrieb der Zukunft. Das Forschungszentrum in Thalheim ist ebenfalls ein Vorzeigebetrieb. Gunter Fronius kam nach dem 2. Weltkrieg aus Siebenbürgen und hinterließ ein erstaunliches Unternehmen, in dem man sich als Besucher stets als willkommener Gast fühlte. Möge dort auch der Durchbruch mit Wasserstoff gelingen.

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