Zwölfjähriger Innviertler bei Autounfall schwer verletzt
ROTTENBACH. Sechs Personen, darunter drei Kinder, sind am Dienstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Rottenbach (Bezirk Grieskirchen) zum Teil schwer verletzt worden.
Zu dem Unfall kam es gegen 14:10 Uhr an der Kreuzung der Pramtal- mit der Rieder Bundesstraße. Eine 63-jährige Innviertlerin, die gemeinsam mit einer 41-Jährigen und deren Kinder im Alter von fünf, zehn und zwölf Jahren in Richtung Wendling unterwegs war, dürfte eine Stopptafel übersehen haben, teilte die Polizei am Abend mit.
Sie fuhr ohne anzuhalten in die Kreuzung mit der bevorrangten Bundesstraße ein und kollidierte mit dem Auto eines 53-Jährigen aus dem Bezirk Grieskirchen, der auf der B141 in Richtung Ried im Innkreis unterwegs war. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge auf Straßenböschungen katapultiert und schwer beschädigt.
(Bild: www.laumat.at | Christian Schürrer)
Alle Insassen wurden bei dem Unfall verletzt, der Zwölfjährige so schwer, dass er mit dem Rettungshubschrauber Martin 3 zum KUK Med Campus II nach Linz gebracht werden musste. Seine Geschwister, seine Mutter und die beiden Lenker wurden, zum Teil unter Notarztbegleitung, in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Neben Notarzt und mehreren Rettungsteams standen auch die Feuerwehren Haag am Hausruck und Rottenbach im Einsatz. Sie übernahmen unter anderem die Aufräumarbeiten. Der Kreuzungsbereich war rund eine Stunde für den Verkehr gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine örtliche Umleitung ein.
(Bild: www.laumat.at | Christian Schürrer)