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Mit Open-Air-Konzerten setzt die Welser Messe auf neues Geschäftsfeld

Von Erik Famler, 15. Februar 2019, 00:04 Uhr
Bild: Fotostudio Karel Binqeninfo@bin
"}'> Mit Open-Air-Konzerten setzt die Welser Messe auf neues Geschäftsfeld
"2 Unlimited" treten am 2. August beim 90er-Fest "We love the 90's" im Messegelände auf. Bild: Fotostudio Karel Binqeninfo@bin

WELS. 15 Millionen Euro Umsatz erzielte das städtische Aushängeschild. Bis 2027 sollen alte Hallen verschwinden. Übersiedlung vom Ost- in den Westteil kostet 40 Millionen Euro..

Die Welser Messe hat im Vorjahr gut gewirtschaftet und Gewinne erzielt (siehe Kasten unten). Noch mehr Bedeutung als die aktuellen Kennzahlen hat aber die künftige Ausrichtung des Unternehmens. Die Übersiedlung des Messegeländes vom Osten in den Westteil soll rund 40 Millionen Euro kosten. Bürgermeister Andreas Rabl (FP) erwartet sich einen merkbaren Zuschuss des Landes: "Für die letzte Großinvestition in Ried hat das Land 33 Prozent übernommen. Zwischen 20 und 30 Prozent sollten es auch für Wels sein." Ab 2024 werden die alten Hallen östlich der Almtalbahn in Etappen abgerissen. Bis 2027 soll der Masterplan abgeschlossen sein.

Die Messe befindet sich in einem Strategieprozess. Diskutiert wird unter anderem, wo und in welcher Größe neue Hallen geschaffen werden: "Zuvor müssen wir uns die Frage stellen, wie die Messelandschaft der Zukunft aussehen wird", sagt Rabl.

Konzertplätze sind genehmigt

Neue Standbeine sind gefragt. Dabei möchten Stadt und Messe die Welser Konzerttradition wieder aufleben lassen. Die weltweit erfolgreichste 90er-Jahre-Party "We love the 90’s" in Kooperation mit den OÖN wird am 2. August das Konzert-Highlight in Wels sein. 10.000 Besucher werden erwartet. Zwei behördlich genehmigte Konzertplätze im Messegelände erleichtern die Zusage von großen Open-Air-Veranstaltern. Im Messeturm wird jemand speziell für diese Aufgabe eingesetzt. Jährlich sind zwischen fünf und sieben Großkonzerte vorgesehen. Für Musikevents in Hallen fehlen noch Genehmigungen.

2020 startet Motorradmesse

Für 2019 und 2020 wurden neue Messeformate fixiert. Von 14. bis 16. Juni findet einmalig Europas größte Hundemesse mit 15.000 Vierbeinern statt. Am 13. März startet die Fachmesse "Handwerk" mit 117 Ausstellern. 2020 erstmals inWels: die Motorrad- und Rollermesse mit allen Marken und 200 Ausstellern.

 

Fakten zur Messe

Die Messe Wels setzte 2018 15 Millionen Euro um. Trotz des Rückgangs um drei Millionen gegenüber dem Vergleichsjahr 2016 ziehen Messepräsident Hermann Wimmer und Direktor Robert Schneider eine positive Bilanz: "Das Vorjahr lief zufriedenstellend. Wir schrieben auch 2017 erstmals in einem ungeraden Jahr Gewinne", betont Schneider. Gewinnzahlen wurden nicht genannt. Die Ursache des Umsatzrückgangs sieht Schneider vorrangig im Ausfall der Agraria. Die Agrotier habe diese Lücke noch nicht kompensieren können.

 

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Autor
Erik Famler
Lokalredakteur Wels
Erik Famler

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2  Kommentare
2  Kommentare
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tramway (663 Kommentare)
am 15.02.2019 02:59

Zusammengefasst: Agraria zur Hälfte verloren, Agrotier ein Flop, minus 3 Millionen Umsatz trotz Hochkonjunktur und viele Millionen Investition in neue Hallen. Aber irgendwann gibts tolle Konzerte (wieviel Jahre redet Rabl nun schon davon?). Bescheiden.

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nichtIeser (254 Kommentare)
am 17.02.2019 11:12

was sagen da Zar peter der große plauscher des Wirtschaftsbundes und peter der stadtplatzentleerer dazu?? plant doch der intimfreund von plauscherpeter musikfestivals mit bauerndorfcharakter in der Innenstadt?das tapfere Schneiderlein in der messe "wimmert" schon!!!

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