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Magistrat Wels ließ Autos von Parksündern abschleppen

Von Friedrich M. Müller, 20. August 2018, 05:12 Uhr
Es geht ja doch: Magistrat Wels ließ Autos von Parksündern abschleppen
Nach fast einem Jahr wurde der Kombi aus der Fabrikstraße entfernt. Bild: müf

WELS. Das Zaudern hat ein Ende: Über mehrere Monate standen zwei Fahrzeuge in den Kurzparkzonen der Innenstadt – aber niemand fühlte sich fürs Abschleppen zuständig.

Nun ging es doch relativ rasch: Ende Juli berichteten die OÖNachrichten erneut, dass zwei Autos über Monate in Kurzparkzonen der Innenstadt abgestellt waren, aber nicht abgeschleppt wurden. "Weil sie nicht verkehrsbehindernd geparkt sind, weil sie zum Verkehr zugelassen sind", argumentierte damals Magistratsdirektor Peter Franzmayer.

Er war vom Verkehrsstadtrat Klaus Hoflehner (SPÖ) eingeschalten worden, weil es Unstimmigkeiten gab, wer fürs Abschleppen der Autos in der Fabrikstraße und der Dr.-Koss-Straße zuständig sei. Wenn die Stadt eingreife, müsse das hundertprozentig rechtskonform sein, sagte Franzmayer.

Noch vor dem Marienfeiertag in der Vorwoche wurden nun beide Wagen entfernt. Der urlaubende Magistratsdirektor wird von Ulrich Törek vertreten. Er sagte auf Anfrage: "Die Magistratsabteilung Verkehrsrecht hat veranlasst, dass die Autos abgeschleppt werden, die Polizei und der Magistratsdirektor sind informiert."

Das Ganze sei auf Kosten des Magistrats gemacht worden. "Natürlich wird der Aufwand und die Kosten für die Verwahrung der Autos den Fahrzeughaltern in Rechnung gestellt."

Die in England und in der Slowakei zugelassenen Autos stehen nun auf dem Gelände des städtischen Wirtschaftshofes im zentralen Betriebsgebäude in der Schießstättenstraße in der Pernau.

Der Renault Kombi des Engländers parkte in der 180-Minuten-Kurzparkzone in der Fabrikstraße seit vergangenen Herbst. Anfänglich steckten Mitarbeiter des Wachdienstes Strafmandate hinter die Scheibenwischer – bis sie aufhörten und die Behörde informierten. Nachforschungen durch die Polizei über den Zulassungsbesitzer brachten kein Ergebnis.

Parkkralle ohne Konsequenzen

In der gebührenpflichtigen Kurzparkzone der Dr.-Koss-Straße stand seit Februar ein Kombi aus unserem östlichen Nachbarland, längst mit einer Parkkralle gegen das Wegfahren gesichert.

Die OÖNachrichten berichteten im Mai erstmals über die "Dauerparker". Damals wollte niemand die rund 400 Euro fürs Abschleppen zahlen. Vor knapp drei Wochen sagte dann der Magistratsdirektor : "Die Sache wird bei mir mit Garantie nicht schubladisiert."

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24  Kommentare
24  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 21.08.2018 15:25

Warum wird Mord- und Todschlag in Wels verschwiegen?

Wels hat grössere Probleme seit 11.11.2016 und das ist verwunderlich.

Und Zeit hatte die FPÖ genug mit Mehrheit was positives fürWels umzusetzen als abkassieren und alles in Schutt und Asche zu legen was

Wels ausmachte. Wels hat den Charme verloren - grässlich das grelle Scheinwerfer Licht anstatt der schönen Licht Laternen.

http://www.laumat.at/medienbericht,schlaegerei-vor-lokal-in-wels-endete-mit-toedlichem-schaedelbruch,11855.html

Was aus Wels wurde, ist traurig. Meine Geburtsstadt ein Sammelplatz von Verbrechen und Freunderlwirtschaft und Unehrlichkeit.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 20.08.2018 19:04

Alle haben angst ein Gesetz zu exekutiern furchtbar. Wenn das Gestz hunderte Hebel hat um es auszuheben, dann ist unsere Gesellschaft ernsthaft gefährdet.

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Libertine (5.407 Kommentare)
am 20.08.2018 18:11

Was mich interessieren würde ist, ob auch mit dem Versicherer des GB Fahrzeugs Kontakt aufgenommen wurde. Da verhält es sich nämlich anders als in A, weil die Kennzeichen am Fahrzeug bleiben. Vielleicht ist das Fahrzeug schon lange eine "Karteileiche".

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 20.08.2018 12:16

EV. liegt im PUFF Fabrikstr. eine Leiche eben der Besitzer

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r-h856 (166 Kommentare)
am 20.08.2018 12:41

Deutsche Sprache, schwere Sprache.
Ich kann aus diesem Satz also gar keinen Sinn erkennen....

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tofu (6.975 Kommentare)
am 20.08.2018 13:48

Mit einem Minimum an Sprachgefühl lässt sich der Zusammenhang erschließen.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 20.08.2018 12:13

Ob die beiden ihre Vehikel mal auslösen wird nicht zutreffen. Aber wie schon erwähnt bei einem Österreicher wäre nicht so lange gewartet worden. EBEN eine faire GLEICHBEHANDLUNG in dem Sauhaufen ""EU"" !

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silberfuchs (144 Kommentare)
am 20.08.2018 15:42

Seit wir bei der EU sind muss ich auch beobachten, dass auf österreichischen Parkplätzen immer mehr ausländische Automarken stehen. Ein echter Jammer, früher war das ganz anders.

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BildungsferneSchicht (76 Kommentare)
am 20.08.2018 16:51

Da standen früher genausoviele ausländische Atomarken seit es Steyr-Daimler nicht mehr gibt.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.08.2018 16:09

Mimimimimi....

:-D

Haben sie so einen paranoiden Blödsinn wirklich nötig?

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MartinH (1.112 Kommentare)
am 20.08.2018 11:15

Ein österreichischer Zulassungsbesitzer wäre sofort abgeschleppt worden. Vor was fürchtet sich Wels?? Das ein Engländer die Stadt klagt???

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Hank2705 (716 Kommentare)
am 20.08.2018 12:05

>>>MartinH 20.08.2018 11:15 Uhr

Wohl eher die inländischen Dauerankläger, -meckerer, -suderanten, Demokratieverweigerer und Anwälte der Migrantenscharen.
Das Abschleppen des Fahrzeug verstößt doch sicher, nachdem es sich beim Inhaber um einen Nichtösterreicher handelt, gegen die Menschlichkeit und ist als faschistoide Handlung einzustufen.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 20.08.2018 09:27

Endlich sind die letzten Probleme der Stadt Wels gelöst. grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.08.2018 09:09

na, geht ja. Wo ein Wille, da ein Weg.

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( Kommentare)
am 20.08.2018 07:59

wo war die Leistung vom Finanzdirektor?

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( Kommentare)
am 20.08.2018 07:50

Wenn der Chef der Dienststelle Verkehrsrecht schon vor Monaten den Mut zum Entfernen des PKWs in der Dr. Koss-Staße aufgebracht hätte, wäre diese lächerliche Angelegenheit schon seit April 2018 erledigt. Es ist schade dass immer ein gewisser Druck durch die Öffentlichkeit erforderlich ist. Jetzt heften sich den Erfolg jene an die Schulter, die damit den geringsten Aufwand hatten. MD, Stadtrat, Törek usw.

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crimsonking (161 Kommentare)
am 20.08.2018 07:36

Wie kommt man auf England, das Auto könnte genauso in Wales, Schottland oder Nordirland zugelassen sein. Also bitte keine Fussballsprache im Verkehrsrecht.

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hugop (9 Kommentare)
am 20.08.2018 08:59

Weil man anhand des Herkunftscodes des Kennzeichens ableiten kann, dass das Fahrzeug in London North zugelassen wurde. London liegt in England.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 20.08.2018 13:50

Eh egal. Jede Wette, dass der Engländer ein Rotationseuropäer ist.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 20.08.2018 07:08

Zu Feige zum Abschleppen.

Dazu Monate brauchen.
Eine Schande die Welser Magistrats Untätigkeit.

Nicht in der Lage Fahrzeughalter zu finden?

Inkompetenz pur am Magistrat Wels.
Dafür gibt's keine Ausreden.

Und bei den vielen horrenden Steuergeld Veeschwendungen wie unnötiger Brunnen und funktionierender Laternen Abriss € 500.000,-- bei € 400,-- so lange überlegen?

Ein Zeichen von Nostop Nonsens Bürokratie.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 20.08.2018 08:57

Lieber Herzeigbar,

Wels ist Wels und wird nichts anderes werden.

Parken in Feuerwehrzonen in Einfahrten von Heimstättenwohnblöcken ist normal. Trotz Kundmachung beim Magistrat und Herrn Kroiss passierte nichts. Alles ganz normal in Wels. Sinnloses "Im Kreis fahren" extrem lauter Autos, nichts passiert trotz aufmerksam machen der Polizei. usw usf, Sie haben ja Erfahrung in Wels mit den Behörden und deren Reaktionen wie es scheint.

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edit00 (552 Kommentare)
am 20.08.2018 11:56

Wieviel hat eigentlich Ihr "Schrankengate" gekostet?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 20.08.2018 06:45

wurden die besitzer auch im gefängnis gesucht?

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paulpeter (771 Kommentare)
am 20.08.2018 06:34

Tolle Ansage! Das könnten sich viele Gemeinden kopieren und auch noch schneller ausführen!☺☺☺☺☺In Gmunden in der Traunsteinstrasse sind sie TROTZ HINWEISEN WG. ABSCHLEPPEN sehr zögerlich!😈😈😈

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