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"Kunden zerstören funktionierende Strukturen"

Von (krai/müf), 06. Dezember 2018, 00:04 Uhr
"Kunden zerstören funktionierende Strukturen"
Welser Geschäftsleute in der City und in den Einkaufszentren sind mit dem bisherigen Weihnachtsgeschäft zufrieden. Bild: (WMT)

WELS / GRIESKIRCHEN / EFERDING. Hannes Schweitzer, Uhrenhändler in Welser Innenstadt, warnt: "Bei Online-Kauf wird Geld ins Ausland getragen".

Konsumenten tragen mit ihren Kaufentscheidungen dazu bei, die Welt zu verändern. Werden fair erzeugte Produkte erworben, wird bei lokalen Händlern Geld ausgegeben oder werden via Internet internationale Konzerne unterstützt, die wenig bis gar keine Steuern zahlen – erst recht nicht bei uns: Bewusstsein muss erzeugt werden.

Hannes Schweitzer von Uhren Hübner in Wels ist mit dem bisherigen Adventgeschäft zufrieden, er sagt aber: "Kunden müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein: Bestellen sie online, wird Geld ins Ausland getragen und funktionierende Strukturen bei uns zerstört." Er habe nichts gegen internationalen Wettbewerb, wenn dieser fair ist – Stichwort Steuerquote.

Rabatt-Wettstreit abgelehnt

Immer mehr Konsumenten würden sich für nachhaltig erzeugte Mode entscheiden, sagt Heidi Neumeier-Binder vom Kleidergeschäft "Quand" in der Schmidtgasse. Sie verweigerte auch den Rabattwettstreit am "Black Friday": "Weil damit vermittelt wird, die Arbeit der Menschen, die Kleidung herstellen, ist nichts wert."

Der aus den USA importierte "Black Friday" war für max.center-Chef Egbert Holz "ein vorverlegter Einkaufssamstag". Damit sei ein möglicher Umsatzrückgang kompensiert, weil der 8. Dezember als starker Einkaufstag auf einen Samstag fällt.

Vor sieben Wochen sperrte in der SCW Intersport Kaltenbrunner auf. Gerhard Böhm, stellvertretender Filialleiter, sagt: "Wir sind zufrieden, der kommende Samstag wird der vermutlich beste Tag." Wie steht es um die Online-Konkurrenz? "Etliche Kunden probieren bei uns und kaufen im Netz. Wir stellen daher das Fotografieren von Produkten im Geschäft rigoros ab."

SCW-Chefin Claudia Lena Linhard berichtet von kauffreudigen Kunden und guter Frequenz: "Nach dem SCW-Umbau sind viele Kunden auch neugierig."

Innenstadt-Geschäfte wie Optik Schwabegger, Ledermoden Illenberger, H&M und Marc O’Polo melden gute Geschäfte bei etwas geringerer Frequenz. "Weil das vergangene Wochenende völlig verregnet war", sagt Stadtmarketingdirektor Peter Jungreithmair.

Der Grieskirchner Modehändler Rene Schielin ist optimistisch. "Der Erfolg liegt in der Spezialisierung, es muss sich für die Kunden auszahlen, auch von weiter her zu uns zu fahren", sagt der Herrenausstatter, der jüngst seine Damenboutique zu einem zweiten Geschäft für Männermode umgestaltet und das Sortiment vergrößert hat.

Der erste Einkaufssamstag lief im Eferdinger Modehaus Stöcker besser als 2017. "Bereits der November war sehr zufriedenstellend. Wenn am Ende das Weihnachtsgeschäft leicht über 2017 liegt, sind alle zufrieden", sagt Peter Stöcker. Für Modehändler sei der Dezember nicht der umsatzstärkste Monat, Herrenartikel, die dann von den Damen unter den Christbaum gelegt werden, werden aber mehr verkauft. 

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170  Kommentare
170  Kommentare
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brandmelder (294 Kommentare)
am 09.12.2018 12:45

Sg Herr Schweitzer
Ich gebe ihnen recht, die Strukturen die sie aufgebaut haben, sind gefährdet.
Den Konsumenten dafür die Schuld zu geben ist sehr dreist.
Sie arbeiten gewinnorientiert, ihre Kunden haben Interesse, möglichst wenig bezahlen zu müssen.
Wenn sich andere Möglichkeiten für Konsumenten eröffnen, ihr Pech, sie müssen ihre Strukturen überdenken!
Und, bezüglich Geldabfluss, sie verkaufen fast ausschließlich schweizer Uhren in ihrem Geschäft, keine österreichischen oder EU Uhren.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.12.2018 16:52

Naja ….. "Die Schweiz hat letztes Jahr 840 000 mechanische Uhrwerke nach Hongkong exportiert. Daraus werden in Asien sogenannte «Swiss made»-Uhren gefertigt."

Quelle : Neue Züricher Zeitung

Es gibt mit Sicherheit Uhren die in der Schweiz hergestellt werden, aber manche eben nicht …...^^

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azways (5.825 Kommentare)
am 09.12.2018 11:56

Grundproblem ist der Handel:

Schlecht ausgebildete und demotivierte Verkäufer, weil der Lohn einfach nicht stimmt. Um diesen (Hunger)Lohn wird Keine/r ein Engagement an den Tag legen.

Selber in den letzten Jahren -zig Mal in fast allen Branchen erlebt. Ich als Kunde muss die Lösung wissen.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 09.12.2018 13:14

Das Problem ist auch. Es gibt Ausnahmen in Wels.

Und der muss jetzt diese schlechte Öffentlichkeitsarbeit
von Hübner ausbaden.

Ausserdem sollte sich Hübner überlegen,
welche Geschäfte sich neben Ihm angesiedelt haben.

Zwei Türken Friseure und Gegenüber ein 08/15 Handy Shop.

Und wieviele Uhren Händler es in Wels gibt.
Eigentlich hätte er das zusperren von Stockinger Ringstrasse
als Chance sehen können

und sich Reststücke ums Billige Geld besorgen.

Hab noch nie Krabath so sudern gehört. Und der hat wirklich ein Problem in Trostlosen Bahnhofstrasse.

Übrigens denn Ich meine, der sehr gut ist und Qualifiziert als Verkäufer ist ein FPÖ Wähler.

Seine Qualifikation habe Ich schon immer geschätzt und sein Wissen über seine Materie Branche.

Darum der Schaden mit diesem Bericht für Wels ist angerichtet.

Tolle Arbeit.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 09.12.2018 10:29

Haha.
Uhren sind ein schlechtes Beispiel.
Die Swatch Group z.b. hat einige Nobelmarken in den letzten Jahrzehnten zusammengekauft die sonst nicht mehr überlebt hätten.

Egal eine normale Omega Seamaster Automatik die vor zehn Jahren noch 2500€ Liste gekostet hat, kostet jetzt ca. 4000€ Liste.

Das Feld geht natürlich auch in die Schweiz Händler schneidet mit aber halt nicht alles.

Bitte jetzt keine Diskussion um die Seamaster. Klar zahlt man auch den Namen.

Was glaubt ihr aber wo die Wertschöpfung bei einer 19,90 Quarzuhr von Hofer hingeht?

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( Kommentare)
am 09.12.2018 09:22

Herr Schweitzer & Co sollten sich die Thematik etwas gründlicher überlegen. Dazu ein paar Gedanken: im Stadtzentrum einkaufen ist schon alleine wegen Verkehrssituation, Parkplatzsuche, auf max. 3 Std. limitierter Parkdauer und Gebühr wenig attraktiv. Um Bekleidung, Schuhe etc. zu kaufen fahre ich lieber in ein überschaubares Einkaufszentrum z.B. in Wels West. Betreffend Sport- oder Elektronikartikel habe ich schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass ich nach kurzer Internetrecherche mehr weiß als die Verkäufer selber. Außerdem kann kein Geschäft die Auswahl bieten, die ich online habe. Online-Kauf bedeutet weiters meist geringere Kosten und besserer Konsumentenschutz (Rückgaberecht).

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 08.12.2018 23:17

Sie zerstören gar nichts - wenn was seine Zeit überlebt hat muss es gehen -ob es gut war oder nicht wird sich erst später herausstellen !! Heutzutage einfache Protukte zu Listenpreisen zu verkaufen -wirds nimmer spielen - musst was besonderes bieten -reperatur komplexer Sachen -dann kannst teure Ersatzteile verkaufen -ohne Rabatt ! Eins geht auch nicht - wollte eine Ersatzlager für meine Scheibturhe kaufen - Antwort - kenn mi net aus muss wenn holen -haben wir nicht -neues Rad kaufen und das bei einem 10 000 m2 Markt !! Für mich alte Schule -ist es ein NoGo eine Maschine zu verkaufen -wo ich keine Ersatzteile liefern kann -schwach !! So ich Internet gestartet und 30 min gesucht - bin dann daraufgekommen das es 500m wo ich immer vorbeifahre einen Lagergrosshändler gibt !!

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brandmelder (294 Kommentare)
am 08.12.2018 20:03

Also mich kotzt das Getudle in unseren Einkaufszentren extrem an.
Eine Zumutung.
Ich kaufe lieber online, möglichst bei österreichischen Anbietern.
Ich kann in Ruhe aus vielen Anbietern das auswählen, was und wie ich es will, und nicht was der Händler gerade hat und mir einreden will.
Spart Geld und viele Wege. Allerdings, für mich ist einkaufen kein Erlebnis sondern eine Notwendigkeit!

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 08.12.2018 12:43

Doris Humer begnadete Königin der Selbstdarsteller/innen wird das schon richten grinsen Frau Wirtschaftswunder regelt alleine durch ihr Auftreten den Handel nach oben zwinkern Schweizer hab keinen Kummer auch dich rettet Doris Humer!

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nichtIeser (254 Kommentare)
am 07.12.2018 20:22

Wieder Topartikel in den WelsNachrichten, dieses Thema wissen bereits Volksschüler. Redaktioneller Müll!!!!

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( Kommentare)
am 07.12.2018 19:13

und natürlich sind die Kunden auch schuld,
daß Berndorfer, etc.,etc. in den Konkurs gehen müssen.
Warum haben's aber auch gerade Füße
und brauchen keinen Bandagisten ?

Bin gespannt, wann der Erste behauptet, die Steuerzahler
seien für das Defizit des Staates verantwortlich.

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Tralala (720 Kommentare)
am 07.12.2018 16:19

Bin gespannt was all die Leute mit den so tollen und so billigen Internetkäufen dann tun, wenn ihre Kinder wo einen Lehrplatz suchen. Weil der soll ja dann immer möglichst in der Nähe vom Wohnort sein. Wird super, wenn Amazon 5 Packlschupfer in Hamburg braucht.

Die meisten der geschilderten Billigbeispiele lassen sich mit den rund 100% Aufschlag erklären (Lohnkosten, Lokalmieten, Abgaben und Gebühren, Steuern …)die von den Superbilligen eben nicht hier (und auch nicht anderswo) bezahlt werden. Wird super, wenn man bei E-Bay dann mal seine Pension ersteigern darf.

Daß die EU-Länder sich in die Hosen gemacht haben und selbst eine Mindestbesteuerung auf die Umsätze dieser Online-Konzern wieder nicht geschafft haben - tolle Leistung. Bitte nicht wundern, wenn die Gelben Westen sich bald überall rühren werden.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 07.12.2018 17:06

Du solltest erst einmal Situation
am Arbeitsmarkt in Oberösterreich ansehen,
bevor Du von Revolution redest mit Gelbwesten.

Es werden sehr viele Lehrlinge überall gesucht.
Nur Problem ist, wenn die meisten nicht einmal
einfachsten Dinge können.

Rechnen, lesen und schreiben.
Dazu wird meiner Meinung immer
wichtiger Gespräch mit Kunden.

Ich habe im letzten Jahr nur durchs viele Reden - Direkt anreden 90 Prozent meiner Verleihkundschaften verloren.

Das war für Mich nach 4 Einbrüchen im letzten Jahr einfach nur ein Testprojekt. Um zu wissen, wie Kundschaften reagieren.

Ich hatte sowieso schon beschlossen Geschäftlokal zu kündigen.

Und seitdem hat sich viel verändert.

Finde einmal eine Arbeitskraft die längere Zeit bei Dir bleibt dem der Du dein Vertrauen schenken kannst.

Ich glaube nicht, das das aus Sicht Unternehmer einfach ist.

Auf anderen Seite machen es sich Unternehmer
auch schwerer als es ist.

Es gibt genug Arbeitsplätze. Nur was für Welche unter welchen Bedingungen.

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hepra66 (3.817 Kommentare)
am 07.12.2018 18:49

Das glaube ich dir aus Wort, dass du durch das Reden Kundschaften verloren hast.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.12.2018 03:53

Nicht jeder Kunde will direkt vollgelabert werden. Ich will das z. B. nicht!

Eine kurze Anrede würde da genügen. "Kann ich Ihnen helfen / behilflich sein?" und schon ist die Sache gegessen.

Im Video-/DVD Verleih kommen die Stammkunden schon von alleine, wenn sie was suchen.
Ich kenne mich auch relativ gut in Sachen Video /DVD aus. Bei den Stammkunden, die nur am Wochenende kommen, musst du einfach nur die neuen Filme, die seinen Geschmack treffen, zurück legen.

Aber das ist ja alles Schnee von gestern, Video Läden sind töter als tot.

Ein Freund von mir hat eine riesige Videothek in einer deutschen Großstadt gehabt, über Jahrzehnte. Der hat es sogar noch bis Anfang letzten Jahres geschafft.

Jetzt weiß er nicht mehr was er machen soll.
So ist das halt.

Der Amazon Chef spricht ja auch schon von einem Ende von Amazon. Weil jedes Geschäft einmal zu Ende geht. Das ist zwar bei Amazon ein wenig früh, daran zu denken, aber er denkt und spricht schon darüber.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 09.12.2018 06:45

Da gebe Ich Dir recht.

Es gibt sogar in OÖ 2x Ried im Innkreis,1x Pregarten
und Seewalchen.

Und viele sagen Schade das keine mehr gibt,
weil Sich dort Jeder traf.

In Deutschland war Problem Drogen Prostitution in Ketten.

Das mit Amazon ist eine Grössen und strategische Sache

Und jeder Gründer springt meistens ab,
bevors bergab geht.

Am Filmsektor hat sich eben vieles verändert.
Dabei gibts eine Nische die keiner abdeckt
für Deutschland - Uncut Sachen die es nur in Österreich gibt und Filme die schwer erhältlich sind auf Blu-Ray/DVD für Sammler.

Da gibts Gute Preise die wer zahlt für Steelbook Rambo z.b. € 80,-- usw. Die am Anfang eben € 20,-- gekostet hat oder manche Uncut Edition kommt auf Zustand an bis zu € 200,--.

Ich sehe Mir gerne die weltweiten Einspielergebnisse ein.
Wer hätte sich gedacht, dass Blockbuster einmal wie
Avenger Infintiy War 2 Milliarden nur im Kino einspielen?

Internet hat ein Problem. Es gibt zuviele Anbieter.
Zu unübersichtlich und Zeitaufwendig

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.12.2018 16:44

Jo, die uncut Sachen waren immer schon ein gutes Geschäft.

Ich hatte einen Freund, der sich sogar Sachen aus Ländern wie Brasilien bestellt hat, nur weil sie 2 Minuten länger waren.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 07.12.2018 23:10

Es gibt genügend Berufe, die nicht Internet bestimmt oder abhängig sind.

Zu dem bietet das Internet auch genügend Jobs, z.B. als gut bezahlte IT Fachkraft.

Wollen Sie Ihr Leben lang zu viel für Einkäufe zahlen, damit Ihre Kinder eine Rente bekommen?

Dann legen Sie lieber das gesparte Geld für Ihre Kinder an, davon haben Sie mehr.
Wer weiß außerdem, was in 40 oder 5O Jahren ist? Bis dahin gibt es mit Sicherheit eine Einheitsrente.

Wenn ich alleine daran denke, wieviele Jobs, die als krisensicher galten, inzwischen alles andere als krisensicher sind oder die es überhaupt nicht mehr gibt?

Denken Sie mal an die ganzen Kaufhäuser, die es nicht mehr gibt und das schon lange vor dem Internet.
Banken entlassen massig Leute.
Videotheken, Schallplatten- und CD Läden, die gesamten Außendienst Mitarbeiter vieler Firmen usw. usw. nicht mehr mehr vorhanden.

Dafür gibt es genügend Berufe, die immer gebraucht werden : Handwerker, Gesundheitswesen, Altenpflege, Reparaturwerkstädten aller Art.

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Urwelser (1.230 Kommentare)
am 08.12.2018 11:39

100% Aufschlag? Wohl nicht. Zum Drüberstreuen, ein Liter spezielles Motoröl kostet beim Ölwechsel ab 35 Euro aufwärts, exkl. Mwst. Das selbe Öl kostet bei Amazon 6,79 Euro, inkl. Mwst. Ähmmmm, man fragt sich, wer da die ganze Kohle einsackt....

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Steuerzahler2000 (4.071 Kommentare)
am 07.12.2018 14:25

Kauf einer Aktentasche (es blieb beim Versuch) in einem renommierten Welser Fachgeschäft - laut Auslage sollte die Tasche knapp 100,-- kosten.
Also rein ins Geschäft, der junge Mann holte die Tasche aus der Auslage und wollte dann von mir 199,-- ?!?!?!

Auf meine verdutze Anfrage warum die Tasche plötzlich 100,-- mehr kostet wenn doch das Preisschild in der Auslage etwas anderes aussagt - holte sich der Verkäufer das Schild aus der Auslage und drehte es um, da stand dann der höhere Preis...

Kein Versuch dies zu erklären, Fehler können ja mal passieren, war dann für mich der Grund dieses Geschäft wieder zu verlassen - und ich denke, ich werde in Zukunft einen Bogen darum machen.

P.S.: Die selbe Tasche gibt es Versandkostenfrei um über 50,-- billiger im Onlinehandel - da werde ich dann auch zuschlagen - 50,-- gespart + Anfahrtskosten + Zeit (und keine emotionslosen Verkäufer) !

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Caos (309 Kommentare)
am 07.12.2018 13:27

Man darf Amazon anderen erfolgreichen Unternehmen nicht die Schuld an schlechte Umsätze geben sondern man muss selber aktiv werden. Entweder mit einem guten Onlineshop, einer Platform die Shops zusammenfasst oder man versucht das Einkauferlebnis im eigenen Geschäft so angenehm zu gestalten dass die Kunden gerne vorbei kommen.

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peas (4.501 Kommentare)
am 07.12.2018 12:54

Es ist so wie in fast jeder Branche die dem globalisierten Mark einen Tribut zollen muss.

Größere Tandler bieten neben dem Geschäftslokal zugleich einen Online-Store an. Für Kleine bis mittelständische Tandler ist das nicht möglich, die müssen in einer Nische ihr Auslangen finden.

Und das trifft wie einleitend erwähnt für alle Branchen zu z.B. den Bauern, "wachsen oder weichen". Oder eben Spezielles anbieten.

Es gibt die weniger attraktive Lösung unter dem Schirm eines Online-Giganten sein Geschäft aufzuziehen. Aber die ordinäre Tischlampe kann man online einfacher, billiger und vielleicht auch schneller erwerben, dazu braucht es kein Geschäftslokal. Das müssen man klar erkennen und einsehen und sicher nicht den Konsumenten ein schlechtes Gewissen einreden. Denn die strecken sich auch nur nach der Decke.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 07.12.2018 12:39

Wenn ich das höre, wird mir schlecht! Der "böse Kunde" - was dem einfällt, pocht er doch auf Vielfalt und Komfort! Der soll sich besser damit zufrieden geben, was die heimische Branche so anbietet.

Unsere antiquierte Wirtschaft hat so einiges verschlafen, aber der Konsument schläft (gottseidank) nicht. Innovation, Zeitgeist und kreative Ideen sind gefragt - aber das ist halt nicht unbedingt Stärke der kammerbasierten heimischen Unternehmerschaft.

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crimsonking (161 Kommentare)
am 07.12.2018 12:08

1. Viele heimische Händler haben den Onlineauftritt über Jahre verschlafen.
2. Es gibt kein Ausland, sondern nur einen Binnenmarkt. Als Eurobesitzer möchte ich die Vorteile wahrnehmen.
3. Aussage im Elektrofachhandel: 'Haben wir nicht, kriegen wir nicht, nicht gelistet'.
4. Der Textilhandel hat aus praktischen Gründen noch die grössten Chancen zu überleben.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 08.12.2018 09:47

100% Zustimmung!

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( Kommentare)
am 07.12.2018 10:18

Viele Kunden wollen ihre Erfahrungen
nicht an die ortsansässigen Geschäftsleute weiter geben-
wie z.B.:
daß der Fiakerspruch "eine Fuhr' aber die muß sich auszahlen",

oder, " Was nichts kostet ist nix",

keine besonders originellen Werbesprüche sind.

Auch verraten sie nicht, daß ein Preisvergleich
schlauer machen würde, und machen ihn lieber selber.

So kostet im "Fachgeschäft" vor Ort 1 Packung=6 Stück
Batterien für Hörgeräte satte 7 Euro;
bei amercon 10 Packungen 13,80 €.
Ei ja, da habe ich die Steuer u. das Service vergessen!

Ein Batteriewechsel für die Uhr im Geschäft, wo ich diese
üm 50 % teurer gekauft habe, 10 Euro = ja nicht gerade eine Serviceleistung, wenn die Batterie beim Hofer 50 Cent kostet.

Beim Versand braucht zum Verkaufspersonal nicht
maximal freundlich sein, um bedient zu werden.

Zu dem stellt dich bei Garantieansprüchen der Versand nicht
von vorn herein als Deppen hin, so wie der Verkäufer im Ort,
wenn er dir gleich einmal jede fachliche Kompetenz abspricht.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 07.12.2018 08:49

Warum soll ich den Schmiedl sponsern wenn ich die Uhr - so wie er selbst - beim Schmied kaufen kann. Wo ist seine Leistung die den grossen Aufpreis rechtfertigt?

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ichauchnoch (9.796 Kommentare)
am 07.12.2018 09:32

Das Beispiel Uhr ist gut! Gestern erst hat mir jemand erzählt, dass er grad eine Uhr um 79,-- Euro bestellt hat, die beim örtlichen Handel 180 Euro kostet. Also da soll mir wer erzählen dass die Einkaufsmoral so weit geht, dass man freiwillig um einen Hunderter mehr bezahlt, weil es für den örtlichen Handel ist - jeder schaut oder besser muss schauen, dass er durchkommt. Bei den Fixkosten kann man nicht sparen, die sind wie sie sind, aber beim gewöhnlichen Konsum muss man genau schauen, was man wo kauft.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 07.12.2018 09:43

Bei so billigst Uhren kann ich es ja verstehen - aber wenn ein Service gebraucht wird - wo geht man dann hin? Macht das Internet das auch zwinkern

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 07.12.2018 10:00

Zum Uhrmacher???

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.12.2018 10:02

@jamei: Ein Service bei einer 75-Euro-Uhr ist eher nicht so wirtschaftlich. Ausser die Batterie wechseln lassen. Sonst ist das ein Wegwerf-Objekt.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 07.12.2018 10:25

@haspe1 - genau deshalb schrieb ich ja: "Bei so billigst Uhren kann ich es ja verstehen".....

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.12.2018 10:30

@jamei: Ich habe nicht bemerkt, dass Du das mit dem Service dann für andere (Nicht-Billig-Uhren) gemeint hast. Jetzt: verstanden...

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 07.12.2018 09:46

Umgekehrtes Beispiel. Eine Seiko "Blue Lagoon" limited Edition kostete
im Internet, wo sie noch vereinzelt zu bekommen war, 350 - 400 Euro.
Dann waren sie vergriffen, auf Ebay schnellten die Preise für Neuteile auf 700 bis 1000 Euro.
Ein Uhrengeschäft am Welser KJ hatte eine in der Auslage.
Ich traute meinen Augen nicht.
250 Euro, aber wir habe nheute Firmenjubiläum, minus 25%.
Na bumm.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.12.2018 10:16

@fanfarikuss: Eher ein ungewöhnliches Beispiel, wo halt um eine eher normales Produkt irgend ein Internet-Fan-Hype stattfindet, den er lokale Händler gar nicht bemerkt.

Mich wundert nur, dass Seiko damit Erfolg hat, irgendwelche Uhren, die sie sonst in 100.000-enden fertigen, zu limitieren und damit Kunden-Begehrlichkeiten zu erwecken. Solche "Limitierungen" sind generell ein sehr banaler Schmäh und bei Massenprodukten wie den Seiko-Uhren erst recht. Eine "limitierte" Seiko wird damit auch nicht besser oder hochwertiger. Würde mich nicht wundern, wenn demnächst auch Kinderüberaschungs-Eier "limitiert" angeboten werden...

Patek Philippe-Uhren sind auch sehr "limitiert", aber nicht künstlich vom Anbieter, sondern durch ihre "Exklusivität", die beschränkte Produktions-Kapazität bzw. ihren hohen Preis, den nur wenige bezahlen können bzw. wollen und damit ist die Nachfrage limitiert.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 07.12.2018 10:45

Was die Seiko limited Editions anlangt bin ich 100% bei ihnen.
Die Blue Lagoon ist auch nicht "besser" als eine normale Samurai.
Nur hübscher - wem sie gefällt.
Meine alte Pogue jedoch...

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 07.12.2018 10:20

Das ist doch das lächerlichste Beispiel überhaupt!

Limitierte Sammlerstücke als Norm für Preise zu nehmen. Wenn die Nachfrage nach Artikeln größer ist als verfügbar sind, dann bestimmt der Markt den Preis!

Das nun zufällig jemand den Artikel noch auf Lager hat und so dumm ist, ihn für den normalen Preis zu verkaufen, dann sind das Einzelfälle und nicht die Norm!

Ich habe mal eine CD auf einem Markt, für 5 € gekauft und habe bei Ebay dafür 1000$ bekommen, von einem Sammler aus Japan.

Daraus abzuleiten, im Internet wäre es zu teuer, ist absolut lächerlich!

Ich habe noch Singles, die um die 1000 bis 2000$ Wert sind, die habe ich vor ewigen Jahren für 50p im Laden gekauft habe. Was sagt uns das? NICHTS!

So lange es Leute gibt, die bereit sind solche Preise zu zahlen, ist es doch ok. Jemand will etwas, was es seit Jahrzehnten nicht mehr gibt und ist froh, wenn er das Ding endlich hat. Das ist doch völlig normal. Es wird ja niemand gezwungen, solche Preise zu zahlen.

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 07.12.2018 07:40

Siehe hier:
https://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Onlinehandel-Zehn-Shops-erzielen-die-Haelfte-des-Umsatzes-in-OEsterreich;art15,3077683

man sieht, dass auch heimische Online-Shops (e-tec, electronic4you) ganz vorne mitmischen.
Also wenn man will, dann geht das schon. Nur wollen muss man.

Alleine den Kunden die Schuld am eigenen Unvermögen zu geben, ist mehr als dumm.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 07.12.2018 08:01

Ich kann Mich noch gut erinnern in Wels.

1998 gab es in Wels noch drei Videotheken mit Mir.
Eine in Gunskirchen - zwei in Lambach.
Ich fragte bei allen an ob Sie bei einer Einkaufsgemeinschaft mitmachen.

Nein - das brauchen WIR nicht.

Nachdem Ich mich von meinem betrügerischen Händler trennte, fand Ich 2001 eine Grosse Einkaufsgemeinschaft in Deutschland.

Und trotz 10 Prozent Preisaufschlag, lag Ich noch unter dem Preis jeder grossen Videothekenkette in OÖ.

Interessant war, wer bei Mir mitbestellte oder einkaufte
zweimal Linz und Rohrbach und Perg - zweimal Mühlviertel.

Darum sah Ich mein wirtschaftliches Glück Wertschätzung Wertschöpfung eher im Mühlviertel oder Linz als in Wels.

90 Prozent Umsatz vom Verkauf. 10 Prozent Verleih wobei vlt.
1 Prozent von Welsern kam und der Rest von ausserhalb Wels/Land.
Bis Kremsmünster oder Ried im Innkreis kamens zu Mir.

Naja. leider nahms ein schreckliches Ende. Ich war zu vertrauensseelig. Internet war ja auch erst im Kommen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 07.12.2018 08:58

im Geschäftsleben ist ein gesundes Mißtrauen überlebenswichtig.

Man ist selber verantwortlich -
für die Auswahl der Lieferanten
für die Zahlungskonditionen für die Kunden.

Da hilft kein Jammern.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 07.12.2018 16:33

Sie reden wieder Wirr daher.

Also ist jeder Schuld Selber
wenn Ware gestohlen wird FPÖ Mentalität.

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 07.12.2018 08:17

Diese Onlineshops punkten jedenfalls mit einem Zwischenlager und Abholshop, sowie einer Ansprechperson vor Ort. Damit heben sie sich vom klassischen Online Handel ab.

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Leondinger1 (150 Kommentare)
am 07.12.2018 07:10

Mein Geld, meine Entscheidung!
As simple as.

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u25 (4.941 Kommentare)
am 06.12.2018 22:07

Die Kunden sind schuld - so einfach sind die Schuldigen gefunden ?

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restloch (2.553 Kommentare)
am 06.12.2018 21:51

Die Stellungnahmen der befragten ansässigen Betriebe sind samt der von den OÖN gewählten Überschrift marketingtechnisch komplett in die Hose gegangen.

Hat man den Interviewten keine Zeit gegeben, sich eine schlaue Antwort zu überlegen?!

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lentio (2.769 Kommentare)
am 06.12.2018 21:34

Wer hindert den Uhrenhändler daran seine Waren selbst im Internet anzubieten?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 07.12.2018 06:17

Weils dann einen Preisvergleich gibt.

Kennst die App Preisvergleich.at nicht z.b.

Freie Markwirtschaft gibt es solange,
solange es gleiche Bedingungen für alle Hersteller
- Verkäufer und Endkunden gibt.

Und da klafft mittlerweile ein grosse schwarzes Loch dazwischen aus verschiedenen Gründen.

Früher wurden diese Löcher akzeptiert bis in die 80/90er.

Dann hat Internet die Spielregeln verändert.

Wer dabei nicht mitgeht,
geht unter oder wird aufgefressen von Konzernen.

Viele haben sich auch nicht weiterentwickelt - Marketing und Werbestrukturen um neue Wege zu gehen.

Was vor 20 Jahren funktionierte Werbung in Prospekten oder Magazinen funktioniert heutzutage nicht mehr.

Da muss schon noch ein Erlebnis zusätzlich beim Verkauf geboten werden. Kundenbindung/Standortsicherung ist das Zauberwort.

Durch laufende sichtbare Aktionen wie bei Lebensmittelhändler.

Auch wenn Kunden dazu animiert werden mehr zu kaufen als sie brauchen und dadurch jede Rabattaktion unsinnig wird.

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Steuerzahler2000 (4.071 Kommentare)
am 06.12.2018 20:25

Man kennt aber auch ansässige Unternehmen bzw. Geschäfte, bei denen man als Kunde eine Art "Störfaktor" ist - d.h. hier Ware - her mit dem Geld und tschüss !

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wootwo (882 Kommentare)
am 06.12.2018 21:34

So mancher Geschäftsinhaber sollte seine Nase auf der Ebene der Kunden und nicht in der Höhe der Weihnachtsbeleuchtung haben. grinsen

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teja (5.850 Kommentare)
am 06.12.2018 19:44

wer zu spät kommt den bestraft das leben.

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