Keine Infos zur Integrationsstudie
WELS. Seit Juli ist die Studie der Donau-Uni Krems "Integration in Wels" fertig. Nun wurde das bis dahin geheime Papier den OÖN zugespielt; wir haben auszugsweise berichtet. Jetzt wird gestritten, wer die Studie weitergereicht hat.
"Integration ist als Thema zu wichtig für parteipolitische Spielchen", sagt ÖVP-Gemeinderat Stefan Haböck in einer Aussendung. "Es ist inakzeptabel, dass Dokumente oder Studien an den zuständigen Ausschussmitgliedern vorbei der Öffentlichkeit zugespielt werden. Wer zur Selbstprofilierung oder um politischen Mitbewerbern zu schaden, Dokumente rausgibt, bevor der zuständige Ausschuss Einsicht erhalten hat, schadet einer inhaltlichen und seriösen Behandlung der Themen."
Haböck erinnert an den Welldorado-Skandal: Als dort Geld unterschlagen wurde, erfuhren Ausschussmitglieder vieles aus der Zeitung – noch bevor Berichte und Dokumente vorgelegt wurden.
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..."Haböck erinnert an den Welldorado-Skandal: Als dort Geld unterschlagen wurde, erfuhren Ausschussmitglieder vieles aus der Zeitung – noch bevor Berichte und Dokumente vorgelegt wurden."....
Herr Haböck und das war GUT so, denn der EX-Bgm. prüft anscheinend heute noch die Umstände ob und wieviel fehlt
Da ist eine Info über die Zeitung eventuell zielführender!
Wozu geben Sie Geld aus für eine Studie um diese dann zu schubladisieren?
Könnte man dies als Welser erfahren oder muss man auf einen Zeitungsbericht hoffen?
Ist der Inhalt der Studie dem FP-Bürgermeister oder seinem Koalitionspartner ( ÖVP ) vielleicht nicht ganz genehm ? Welchen Grund sollte es sonst haben die Studie geheim zu halten.
So viele Personen werden ja nicht Zugang zur Studie haben, wenn diese unter "Verschluss" ist. WT1 durfte laut neuester Ausgabe auch einen Blick darauf werfen und zitiert aus dem Inhalt.
Es stellt sich aber generell die Frage, warum man das Ergebnis einer Studie fast ein dreiviertel Jahr irgendwo verstauben lässt ...