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Heute beginnt die Arbeit für Fabian Grüneis

Von Michaela Krenn-Aichinger, 12. November 2018, 05:58 Uhr
Heute beginnt die Arbeit für Fabian Grüneis
Verlierer Gerhard Kaltseis (FPÖ) gratuliert dem neuen Bürgermeister Fabian Grüneis von der ÖVP (r.), in der Mitte Andreas Aumayr, der für die Grünen mit 39,71 Prozent ein sehr gutes Ergebnis erzielen konnte. Bild: Pointinger

WAIZENKIRCHEN. Nach geschlagener Wahl startet Waizenkirchner VP-Bürgermeister mit einem Arbeitsfrühstück im Gemeindeamt.

Die Marktgemeinde im Bezirk Grieskirchen hat seit gestern den jüngsten Bürgermeister im Land. Der 22-jährige Fabian Grüneis (ÖVP) wurde mit 52,39 Prozent zum Nachfolger von Wolfgang Degeneve gekürt, der im Sommer aus gesundheitlichen Gründen als Bürgermeister zurückgetreten war. Andreas Aumayr von den Grünen erzielte mit 39,71 Prozent ein sehr herzeigbares Ergebnis.

Hinter den Erwartungen blieb die FPÖ zurück. Der freiheitliche Kandidat Gerhard Kaltseis erhielt nur 170 Stimmen (7,9 Prozent). Die Wahlbeteiligung lag bei 73,13 Prozent, 48 Bürger der Marktgemeinde wählten ungültig.

"Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir die Bürger entgegengebracht haben und gehe mit Demut an meine neue Aufgabe heran", sagt Fabian Grüneis. 1128 Waizenkirchnerinnen und Waizenkirchner haben ihn gewählt, für Aumayr stimmten 855 Gemeindebürger. Bereits heute trifft sich Grüneis bei einem gemeinsamen Frühstück mit den Gemeindemitarbeitern und beginnt mit der Einarbeitungszeit. "Ein gutes Klima im Gemeindeamt ist das Um und Auf", betont er. Dasselbe wünscht er sich für die politische Zusammenarbeit mit der Opposition. Grüneis gratulierte Andreas Aumayr zu seinem guten Ergebnis und bietet die Zusammenarbeit an.

> Video: 22-Jähriger wird Bürgermeister

 

Dieser kündigt eine starke Oppositionspolitik an. "Ich habe österreichweit das beste Ergebnis eines grünen Kandidaten beim ersten Wahlgang einer Bürgermeisterwahl erzielt. Wenn die FPÖ nicht so geschwächelt und der ÖVP Stimmen weggenommen hätte, wäre die Stichwahl drinnen gewesen", sagt Aumayr. Er sei schon ein bisschen enttäuscht. "Die nächsten drei Jahre bis zur nächsten Gemeinderatswahl werden eine spannende Zeit. Wir werden unsere Kontrollfunktion sehr ernst nehmen", betont der Grünpolitiker.

Der freiheitliche Kandidat Gerhard Kaltseis hätte sich ein besseres Ergebnis erwartet. "Ich weiß nicht, woran es gelegen ist. Vielleicht habe ich aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit zu wenig Zeit für den Wahlkampf gehabt", meint Kaltseis. Aber jeder könne nun mal nicht gewinnen. Er werde sich von dem Ergebnis nicht entmutigen lassen und sich weiterhin in der Gemeindepolitik engagieren.

Mehr zur Person Fabian Grüneis lesen sie hier.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Puccini (9.519 Kommentare)
am 12.11.2018 23:05

Die Frage, durfte er auch mit Geilomobil trainieren, ist noch immer nicht geklärt.
Jung wie er ist, gehts doch kaum anders. Der Basti weiß wovon er spricht.

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am 12.11.2018 23:10

Die Stinkefinger-Sigi wird das bestimmt noch viel besser wissen.
Zumal sie ja ob ihrer "Aktivitäten" auch schon Hausverbot im Parlament hatte - aber für die Grünen war sie ein Geniestreich.
Ähhh... ja. Ziemlich "geile" Tussi darf man nicht sagen, daher "Frau Maurer".

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( Kommentare)
am 12.11.2018 23:22

Wir alle hier könnten sammeln und spenden, damit der Puccini auch mal mit dem Geilo-Mobil fahren kann.

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Cundrie (11 Kommentare)
am 12.11.2018 13:21

Gut, dass in Waizenkirchen langsam wieder der Alltag einkehrt und gearbeitet wird.

Gut auch, wenn bei dem Medienrummel um den jungen Bürgermeister auch bedacht wird, dass 62,5 % der Wahlberechtigten einen anderen Kandidaten gewählt haben oder der Wahl ferngeblieben sind.

Gut auch, wenn die Medien der Tatsache Bedeutung schenken, dass ein grüner Bürgermeisterkandidat ein Rekordergebnis von fast 40% im ersten Wahlgang eingefahren hat.

Gut auch, wenn die schmerzlichen Vorkommnisse aus dem Wahlkampf aufgearbeitet werden, z.B. dass vom Wahlsieger Vereinsobleute und Leiter von Institutionen eingespannt wurden, die per Satzung oder per Gesetz unpolitisch sind oder unpolitisch zu sein haben.

Gut auch, wenn sich die Waizenkirchner an die Aussagen im Wahlkampf erinnern und diese „Versprechen“ einfordern.

Es ist gut, wenn der junge Bürgermeister seine Chance nützt und sich schnell entwickelt.

Das wünsche ich von Herzen dem neuen Bürgermeister und dem Ort Waizenkirchen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 12.11.2018 21:54

Sie sind offensichtlich ein schlechter Verlierer. Ihre wahlarithmetische Analyse ist ein totaler Schwachsinn; kaum noch zu überbieten. Ich hoffe, dass Waizenkirchen erspart bleibt, was Ottensheim mit den Grünen erleben musste. Dort betrieben die als ProO getarnte Grünbewegung zunächst Fundamentalopposition. Als sie Dank einer schwächelnden VP ans Ruder kam wurde die gesamte Kommunalpolitik der Kultur untergeordnet. Als es der Bevölkerung reichte und die Grüne Bürgermeisterin in die Wüste schickte, veranstalteten die Grünen als schlechte Verlierer wiederum ein Affentheater, das auf keine Kuhhaut passte. Mein Arbeitskollege, der in Ottensheim wohnt und alles mitbekommen hat, war angesichts dieser Vorfälle tagelang konsterniert.

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am 12.11.2018 22:42

Ja bei einer praktisch "nicht existentierenden" SPÖ und einer zu Recht nicht besonders beliebten
FPÖ gab es ja nur noch zwei ernsthafte BM Kandidaten
Die beiden Kandidaten Grüneis bzw. Aumayr konnten mich als Wähler aber auch nicht überzeugen.
Einer fährt die klasische ÖVP-Schiene weiter.
Der andere träumt von einem Kulturdenkmal Schloss Weidenholz als Begegnungszentrum.
Ein Dauerbrenner der Grünen.Unfinanzierbar und ohne Nutzen für die Bevölkerung.
Also Herr Grünenpolitiker machens Starke überzeugende Oppositionarbeit

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am 12.11.2018 23:12

Sogar für Oppositionsarbeit braucht´s ein Grundmaß an Stimmen/Vertrauen seitens der Bevölkerung.

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am 12.11.2018 22:50

Frustrierter Grünwähler?
Blöd auch, dass Ihr Vergleich Ihnen zum Verhängnis wird - national gesehen.
Dann hamma nämlich die Grünen grob geschätzt auf unter Knöchelhöhe.

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getroffener (527 Kommentare)
am 12.11.2018 12:21

Tiefer liegende Ursachen: dass der grüne Kandidat mit seinem Anlauf 40% hochzog, sagt auch etwas aus. Da dürfte es in der Bevölkerung, in einer Gegend mit "jahrhundertelanger" Schwarzer Absolut-Majorität, ein Bedürfnis nach echter Veränderung geben. Rote gab es in dieser Gegend nie wirklich. Assoziationen mit Innsbruck und dem nahen Bayern schwelgen hoch.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.11.2018 10:15

Der ganze Staat Österreich verkümmert politisch in penetrantem Wahlkampf auf der exekutiven Ebene und in der parlamentarischen Demokratie im Dahinsumpern.

Die Medien betreiben eine laute, kracherte Scheindemokratie.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 12.11.2018 08:32

ein 22-jähriger wird Bürgermeister... da sieht man, wie dünn die Personaldecke der ÖVP mancherorts bereits ist.
Viele wollen regieren, aber wollen nicht im Rampenlicht stehen, weil sie nicht mit der Partei in Verbindung gebracht werden wollen. Also werden Marionetten vorgeschoben. Funktioniert ja ganz oben auch nicht anders.

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 12.11.2018 09:58

*g* habe ich mir auch gedacht.

@ OÖN: Davon abgesehen. OÖ hat weit über 400 B. Habt ihr von der OÖN nun vor, über jeden B-Wechsel mehrere Artikel zu bringen? Das hier ist mind. der 3.
Gibt es da etwa ein bes.Naheverhältnis zu dem jungen Mann, zu der Gemeinde, zu der Partei? Es gilt die UV zwinkern

Nix los ansonsten in Linz, in OÖ überhaupt?

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 12.11.2018 08:12

Lieber Hr. Grünenpolitiker von Waizenkirchen! Es sei Ihnen ins Stammbuch geschrieben: Wenn sie weiterhin Erfolge erzielen wollen, dann arbeiten sie auch mit dem neu gewählten Bürgermeister zusammen u. gehen nicht auf reinen Konfrontationskurs. Das bringt ihrer Partei nichts u. Waizenkirchen sowieso nicht. Die Bevölkerung erwartet sich dass die eingesetzte Energie dazu genützt wird den Ort weiterzubringen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.11.2018 10:10

Opposition kann unter (gewissen) Umständen viel mehr weiterbringen als das Mitmachen.

Stammbuch grinsen

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.11.2018 07:22

Blaue Bäume wachsen halt auch nicht in den Himmel. 7,9 % für den Bläuling sind eine Blamage , fast 40 % für den Grünen in einer tiefschwarzen Gemeinde fast eine Sensation.
Mas sieht was alles möglich ist, bzw. wäre !

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trude (1.252 Kommentare)
am 12.11.2018 10:14

Richtigerweise haben Grüne und Rote zusammen rd. 40 %. Und das ist dann alles andere als überragend. Und was mit den 40 % alles gegen eine 60%ige bürgerliche Mehrheit möglich sein würde, entzieht sich auch meiner Kenntnis!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.11.2018 11:30

Was an den Blauen bürgerlich sein soll würde ich gerne erklärt haben !
Ist demokratiefeindliches Rabaukentum bürgerlich ?
Ist Geplärre in Bierzelten bürgerlich ?
Ist Antisemitismus bürgerlich ?

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