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Frischer Wind in der Welser Innenstadt

18. Juli 2018, 00:04 Uhr
Frischer Wind in der Welser Innenstadt Erfolgreiche Unternehmer bauen aus
Einkaufen an der Welser Ringstraße wird in den nächsten Wochen noch attraktiver. Bild: Wels-Marketing

WELS. Einkaufszentren am Stadtrand und das Internet machen Geschäftsleuten in Stadtzentren das Leben schwer. Dass Handel in Innenstädten funktioniert, beweisen einige angestammte Welser Unternehmer, die in den vergangenen Wochen in neue Geschäftslokale investiert haben.

Erfreulich ist, dass in der Innenstadt wieder ein Fachgeschäft für Kinderspielwaren seine Pforten öffnet. Die Lambacherin Andrea Maria Salhofer-Wöss, die nun in Wels wohnt, wird am 20. August ihr Geschäft im Haus Stadtplatz 46 eröffnen. Aus familiären Gründen hatte sie im März ihr Geschäft auf dem Lambacher Marktplatz geschlossen. Dieser Standort hatte als Spielwarengeschäft eine lange Tradition: "Ich führte es in vierter Generation", sagt Salhofer-Wöss. (müf)

Eduard Schwabegger: Fünfte Filiale

Seit 1880 gibt es in der Ringstraße 10 ein Brillenfachgeschäft. Eduard Schwabegger führt es in vierter Generation und eröffnet Montag in unmittelbare Nähe ein zweites Geschäft – nach Lambach, Marchtrenk und Bad Schallerbach. An der Ecke Ring-/Plobergerstraße (ehemals Kaiba) wird er auf mehr als 100 Quadratmetern ein Optikerfachgeschäft etablieren. Die angestammte Adresse bleibt erhalten – mit Hörgeräte-Akustik. Schwabeggers Sohn Max absolviert die HTL für Optometrie in Hall – die fünfte Generation steht bereits in den Startlöchern.

Romina Marinello: „Schoko-Madame“

Naschkatzen haben Romina Bayer Marinello und ihre „Cioccolateria Marinello“ längst in ihr Herz geschlossen. Seit März 2013 verkaufte sie an der Ringstraße 13 feinste Schokoladen und Pralinen. Aufgrund ihres wirtschaftlichen Erfolges wechselt sie nun die Straßenseite: In ihrem neuen Geschäft neben dem Kaffee Lewinsky (Ringstraße 29) steht ihr fast die dreifache Fläche zur Verfügung. „Mir fehlte am alten Standort ein Lagerraum, ich musste sehr viel Arbeit außerhalb verrichten“, sagt Marinello. Nach der Übersiedlung sperrt das Geschäft am 24. Juli wieder auf.

Klaus Emmerstorfer: Acht Meter Auslage

Ein Schmuckgeschäft braucht Auslagenfläche: Daher wechselte Goldschmied Klaus Emmerstorfer vom Stadtplatz 46 an die Ringstraße 39. Der Juwelier bietet seit Montag seine handgefertigten Arbeiten – mit Gold und Diamanten, fair gehandelt – an der Adresse des ehemaligen Schmuckateliers Jungreithmeier an. Die Architekten Benesch/Stögmüller gestalteten das Geschäft. „Am alten Standort hatte ich einen Meter Auslage, hier sind es acht“, sagt Emmerstorfer, der seit 2002 selbstständig ist. Vier Jahre hatte er bei Jungreithmeier gearbeitet.

Klaus Gmeiner: Ein Innenstadt-Typ

Nach zwei Jahren Abstinenz in der Innenstadt kehrt der Optikermeister und „Master in klinischer Optometrie“ wieder ins Herz von Wels zurück. Der ehemalige Chef von Optik Stockinger führte im Haid-Center sein eigenes Geschäft und sagt: „Ich bin ein Innenstadt- und kein Einkaufzentren-Typ.“ Im September wird Gmeiner in der Ringstraße 18 (ehem. Ring-Café) mit drei Mitarbeitern auf 155 m2 ein Fachgeschäft für Brillen, Kontaktlinsen und Hörgeräte eröffnen. Gibt es nicht zu viele Optiker in Wels? „Nein, die Geschäfte sind nur in der Innenstadt: Wer mitmischen will, muss hier präsent sein.“

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17  Kommentare
17  Kommentare
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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 19.07.2018 12:31

Diese Suderantenkommentare sind unglaublich. Die Stadt Wels erholt sich langsam aber sicher nach Jahrzehnten der Sozi-Misswirtschaft und das ist gut so.

Die einzigen, die sich hieran offenbar stören, sind die Sozis (die grad sämtliche verbliebene Felle davon schwimmen sehen) und ein gewisser Werner R. (der hier neuerdings im Anonymen schreibt aber für jedermann aufgrund seiner wirren Gedankenwelt und den eklatanten Rechtschreib- und Grammatikmängeln trotzdem zu erkennen ist).

Mich freut die Entwicklung und ich bedanke mich bei allen Innenstadtkaufleuten, die auch in den schlechteren Jahren der Innenstadt die Treue gehalten haben!

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zweiseitendermedaille (75 Kommentare)
am 19.07.2018 09:25

Ich freue mich, dass Klaus Gmeiner in die Innenstadt zurückkehrt, ich habe mich bei einem Optiker noch nie so in guten Händen gefühlt wie bei ihm.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.07.2018 07:52

Wäre schön wenn Sich wirklich was tun würde!

Übersiedlungen von einer Strassenseite sind nur Immobiliendeals und wäreinteressant wieviel diese von derStadt Wels gefördert wird mit Steuergeldern?

Ein Immobilien Politiker wäschtdie Anderen Hände.

Ein Spielwaren Geschäft wird ersetzt durch ein Anderes. Kannibalisierung der Innenstadt durch Brillen 👓 und Friseur 💇 Geschäfte.

Nichts Neues - dabei gäbe es wirklich viele gute Nischen Geschäfte, die es in Wels Innenstadt nicht gibt oder wenige kennen.

Nur wer will die Abzocker Immobilien Besitzer noch unterstützen in Wels?

Alleine beim Gerstl zur Rückseite Betten Reiter ruhig - angenehme Musik - keine Schnösel wie in der Fussgänger Zone gutes Mittagsmenü - und den besten Marillen Kuchen 🎂 mit Schlagobers seit Jahren zu günstigen € 8,40.

Wels hat ein Problem - zuwenig gutes Marketing für die Masse.

Zuviele Möchtegern Snobs, Baustellen, Dreck und Schauer in Wels.

Im Sommer erhalten Pensionisten Innenstadt Kaffee ☕.

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HerrVorragend (427 Kommentare)
am 19.07.2018 09:28

das meine ich jetzt echt nicht böse... aber warst du ein wenig betrunken als du den text verfasst hast?
das ist ja unglaublich... aber im lustigen sinn... also ich hab gerade einen grinser im gesicht nachdem ich das gelesen habe... grinsen

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bibsi43 (278 Kommentare)
am 19.07.2018 13:38

so ein bescheuertes Kommentar - immer nur jammern und was schlechtes finden anstatt mal was positiv sehen - typisch w.r - egal mit welchen namen du dich einloggst - deine blödsinnigen Kommentare erkennt man gleich beim lesen

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 18.07.2018 11:01

Ringstraße und Stadtplatz sind nicht die Problemzonen. Belebt gehört vor allem der KFJ und der Bereich zwischen Zentrum und BH-WL.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 18.07.2018 11:03

Überhaupt ist dieses Wels eine komplette städteplanerische Fehlleistung - ein aufgeblasenes, endlos langes Straßendorf.

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spru2580 (281 Kommentare)
am 18.07.2018 16:34

Wann passiert endlich was in der Vogelweide?

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Gugelbua (31.882 Kommentare)
am 18.07.2018 11:00

Shopping eine Freizeitbeschäftigung für Dummchen ?
So zeigts mir zumindest das Foto grinsen

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 18.07.2018 11:11

Da liegst vermutlich nicht ganz falsch.

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wootwo (882 Kommentare)
am 18.07.2018 09:01

Bei den Optikern ist es schon fast wie mit den Kebab-Läden. Im Umkreis Schmidtgasse-Ringstraße-Bäckergasse wird die Dichte immer größer …

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 18.07.2018 08:27

Die Welser Spießer und Dörfler fahren soo gerne an den Stadtrand zu den Einkaufstempeln. Da ist es schön, da hat man Junk-Food, da hat man Platz, vor allem Parkplatz, und das ist schließlich das wichtigste.
Bummeln in der Innenstadt mit Charme und Flair - was ist das ?

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 18.07.2018 08:30

Welch geistreicher, beleidigender Kommentar. Aus der Karl-Loy-Straße?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 18.07.2018 09:00

Warum beleidigend, ist es vielleicht nicht so ? Haben Sie auch ein Gegenargument außer blöden Vermutungen ?

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 18.07.2018 17:04

"Da ist es schön, da hat man Junk-Food,...."

In der Innenstadt stoplert man auch von einem JunkFood-Stand zum nächsten. Und dann die zahlreichen Call-Center und die Wettbüros. Es ist die totale Abwechslung. grinsen grinsen grinsen

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Hank2705 (716 Kommentare)
am 18.07.2018 09:56

An Junk-Food-Läden mangelt es der Innenstadt aber auch nicht.

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bibsi43 (278 Kommentare)
am 18.07.2018 08:07

super was sich da tut in der Stadt. da sieht man schon, dass sich das modernisieren auch auszahlt. finde es sehr schön wieder shoppen in der Stadt.

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