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300 Welser gegen Kindergarten-Standort Pernau

17. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Bürgermeister Andreas Rabl Bild: VOLKER WEIHBOLD

WELS. Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) versteht die Einwände, sagt aber: "Niemand liefert alternatives Grundstück"

Nächsten Montag sind die Politiker um ein kleines Stück schlauer, was den geplanten Neubau eines Kindergartens auf dem Areal des ehemaligen "Kaiserschützenparks" an der Kreuzung Bosch-/Negrellistraße betrifft. Dann liegt neben der Expertise eines Professors der Fachhochschule über die Luftgüte-Qualität auch das ebenfalls von der Stadt beauftragte Lärmschutz-Gutachten zu diesem Standort vor.

"Dann fehlen noch die Stellungnahmen aller Blaulichtorganisationen", sagt Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) zum aktuellen Stand der Planung. Begleitet wird die Arbeit im Rathaus von Bürgerprotesten. "Wir haben dem Bürgermeister 300 Unterschriften überreicht – die Menschen lehnen den Platz für einen Kindergarten aufgrund der Schwerverkehrsbelastung ab", sagt Gabriele Singer, eine nahe dem Park wohnende Pernauerin.

Tempo-30-Zone geplant

Rabl entgegnet: "Ich nehme die Einwände natürlich ernst – noch liegen nicht alle Entscheidungsgrundlagen auf dem Tisch." Bei der Luftmessung sei jedenfalls kein einziger Grenzwert überschritten worden. Zusätzlich soll eine 30-km/h-Zone beim Kindergarten die Lkw einbremsen.

Das Stadtoberhaupt bedauert: "Niemand von denen, die sagen, der Standort passt nicht, liefert alternative Grundstücke, auf denen wir bauen können."

ÖVP-Obmann Peter Csar macht sich für das benachbarte, städtische Gelände des ZBG (Zentrales Betriebsgebäude, Schießstättenstraße) stark. Auch, weil Teile des ZBG wegen des Neubaus des Altstoffsammelzentrums in die Mitterhoferstraße abgesiedelt werden könnten. Die frei werdende Fläche im ZBG könnte dann für den Kindergarten bebaut werden.

Auch die SPÖ begrüßt in einer Aussendung, dass die ÖVP über Standort-Alternativen nachdenkt.

Für den Bürgermeister ist die Alternative ZBG unrealistisch: "Das wurde von unseren Fachleuten mehrfach geprüft, auch wenn man den Standort immer wieder einbringt, wird er nicht besser." (müf)

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23  Kommentare
23  Kommentare
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Rufi (4.739 Kommentare)
am 18.01.2019 07:06

Die Leute wollen sicher einen Kindergarten in Pernau. Einfach schlimme Überschrift.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.01.2019 01:30

Lauter Insider hier und alle themenzentriert. Getrau ich mich gar nicht über die Überschrift zu raunzen ( die Leute wollen sicher einen Kindergarten in Pernau; halt nicht auf der Kreuzung.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.01.2019 23:13

Wurstverkäufer beim Billa wäre vielleicht doch der geeignetere Job für ihn....

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JosefBroz (4.495 Kommentare)
am 17.01.2019 21:47

Setzts ihm die 300 in sein Garten, dann wird er schnell rennert.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 17.01.2019 21:53

Kindergarten Rabl

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 17.01.2019 21:45

Andreas Rabl - einer gegen alle.

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klettermaxl (6.829 Kommentare)
am 17.01.2019 21:41

Boaahh, dea Büagamasta is jo urmegapeinlich. Wöchane Deppen hom den gwöht??

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 18.01.2019 07:13

ich habe ihn gewählt und ich bin kein depp

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.01.2019 21:38

Dieser Rabl ist schon eine unglaubliche "Zölln", wenn es um das Wohl anderer, besonders anderer Kinder geht. Echt peinlich.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.01.2019 16:42

Jetzt sollen de Bürger schon Ersatzgrundstücke für die
Politiker zur Verfügung stellen und derer Arbeit machen.

Wie wärs in den eigenen Reihen suchen.
Warum die eigenen Funktionäre nichts hergeben
an Grund und Boden.

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wootwo (882 Kommentare)
am 17.01.2019 12:52

Im Kurvenbereich Bosch-Negrellistrasse, also genau gegenüber des Parks ist ja schon lange eine 30er Beschränkung, auch für LKW's. Nur halten sich die Wenigsten daran.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 17.01.2019 10:55

Ist der Kinderzuwachs in der Pernau so GROSS?

Es gibt doch ZWEI Kindergäarten in der Pernau der eine
in der Herderstraße und den zweiten in der Lessingstraße.

Da die Herdestraße ganz in der Nähe ist - könnte nicht dieser ausgebaut werden? Was spricht dagegen?

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 17.01.2019 07:39

Interessanter weise juckt es keinen, ob die Kinder die in den Häusern hinter dem Kaiserschützenpark wohnen, angeblichen Lärm oder Feinstaub ausgesetzt sind oder nicht.

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MartinH (1.112 Kommentare)
am 17.01.2019 07:21

Glaube keinem Gutachten! Zwei Gutachten zwei Meinungen. Warum das ZBG nicht geht wird nie genau erklärt!

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 17.01.2019 07:36

Würde es keinen Gutachter geben, wäre die Aufregung groß. Jetzt gibt es welche, passt es auch wieder nicht. Was also soll man machen? Haben sie Vorschläge?

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MartinH (1.112 Kommentare)
am 17.01.2019 07:51

Nicht die billigste und mitunter schlechteste Lösung nehmen. Es gibt Grundstücke - die leider etwas teurer sind - ABER wir reden über Kinder!! ZBG gehört zB auch der Stadt - man könnte Teile verlagern und Platz für Kiga machen. Wenn man will geht viel

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schallimar (689 Kommentare)
am 17.01.2019 05:04

Rabl's Logik: weil sie meine tolle Idee nicht mögen, sollen doch die Betroffenen selbst sich um meine Arbeit kümmern.

Der Bgm und seine Beamten werden wohl am Besten wissen welche Grundstücke in der Nähe was kosten und wem gehören. Dann kann der Bgm mit seinen Beamten mit diesen Menschen reden, Preise eruieren und auf den Tisch legen. Dann weiß man was Aoternativstandorte kosten, und kann dann entscheiden.
Könnte man ruhig als Job des Bgm betrachten und seines Stabes betrachten oder den der zuständigen Stadträtin. Aber stattdessen geht er her, und will dass andere die Arbeit von ihm und dem Amt machen.

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 17.01.2019 06:06

Würden sie die Berichte lesen, würden sie auch wissen, das bereits alternative Standorte geprüft wurden. Aber was jucken einem grünen schon Fakten. Hauptsache man kann den Rabl etwas anpatzen. Wohin das die grünen geführt hat, sieht man ja.

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schallimar (689 Kommentare)
am 17.01.2019 15:47

Ich habe die Berichte gelesen, und lese nur dass Herr Rabl alternative Flächen allesamt ablehnt. Ich lese nirgends dass er die Einwände der Anrainer und der anderen ernst nimmt, ich lese auch nicht dass die Stadt Wels sich ernsthaft um alternative Flächen umschaut oder diese ernsthaft abfragt. Somit kann ich davon ausgehen, dass es für den Welser Bgm nur diese eine Fläche gibt. Das ist kein Anpatzen, sondern eine Feststellung. Und auch wenn es Ihnen nicht gefällt, es ändert nichts daran dass der Standort ein grottenschlechter für einen Kiga ist, und sich daher der Bgm wegen eines Ersatzes auf die Suche begeben soll.

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 18.01.2019 07:12

Über den Kiga in Laahen regt sich keiner auf und der liegt neben der Westbahn und einer viel befahrenen Straße.

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HerrVorragend (427 Kommentare)
am 18.01.2019 10:33

der KiGa Laahen steht hier jetzt aber nicht zur Debatte...

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Charlie-Brown (119 Kommentare)
am 19.01.2019 09:13

In Laahen ist aber zwischen Bahn und Straße ordentlich Platz. Würde man im Ksierschützenpark die selben Abstände einhalten, ginge sich grad noch eine Hundehütte aus. Wenn überhaupt.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.01.2019 16:45

Seines Stadtrates Anhängsel Lehner (ÖVP).

Der ist für Flächenwidmungen usw. zuständig.

Da dürfte die ÖVP nicht mit der FPÖ kommunizieren und umgekehrt.

Dabei habens so schön beim Eis8er gelächelt
mit Olaf dem Schneemann.

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