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Zahlreiche Unfälle auf Schneefahrbahnen in Oberösterreich

Von nachrichten.at, 12. Jänner 2019, 10:02 Uhr
Bild 1 von 10
Bildergalerie Unfall auf Schneefahrbahn in Steyregg
Bild: fotokerschi.at

OBERÖSTERREICH. Die winterlichen Fahrverhältnisse waren Auslöser für einige schwere Unfälle in Oberösterreich.

Kollision in Steyregg - ein Schwerverletzter

Ein 24-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung fuhr am Freitagabend mit seinem Pkw auf der Pleschinger Landesstraße Richtung Plesching. Das Auto des Mannes kam ins Schleudern, geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem Fahrzeug einer 63-Jährigen. Die Frau aus dem Bezirk Linz-Land saß mit ihrem 63-jährigen Mann und dem 31-jährigen Sohn im Auto. 

Der 24-Jährige wurde schwer verletzt. Die drei anderen Beteiligten erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Beobachtung in den Med Campus III gebracht. 

Die B3 war für die Dauer der Aufräumarbeiten zwischen Plesching und Steyregg gesperrt. Im Einsatz standen die Feuerwehren aus Steyregg und Luftenberg.

Video: Frontalcrash in Steyregg

Schwangere blieb bei Unfall unverletzt

Zu einer weiteren Kollision ist es am Freitag kurz nach 19 Uhr in Puchenau gekommen. Ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land fuhr mit seinem Pkw auf der B127 Richtung in Fahrtrichtung Linz. Seine hochschwangere 23-jährige Lebensgefährtin und der gemeinsame Hund des Paares befanden sich ebenfalls im Auto.

Als ein 36-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, der mit seinem Pkw in die entgegengesetzte Richtung unterwegs war, nach einer leichten Rechtskurve bei Puchenau die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, kam es zur Kollision.

Der 36-Jährige wurde schwer verletzt, er wurde in das UKH nach Linz gebracht. Die 23-Jährige wurde zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte Entwarnung gaben. Der entlaufene Hund wurde von einem Auto angefahren und getötet. Die B127 war von 19:10 Uhr bis 20:20 Uhr total gesperrt.

18-Jähriger verlor Kontrolle über sein Auto

Starker Schneefall dürfte auch in Reichenau im Mühlviertel zu einem Unfall geführt haben. Ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung fuhr am Freitag kurz nach 19 Uhr mit seinem Pkw auf der Schenkenfeldener Landesstraße (L1489) Richtung Reichenau. Eine 22-Jährige aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung und eine 19-Jährige aus dem Bezirk Freistadt saßen bei ihm im Auto. 

Auf schneebedeckter Fahrbahn kam der Lenker in einer Rechtskurve ins Rutschen. Der junge Mann wollte noch bremsen, verlor dabei aber die Kontrolle über das Fahrzeug. Das Auto schlitterte auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Pkw eines 25-Jährigen, der mit seiner 28-jährigen Beifahrerin - beide aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung - Richtung Schenkenfelden unterwegs war. Alle an dem Unfall beteiligten Personen wurden in das LKH Freistadt bzw. das UKH Linz gebracht.

Kollision in Marchtrenk

Zu einer weiteren Kollision kam es am späten Freitagabend in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land). Zwei Fahrzeuge stießen im Kreuzungsbereich zwischen der Wiener- und der Welser Straße zusammen. Eine Person erlitt leichte Verletzungen. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und unterstützte das Abschleppunternehmen bei der Bergung.

Unfall in Marchtrenk Bild: Matthias Lauber

Foto: Lauber

Alkolenker landete mit Auto im Schnee

Ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden fuhr am Freitag gegen Mitternacht mit seinem Pkw auf der Scharnsteiner Straße (B120) Richtung St. Konrad. Kurz vor der Kreuzung zum Flugplatz Scharnstein kam er links von der Straße ab. Das Auto überschlug sich, rutschte auf dem Dach über eine rund zwei Meter hohe Böschung und kam auf einem Feld im Schnee zum Stillstand.

Ein nachfolgender Verkehrsteilnehmer half dem 27-Jährigen aus dem Fahrzeug und verständigte die Einsatzkräfte. Der Unfalllenker wurde mit leichten Verletzungen ins Klinikum Vöcklabruck gebracht. Ein Alkomattest ergab einen Wert von 1,9 Promille.

Sechs Verletzte nach Unfall in Andorf

Ein 44-jähriger aus dem Bezirk Schärding fuhr in der Nacht auf Samstag kurz vor 2 Uhr mit seinem Pkw auf der Teuflauer Landesstraße (L1128). Im Ortsgebiet von Radlern (Gemeinde Andorf). Laut Zeugenaussagen dürfte der Mann bei winterlichen Fahrverhältnissen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. Das Auto kam ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte er frontal gegen den entgegenkommenden Pkw eines 29-jährigen Linzers. 

Der 44-Jährige und ein auf dem Beifahrersitz mitfahrender 21-Jähriger wurden mit Verletzungen in das Krankenhaus Ried im Innkreis gebracht. Der 29-Jährige, sein auf dem Beifahrersitz mitfahrender 61-jähriger Vater sowie zwei weitere Männer, die auf dem Rücksitz saßen, wurden ebenfalls verletzt. Wie wurden in die Krankenhäuser Ried im Innkreis bzw. Passau gebracht. Die Teuflauer Landesstraße war für rund eineinhalb Stunden gesperrt. 

Bereits am Freitagabend musste die Andorfer Feuerwehr zu einem Unfall ausrücken. Auf der B137 war ein Marchtrenker mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geraten und von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto prallte gegen ein Verkehrsschild. Die Einsatzkräfte zogen das Fahrzeug aus dem Graben geborgen. Am Fahrzeug entstand Blechschaden, verletzt wurde niemand.

Unfall in Andorf Bild: FF Andorf
Bild: FF Andorf

Fotos: FF Andorf

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11  Kommentare
11  Kommentare
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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 13.01.2019 10:11

sind die Afghanen die in Andorf verletzt wurden keine Meldung wert!!

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gumba (2.891 Kommentare)
am 13.01.2019 09:14

Ich frag mich immer warum viele glauben bei winter oder regenfahrbahn kann man genauso schnell fahren als sonst. Das Problem sind diese verdammten drängler die dicht auffahren. Ich bin kein langsamfahrer sondern erlaubt schnell und trotzdem picken einem diese idioten an der Stoßstange und bringen alle in gefahr.

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Zonne1 (3.648 Kommentare)
am 13.01.2019 13:55

SIE stehen seiner neuen Streckenbestzeit im Weg !
Aus der Bahn - freie Fahrt für SPORTLER !!!
Vorsicht Sarkasmus...

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reschhe (100 Kommentare)
am 12.01.2019 15:57

Ohne die Details zu den Unfällen zu kennen. Für mich stellt sich schon die Frage, von wo zum Teil die schweren Verletzungen herrühren?? Meine Erfahrung als Notfallsanitäter ist die, dass es immer noch viele Autofahrer gibt, man könnte sie auch als Selbstmörder bezeichnen, die sich nicht angurten. Vor allem jene, die hinten sitzen. Aber von dem Rettungs- und Notarztpersonal und in weiterer Folge vom Krankenhauspersonal wird dann erwartet, dass die Pat. wieder voll gesund werden.......
Kurzes Detail: 70% von denen die bei einem Autounfall herausgeschleudert werden, sind tot, die restlich 30% schwerst verletzt!!! Ich glaube, zu diesem Thema kann man nicht mehr sagen.

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( Kommentare)
am 12.01.2019 19:24

Ganz richtig! Jeder ist seines Glückes Schmied lautet ein altes Sprichwort!
Autofahren......ist eine volle Konzentration,ein kleiner Fehler kann tödliche Folgen haben!
Ein Sicherheitsgurte heißt nicht umsonst so!

Auch das Telefonieren am Steuer,immer noch sehr oft, dass man dies beobachten kann!
Es gibt eben nur ein telefonieren mit Freisprech Anlage, oder auf die Seite fahren um zu telefonieren!

Ansonst gibt es eben kein Gespräch,früher hatten wir auch keines,ein Handy im Auto!!

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pprader (1.661 Kommentare)
am 12.01.2019 13:31

"Die winterlichen Fahrverhältnisse waren Auslöser für einige schwere Unfälle in Oberösterreich"
Glaube ich nicht. Dass da jemand zu schnell, unaufmerksam oder falsch ausgerüstet unterwegs war wäre eher nachvollziehbar.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 12.01.2019 11:05

keine Frage ein Ausrutscher kann schnell mal passieren,
hat sich noch nicht bei allen rumgesprochen das was da weis ist rutschig sein könnte und man vielleicht das Fahrverhalten danach ausrichten sollte,
abgesehen davon sind mir heute schon wieder einige mit dem Handy in der Hand untergekommen die sicher lebenswichtige Nachrichten lesen mussten.
Ich frag mich schon langsam wenn das einmal unterbunden und streng bestraft wird
oder will die Exekutive das nicht sehen die sind ja auch oft genug auf der Straße

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( Kommentare)
am 12.01.2019 19:26

😅🤨

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alpin (9 Kommentare)
am 12.01.2019 22:06

Die Autohersteller könnten auch mit Hardware und Software dazu beitragen, daß autofahren mit aktivem Smartphone unmöglich gemacht wird. Solange bis autonomes Fahren zum Standard wird.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 13.01.2019 09:20

Mit elektroschocks am besten. Fackelt gleich die ganze hand ab. Haha.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 13.01.2019 09:22

Wenn sich das handy beim Unfall in den Brustkorb bohrt kann man dann interne Gespräche führen? Sskm

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