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Zu viele Raser-Unfälle auf der B309: Jetzt kommt ein weiteres Radargerät

Von Kurt Daucher, 18. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Zu viele Raser-Unfälle auf der B309: Jetzt kommt ein weiteres Radargerät
Im Oktober 2018 kam es zu diesem tödlichen Unfall auf der B309, zwei Monate später folgte ein nächster. Bild: Matthias Lauber

STEYR, ENNS. Verkehrslandesrat Günther Steinkellner will die als Raserstrecke bekannte Straße sicherer machen. Voriges Jahr ließen zwei Menschen auf der B309 ihr Leben.

Autofahrer, die auf der B309 zu schnell unterwegs sind, werden künftig öfter geblitzt bzw. zur Kasse gebeten als bisher. Jene acht Radarboxen, die entlang der 17,7 Kilometer langen Strecke zwischen Steyr und der Autobahnauffahrt Enns-West aufgestellt sind, sollen in Kürze schon mit zwei statt bisher nur einem mobilen Laser-Messgerät bestückt werden. Das gibt das Büro von Verkehrslandesrat Günther Steinkellner bekannt.

Auch diese Woche krachte es

Grund für die intensivere Überwachung sind mehrere schwere Unfälle, die sich dort ereignet haben. Voriges Jahr kamen dort zwei Menschen ums Leben. Der bislang letzte spektakuläre Crash hat sich erst am Montag ereignet. Ein 23-jähriger Russe, der es offensichtlich besonders eilig hatte, kam bei einem riskanten Überholmanöver ins Schleudern. Sein Wagen kam von der Straße ab und zerstörte einen Radarkasten.

Video: Russe raste mit BMW gegen Radarbox

Auch die Unfallstatistik der Jahre 2013 bis 2017 fällt keineswegs erfreulich aus. Bei 50 Unfällen wurden 85 Personen verletzt, zwei weitere starben. "Die B309 gilt als eine der unfallintensivsten Landesstraßen Oberösterreichs", so Steinkellner. Der Großteil der Unfälle sei auf überhöhte Geschwindigkeit und Ablenkung zurückzuführen. Von den verstärkten Kontrollen verspreche er sich wieder mehr Sicherheit. Auch Verkehrsexperten und die Polizei würden das so sehen. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2010 gilt die B309 als Raser- und Unfallhäufungsstrecke.

Gleich bei einer der ersten Schwerpunktkontrollen nahm die Polizei einen Raser aus dem Verkehr, der die B309 für eine Rennstrecke gehalten haben muss. Er war mit 211 km/h (statt der maximal erlaubten 100 km/h) unterwegs.

Die acht Radarboxen wurden 2014 aufgestellt. Damals war der ehemalige Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl für den Straßenbau und Verkehrseinrichtungen wie diese zuständig. Schon damals – nach vier Verkehrstoten in vier Jahren – hatte man sich von der Überwachung mehr Sicherheit versprochen.

In welcher der Radarboxen die Tempomesser positioniert sind: Da soll es weiter einen schnellen Wechsel geben, damit sich die Raser nicht darauf einstellen können und sich dauerhaft an die Tempolimits halten.

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52  Kommentare
52  Kommentare
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Miguel106152 (15 Kommentare)
am 20.01.2019 19:58

Ich glaube die meisten hier bezeichnen die B309 falsch. Wäre es eine Schnellstraße, dann würde sie S309 heißen und ein max. Tempolimit von 130km/h aufweisen. Die B309 ist nur als Autostraße deklariert, wo eben nur Tempo max 100 und min. 60 gefahren werden darf. Das aber nur als Zusatz, dass die Straße einfach nervt ist kein Geheimnis. Da geht es auch nicht darum ob ich um 120 Sekunden früher oder später ankomme, sondern darum einem LKW, oder manchmal sogar ganz besonders vorbildlichen PKW Lenkern (warum auch immer) mit einem 70er hinterher zu dackeln. Es nervt einfach wenn man ruhig seine 100km/h möchte, aber immer wieder abbremsen muss.

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cybergrisu (142 Kommentare)
am 20.01.2019 18:58

Das einzige was hier wirklich helfen würde wäre eine Sectioncontrol. Wenn man sich hier nur annähernd an die Limits hält wird entweder gedrängelt oder riskant überholt.

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 20.01.2019 16:29

allgemein 140 wäre angesagt grinsen

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 20.01.2019 09:28

Zusätzliche Radarkästen werden gegen rasende Russen nicht viel helfen. Abgesehen davon, daß der die Rdarstrafe sowieso nicht zahlen wird. Nur die (einheimischen) Autofahrer, die die Standplätze der Radarfallen kenne, werden entsprechend langsam fahren.

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feichtingerhans (204 Kommentare)
am 20.01.2019 14:47

Es ist interessant das ein Artikel über Unfallopfer schon wieder zum Ausländerthema gemacht wird.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 20.01.2019 09:05

ob man die paar Kilometer von der Autobahn nach Steyr bzw. von Steyr zur Autobahn mit 80 oder 100 unterwegs ist, macht zeitlich nur wenige Minuten unterschied. Aber es gibt halt viele Stressler denen es nie schnell genug gehen kann bis zur nächsten Ampel oder zum nächsten Stau.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 20.01.2019 06:14

Die Meisten Unfälle passieren wegen Übermut durch
Alkohol/Drogen und Zeit Angst/zu spät wohin zu kommen.

Radar sind kontraproduktiv und provozieren nur
oben genannte Spezies zu noch dümmeren Überholmanövern usw.

Steinkellner hat eben keine Anung in seinem Ressort und will nur seine Unfähigkeit mit Pseudo Massnahmen ausgleichen.

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rips (613 Kommentare)
am 19.01.2019 22:38

Diese Straße ist der komplette Mist! Nachts oder bei minimalem Nebel ist von Enns kommend nach dem ersten Berg bis Steyr kein Überholen mehr möglich. Irgend ein Vollspezialist hat sich vor 4-5 Jahren gedacht: "Pflanzen wir doch in Kurven innenliegend Bäume." Wer war dieser Schwachkopf?

LKWs fahren auf der B309 oft nur 70 km/h, warum auch immer!

Warum hat der untere Tunnel von Enns kommend nur 80 km/h plus Radar? Will man bewusst einfach Leute abzocken oder durch den Bremsabrieb die Luftmess-Station an der A1 am Leben halten?

Von Steyr kommend die nächste Abzocke: Der Kreisverkehr am Ende der B309, wo ein 50er in alle Richtungen gilt, obwohl der nur für den Bypass (zurecht) kam und dann von einem Experten generell verordnet wurde. Eine Beschleunigungsspur auf eine Autostraße zwischen Gewerbebetrieben, man darf aber nur 50 fahren und die Polizei steht mind. 1x im Monat zum Abkassieren!

Warum gibt es keine 3-spurigen Überholbereiche von Enns kommend nach Hargelsberg oder vor Dietach?

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 20.01.2019 08:42

Wenn viel Verkehr ist, verlieren Sie maximal 3-5 Minuten. Schränkt das Ihre Lebensqualität so sehr ein?

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blada (630 Kommentare)
am 20.01.2019 14:26

Made my day!
Wirklich lustig zu lesender Kommentar 😀

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westham18 (4.437 Kommentare)
am 19.01.2019 12:15

Eine zweispurige Schnellstraße mit 100 km/h, kilometerlang.....eine sehr schwache Lösung der Politik....

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VSteyr (185 Kommentare)
am 19.01.2019 09:31

Die hohen Geschwindigkeiten sind ein Thema. Ein anderes Thema sind extrem drängelnde LKW-Fahrer, die dich bei Einhaltung von Gescheindigkeitsbegrenzungen (zB. 80er) „vor dir herschieben“. Das gilt für diese Straße, für Autobahnen, für Tunnels,..Ich empfehle Zivilstreifen. Sie könnten den gesamten Straßenverlauf - ständig die erlaubte Höchstgeschwindigkeit fahrend - nicht bewältigen ohne überholt oder bedrängt zu werden. Es würde sich rechnen!

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 19.01.2019 09:41

Dann müssten die Planer auch die Eier dazu haben.
Wenns der Hofer schon nicht hat, kannst den Rest auch vergessen.
Drawi samma - ist bei uns DER Lebensstil.

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glingo (4.975 Kommentare)
am 19.01.2019 00:12

Asylbewerber müssen um 17:00 im Quartier sein das ware für nutorische Raser auch angebrascht!

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 19.01.2019 00:03

Da wurde lange geplaudert und sinnloses beredet und ERGEBNIS die HIRNLOSE Sparvariante mit nur ZWEI FAHRSTREIFEN war die VIEL viel BILLIGERE. Und wann wird sidrjetzt TEUER auf 4 Streifen umgebaut .Fakt ein schwarzer war damals der LANDESBAGGERFAHRES bei diesem BESCHLUSS

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 18.01.2019 20:38

ÜBERWACHUNGSKAMERAS und diverse Dummköpfe die sich an keine Verkehrsregeln halten ordentlich strafen!

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 18.01.2019 18:09

Die B309 wurde zwar als SCHNELLSTRASSE deklariert-aber aufgrund der totalen Fehlplanung, ist ein sicheres überholen defacto unmöglich. Zudem hat man diese B309 SCHNELLSTRASSE nur zweispurig u.nicht wie gefordert vierspurig errichtet. Die echte Schnellstraße St.Pölten-Melk wude vierspurig gebaut-u es gibt kaum Unfälle. Zudem gibt es zwischen Enns und Steyr keinerlei Überholspuren- die Lkws fahren oft mit 70 oder sogar 60km/h-u hinter den LKws gibts tagtäglich extrem lange PKW Schlangen. U.aufgrund der schlechten Anbindung an die neue B1 Umfahrung Enns Richtung Mauthausen, Perg u. NÖ.,umfahren daher die meisten Pendler aus Steyr/Mühlviertel u.sogar viele LKws die neue B1 u LKW Kriechstrecke B309 u.fahren trotz neuester Umfahrungen, tagtäglich durch die bewohnten Ortsgebiete in Enns u. Kottingrath. Dies ist wohl österreichweit einzigartig! Ohne bauliche u.verkehrstechnische Verbesserungen an der neuen B1 u. B309, werden die Bewohner in den Ortszentren Enns/ennsdorf für immer belastet.

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canonman (55 Kommentare)
am 18.01.2019 18:57

Ich kann ihnen nur recht geben .Für diese Krichspur 309 gehört eigentlich dem Hiesl und Konsorten jetzt noch die Ohren eingedreht

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aortner (692 Kommentare)
am 18.01.2019 18:07

Da können noch weitere 10 Radarfallen aufgebaut werden, es wird sich nix ändern solange, bis endlich auf 4 Spuren - zumindest teilweise - ausgebaut wird. Diese Straße war immer schon ein großes Anliegen der Konzerne in Steyr. Daher war absehbar, dass ein sehr starker LKW-Verkehr stattfinden wird. Dann eine 2spurige Schnellstraße hinzubauen, dazu gehört schon sehr viel Planlosigkeit.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 18.01.2019 17:54

Vielleicht noch ein paar Schwellen montieren... grinsen

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VSteyr (185 Kommentare)
am 19.01.2019 13:15

Richtig! Schwellen wären eine zukunftsorientierte, sinnvolle, umweltschonende Lösung - für den Ausbau der Eisenbahnstrecke nach Steyr!

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gutmensch (16.699 Kommentare)
am 18.01.2019 17:51

Ich kenne in OÖ keine Straße an der so viele Radarboxen aufgestellt sind und die so idiotisch geplant ist.

Breit, aber aufgrund der Sichtblenden in den leichten Kurven keinerlei Überholmöglichkeiten. Unfälle sind vorprogrammiert, weil dennoch manche überholen.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 18.01.2019 16:26

Die B 309 war von Anfang an eine totale Fehlplanung, aber von einem LR Hiesl auch nicht anders zu erwarten.
Grossspurit ließ Hiesl im Mühlviertel Güterwege ausbauen, aber für die B 309 war offenbar ein zweistreifiger Fahrweg wohl gut genug.

Jetzt sind auch die fehlkonstruktuierten Brücken im Weg, die man wegsprengen müsste, um eine zusätzliche Fahrspur einzubauen.

Wo sind die beamteten Fachleute geblieben, oder haben die auch keine Ahnung, wie sich die Verkehrslage weiter entwickeln wird.

Was soll ein zusätzliches Radarkastl ? Jeder kennt die Standplätze und bremst vorher abrupt ab, eine weitere Gefahrenquelle.

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hoeninjo (648 Kommentare)
am 18.01.2019 14:35

danke an herrn landesrat hiesl und der schwarzen landespolitik, dass man diese fehlkonstruktion gebaut hat! herr hiesl hat ja auch schon beim t-knoten, der vor dem kreisverkehr war seine uneingeschränkte kompetenz unter beweis stellen können!

ps: einer der 3 jahre lang täglich auf der b309 nach linz gependelt ist

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christiantf (461 Kommentare)
am 18.01.2019 13:14

Bei der Straße frage ich mich, dass sowas im 21. Jhd noch so bescheuert geplant wird. Gleiches gilt auch für die Rohrbacher Bundesstraße, oder die Ennser Umfahrung:
Da wird eine superbreite Piste hingelegt, aber alles möglichst in der Kurve, damit man ja nichts beim Überholen sieht.

Und wenn eh so viel Platz ist, dann doch bitte mal ein Beispiel an den Franzosen nehmen: Dort werden diese Straßen WECHSELSEITIG zweispurig geführt. Also auch nicht nur immer nur die, die bergauf fahren, sondern auch die andere Seite. Wenn ich es dann mal nicht mehr schaffe, kommt in 2 Kilometern der nächste zweispurige Abschnitt.

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margaritina (60 Kommentare)
am 18.01.2019 12:13

Es geht leider nicht nur um das Tempo sondern um die Idioten die doppelte Sperrlinien ignorieren, denen entgegenkommender Verkehr beim Überholen egal ist ( weil es geht sich ja eh irgendwie aus 🤨), die Ausscheren ohne irgendetwas zu sehen ... ich bin eine gute Fahrerin aber da übe ich mich in Geduld, Tempomat rein und gute Musik ... 2x täglich

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( Kommentare)
am 18.01.2019 11:07

ist ja schön und gut,ein weiteres Radargerät.aber es macht keinen sinn,wenn dann im Radio verlautbart wird,wo sie stehen.

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gutmensch (16.699 Kommentare)
am 18.01.2019 17:45

Du schnallst wieder einmal nichts. Es geht um FIXE Radarboxen. Die braucht kein Radio ankündigen. Das macht jedes halbwegs gute Navi.

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casto (38 Kommentare)
am 18.01.2019 10:00

Die Straße wurde auf Grund der "Unwichtigkeit" von Steyr zurück auf zweispurig geplant. Der ursprüngliche Plan vor 20 Jahren ging von 4 Spuren aus. Da die Brücken nun mal jetzt zu schmal sind, ist der Zug für Steyr abgefahren, Unfälle nimmt man billigend in Kauf.

M. E. ist es auf Grund der Rechtslage nicht möglich, ein paar hundert Meter ein zweites Mal für das selbe Delikt der Geschwindigkeitsüberschreitung belangt zu werden..

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Feinschmeckerhas (896 Kommentare)
am 18.01.2019 09:29

Ich würde alle acht Boxen scharf stellen - hätten sich wären ruck zuck bezahlt!
Dazu noch eine Mobile. Dann würde es nur mehr die Idioten auf der Strasse erwischen.

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Kraeutertee (30 Kommentare)
am 18.01.2019 09:07

Ja, diese Straße provuziert einfach!
Ich überhole eigentlich nie, weil ich mir keinen Stress mache.
Aber auf dieser "Schnell"straße, werde sogar ich ungeduldig.
Fehlkonstruktion!

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eeXee (5 Kommentare)
am 18.01.2019 08:58

Kein Wunder bei der Fehlkonstruktion von Schnellstraße. Zwei weitere Überholspuren würden viel mehr helfen als Radarkästen.

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mikerocks (164 Kommentare)
am 18.01.2019 06:36

Absolut richtiger Kommentar! Ich bin diese Strecke jahrelang als Pendler täglich gefahren und war auch ständig genervt von den vielen LKWs, weil aufgrund der Fehlplanung die Bezeichnung „Schnellstraße“ ad absurdum geführt wird. Irgendwann habe es mir halt zum Sport gemacht, möglichst viele Autos und LKWs zu überholen. Passiert ist Gottseidank nie was, aber einzelne dumme Manöver waren rückblickend schon dabei. Warum angeblich so viele „Raser Unfälle“ passieren, verstehe ich bis heute nicht, denn die Strecke verträgt durchaus Geschwindigkeiten von 200 und mehr (im Vergleich zur DE Autobahn). Die Gefahren beim Überholen entstehen erst wegen der Radarkästen weil man schauen muss, dass man den Überholvorgang rechtzeitig abgeschlossen hat oder beim Überholen die Messtoleranz nicht überschreitet. Der einzige Unfall den ich als Zeuge miterlebt habe, war alles andere als ein Raser, sondern ein dummes Fahrmanöver wegen Ablenkung durch das Navi

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mikerocks (164 Kommentare)
am 18.01.2019 06:48

Sollte als Antwort auf Mitdenk kommen...

... jedenfalls ist der Kollege vor mir nicht rechts zu einer Pannenbucht gefahren, sondern hat plötzlich die Fahrbahn nach links trotz entgegenkommenden LKW gequert. Ich habe den Frontalzusammenstoß aus dem Augenwinkel wahrgenommen weil ich gerade auf selber Höhe an den beiden Beteiligten vorbei gefahren bin und geschaut habe dass ich na nicht in den Unfall verwickelt werde!

Jetzt kommen sicher wieder die Raserbashings...
Aber wenn Tempo 80 ach so ökonomisch ist, wozu gibt es dann Schnellstraßen, Autobahnen und Autos die 250 fahren können? Mit einem modernen Diesel fährt man auch bei höherem Autobahntempo sehr sparsam: 6,4l Durchschnitt auf der Strecke Linz/München

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.01.2019 08:58

Du bist eh ein Superheld, große Bewunderung werde dir zuteil!

Vielleicht gehst aber doch einmal zum Psychotherapeuten und espreichtst mit ihm deine Einstellung zum Schnellfahren und zu Autos an sich.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 19.01.2019 14:22

Ihnen gehört der Führerschein aber sofort entzogen! Unglaublich soviel Blödheit!

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mikerocks (164 Kommentare)
am 19.01.2019 17:13

Wer von euch ohne Sünden ist, werfe den ersten Stein... was genau ist Ihr Laster im Straßenverkehr? Telefonieren ohne Freisprechanlage? Oder gar Alkohol am Steuer? Oder Provozieren von anderen Verlehrsteilnehmern durch grundloses „Schleichen“? Notorischer Linksfahrer?

Es gibt halt eine bestimmte Spezies Mensch, die alles ab 100km/h als Raserei bezeichnet... Wie gesagt, die Straße würde auch 200 hergeben - wenn das Problem mit dem Überholen nicht wäre...

Ja ich steh zu meinem Gasfuß und nehm solche plumpen Pauschalverurteilungen mit Humor.
Was nicht heißt dass ich selber dort 200 fahre...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 04:08

Warum wird diese Straße nicht umgeplant? Platz müsste doch sein, um an mehreren Stellen eine zusätzliche Überholspur zu schaffen.
Warum dies nötig ist?
Weil auf dieser Straße sehr viele LKWs unterwegs sind! Wenn man sie Richtung Steyr nicht bald nach der Abfahrt von der Autobahn überholen kann, hat man lange keine Chance mehr. Es zerrt an den Nerven, wenn man auf einer überbreiten Straße nur mit 80 kmh fahren kann, und verleitet womöglich danach Eilige zu Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Ein Lokalaugenschein würde sicher auch so manches riskante Überholmanöver zeigen, möglicherweise verursacht durch welche, die sich gar nicht trauen, weil schwer abgeschätzt werden kann, wie schnell der Gegenverkehr entgegenkommt.
Ich kenne keine andere Strecke, die so schlecht konzipiert wurde.

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 18.01.2019 05:34

80-er ist ein ökonomisches Tempo.
Der Ösl will eben doch einen unökonomischen Untersatz haben ...

Sorgen habens, die Blechwölfe 🤔

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.01.2019 16:16

auf norwegische autobahnen darf man auch nur 90 km/h fahren u. wird genau eingehalten.

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 18.01.2019 18:16

90 ist für gelernte österr. Blechfreaks die pure Freiheitsberaubung 🏎
Ohne Blechbesitz scheinens arme Nackerbatzerl zu sein grinsen

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 19.01.2019 10:25

90 passt doch auch. Tempomat auf Tacho 100 einstellen und gut ist es.

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( Kommentare)
am 18.01.2019 05:45

Gebe ihnen Recht, aber kommt es wirklich auf diese Minute an die man dann schneller am Ziel ist? Die Straßen sind für manche immer zu schmal, wollen wir noch mehr zubetonieren und Grünflächen versiegeln? Bei dem immer mehr werdenden Verkehr ist es sicher nicht leicht, aber die Schiene für LKW wäre auch ein Beitrag zu der Misere. Speziell in der Steyrergegend scheint mir, wird alles mit LKW und nichts mit der Bahn transportiert.

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ricki99 (1.021 Kommentare)
am 18.01.2019 09:22

Die Bahn hat leider kaum noch Kapazitäten frei. Man vergißt immer, daß man auf den LKW nicht verzichten kann, weil die Bahn nicht in jede Firma einen Gleisanschluß baut, usw. ....

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mikerocks (164 Kommentare)
am 18.01.2019 11:51

Es liegt weder an den Kapazitäten noch an den Gleisanschlüssen, sondern an mangelnder Flexibilität der Bahn! Die heutigen logistischen Anforderungen (just in Time, just in sequence) sind offenbar für die ÖBB nicht erfüllbar, daher muss die Materialversorgung der Steyrer Leitbetriebe per LKW sichergestellt werden.

Am fehlenden Willen der Unternehmen liegt es sicherlich nicht...

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( Kommentare)
am 19.01.2019 17:51

Nach Ihrer Meinung von zuviel Betoniererei währe es besser gewesen, sie hätten eine Schotterstraße gebaut, dann sind 80kmh ausreichend.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 18.01.2019 06:00

Hinter einem LKW herzufahren ist eine Beleidigung der Ehre, dagegen ist jeder Überholvorgang ein Glücksgefühl ...
-Kann ein Leben wirklich so traurig sein ?

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 18.01.2019 13:22

Ich glaube, da geht es gar nicht so sehr um die Ehre sondern um das subjektive Gefühl, eine Viertelstunde mit 80 dahinzockeln zu müssen, wo 100 möglich wären. Ich weiß, es geht dabei in Wahrheit um nichts (4 min. Zeitverzögerung vielleicht), aber es ist dennoch lähmend.

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Helgari (495 Kommentare)
am 18.01.2019 09:01

Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf dieser Schnellstraße ist 100. Damit erübrigt sich diese Diskussion, denke ich.

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mikerocks (164 Kommentare)
am 18.01.2019 12:12

Hinter einem LKW mit 70 herzuzuckeln oder bei freier Bahn erlaubte 110 (unter Berücksichtigung der Messtoleranz) zu fahren ist aber ein riesiger Unterschied - also darf und muss die Diskussion sehr wohl geführt werden! Es geht hier schließlich um eine Schnellstraße, noch dazu eine sehr gut und sicher ausgebaute...

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