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Sturm "Eberhard": 15-Meter-Baum fiel auf ein Hausdach

Von Gerald Winterleitner, 12. März 2019, 00:04 Uhr
Sturm "Eberhard": 15-Meter-Baum fiel auf ein Hausdach
Die Feuerwehr Biberbach musste diesen rund 15 Meter hohen Baum bergen, nachdem er auf ein Hausdach gestürzt war. Bild: (FF)

BIBERBACH, ZEILLERN. Feuerwehren im Bezirk Amstetten mussten in der Nacht zu 30 Einsätzen ausrücken.

Einen Großkampftag bescherte der Sturm "Eberhard", der in der Nacht auf Montag mit bis zu 145 km/h über Teile des Mostviertels gefegt war, gleich 20 der 88 Feuerwehren im Bezirk Amstetten. "Insgesamt sind unsere Kameraden in dieser Nacht zu 30 Einsätzen ausgerückt", sagt Philipp Gutlederer, Sprecher des Bezirkskommandos. Insgesamt seien dabei mehr als 100 Kameraden im Einsatz gewesen.

Schlimm erwischte es eine Familie in Biberbach. Kurz vor 18 Uhr hatte ein rund 15 Meter hoher Birnbaum der Wucht der Windböen nicht mehr standgehalten, war auf das Einfamilienhaus gestürzt und hatte den Dachstuhl und Teile des Dachbodens erheblich beschädigt.

"Zum Glück ist niemand verletzt worden", sagt Gruppenkommandant Gregor Leitner von der Feuerwehr Biberbach, "aber bei der Bergung des Baumes war Fingerspitzengefühl gefragt." Erst nachdem ein Großteil der Äste entfernt worden war, konnte der Stamm mithilfe eines Teleskopladers vom Haus gehoben und das Dach provisorisch wieder abgedichtet werden.

Bereits während dieses Einsatzes wurde ein Teil der 21 Kameraden zu zwei weiteren Vorfällen gerufen. Ein umgestürzter Baum hatte einen Güterweg blockiert, zudem war ein Gartenzaun vom Sturm weggerissen worden.

Vierkanter brannte

Deutlich mehr Sachschaden verursachte in dieser Sturmnacht der Großbrand eines Vierkanthofes in Zeillern, der gegen 3.20 Uhr früh von der 46-jährigen Bäuerin entdeckt worden war. Hier dürfte eine durch einen Defekt ausgelöste Überhitzung eines Traktors die Brandursache gewesen sein. Die Feuerwehr Mauer-Öhling und elf weitere Wehren mit insgesamt 140 Mann konnten die Flammen wenigstens so weit eindämmen, dass der Wohntrakt der Familie gerettet werden konnte. Das Obergeschoss des Wirtschaftstraktes wurde allerdings völlig zerstört. Die Stallungen im Erdgeschoss, in denen sich 50 Rinder befanden, waren vom Feuer nicht betroffen. Die Bäuerin wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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