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„Es gibt nur eine Natur, aber nicht jedes Gänseblümchen muss gerettet werden“

Von Gerald Winterleitner, 16. April 2019, 00:04 Uhr
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Lehrerin Eva Rauch und die Schülerinnen der Fachschule Kleinraming machen bei der OÖN-Aktion „Schau aufs Land“ mit. Bild: Win

KLEINRAMING. Die Fachschule Kleinraming achtet auf einen respektvollen Umgang mit der Umwelt.

Die Natur spielt im Unterricht der Fachschule Kleinraming eine wesentliche Rolle. In zahlreichen Projekten werden die Schüler für dieses Thema sensibilisiert. Pädagogin Eva Rauch, die an der Schule Haushalts- und Ernährungsmanagement, Landwirtschaft und Gartenbau unterrichtet, nimmt mit ihren Klassen daher auch an der OÖNachrichten-Initiative „Schau aufs Land“ teil.

Die Natur schenke so viel mehr als nur jene Erlebnisse, die sofort und einfach greifbar seien. „Ich merke es ja an meinen Schülerinnen“, sagt Rauch, „nach zwanzig Minuten an der frischen Luft ist bei ihnen plötzlich alles anders. Die Natur macht sie um vieles ausgeglichener.“

Wo die Wiese auf den Teller trifft

Ihr gehe es aber auch um Nachhaltigkeit im Leben und im Unterricht. „Wir müssen die Natur und unser Wissen über sie für die nächste Generation bewahren“, sagt Rauch, „daher sind diese Aktionen und Aktivitäten im Unterricht wichtig für die Gesellschaft.“ Man müsse ja nicht gleich jedes Gänseblümchen retten, es müsse alles mit Maß und Ziel geschehen. „Aber wir haben nur eine Natur!“

Begeistert von den neuen Zugängen, die sie im Unterricht erhalten haben, sind auch die Schülerinnen. „Wir haben eine Bestandsaufnahme der Natur gemacht, haben die aktuell blühenden Blumen gesammelt und bestimmt und viel dabei gelernt“, sagt Doris Sammer, 15-jährige Schülerin aus Kleinraming. So sei die Natur heuer etwa zwei bis drei Wochen zu früh dran. Die gesammelten Blumen und Kräuter wurden von der Klasse aber auch „praktisch“ verarbeitet: „Wir haben eigene Smoothies kreiert, die waren köstlich“, sagt Sammer.

Aktuell wurde von den Schülern ein Handbuch zum phänologischen Gartenjahr gestaltet. Das dabei erworbene Wissen wird beim Abschlussprojekt im Juni unter dem Titel „Wiese trifft Teller“ umgesetzt. „Wir werden daraus ein für diese Zeit passendes regionales Menü zusammenstellen“, sagt Elisa Hofstadler, 16-jährige Klassenkameradin aus Nußbach. Aber auch Kosmetika, Säfte oder gesundheitsfördernde Tees stehen dann auf dem Programm.

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