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"Ein Dampflokführer muss es hören, wenn bei seiner Lok etwas nicht passt"

Von Gerald Winterleitner,  24. Jänner 2022 00:04 Uhr
"Ein Dampflokführer muss es hören, wenn bei seiner Lok etwas nicht passt"
Bei der Steyrtal-Museumsbahn wurden sechs neue, teils junge Lokführer ausgebildet (v. l.): Prüfer Franz Schimpfhuber, Jan Perkonigg, Heinz Fellinger, Markus Wimmer, Patrick Minarik, Georg Oberaigner, Prüfer Wolfgang Siegl, Steyrtalbahn-Betriebsleiter Walter Lobner und Peter Kern. Bild: Steyrtalbahn

STEYR, GRÜNBURG. Sechs Mitglieder der Steyrtalbahn absolvierten die Lokführer- und Kesselwärterausbildung.

"Wenn es nach verbrannten Fetzen riecht, dann stimmt im Kessel etwas nicht", sagt Wolfgang Siegl, "eine Dampfmaschine ist ein sensibles Teil, dafür benötigt man Fingerspitzengefühl." Dieses "sensible Teil", von dem der 53-Jährige spricht, ist Kernstück eines tonnenschweren Ungetüms: der Lokomotive der Steyrtal-Museumsbahn. Diese alten Dampfrösser sind Siegls Leidenschaft. Seit dem Jahr 1985 ist der Leobner Mitglied der ÖGEG (Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte). Bereits als