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Vorwärts verließ und SKU betrat die Abstiegszone

Von Hannes Fehringer, 12. November 2018, 00:04 Uhr
Vorwärts verließ und SKU betrat die Abstiegszone
Abstiegszone adieu: Der SKV umarmt sich zum 4. Sieg in der Bundesliga. Bild: Moser

STEYR. Für Steyr stimmt die Richtung: Nach 2:1 über Klagenfurt ist die Elf auf dem Weg ins Mittelfeld. Von dort kommt der SKU gerade.

Für Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner gerät die Welt wieder in Ordnung. "Der Sieg war hochverdient. Jetzt haben wir 14 Punkte, das hätte uns vor der Saison niemand zugetraut", tiefstapelte er nach dem 2:1-Heimsieg über Austria Klagenfurt am Samstagnachmittag. Demnach hätte jeder den SK Vorwärts Steyr zu Saisonbeginn als Abstiegskandidaten gehandelt. Die 14 Zähler reichen auch gerade, dass die Mannschaft über der Trennlinie in der Tabelle ist. Und die Steyrer Fußballwelt wäre noch immer mit finsteren Regenwolken verhangen, hätte nicht Gasperlmaiers Angriffsdruck Moreira in der 29. Minute zu einem Eigentor gezwungen und Michael Halbartschlager nicht schon vor der Pause mit einem Kopfballtor die Vorentscheidung herbeigeführt. Denn die Torfabrik, die der SKV in der Regionalliga war, leidet noch an viel Makulatur. Scheiblehner ließ diesmal Januskopf Yusuf Efendioglu (Torjäger und Chancentod zugleich) auf der Bank und brachte statt ihm Bojan Mustecic, den er in der 58. Minute erst rwieder gegen Efendioglu austauschte. Immerhin: Mit den Rot-Weißen ist nach der vorletzten Hinrunde die Mannschaft, die in der Zweiten Bundesliga die wenigsten Tore schoss und die zweitmeisten bekam, trotzdem über dem Strich. Scheiblehner weiß schon, was er sagt, wenn er von seiner Mannschaft verlangt, sich "auf den Fußball zu konzentrieren." Da geht noch mehr, und die Mannschaft kann noch mehr – darauf muss sie auch am 23. November im Herbstfinale gegen die Jung-Veilchen der Wiener Austria aufbauen, die mit einem Torverhältnis von 17:30 den Steyrern nicht unähnlich sind.

Für den SKU Amstetten verläuft es derzeit in der Gegenrichtung zu den Steyrern. Gegen die Juniors OÖ hatten die Mostviertler einen starken Auftritt und verloren trotzdem 2:3. Unbelohnt für gute Leistungen in die Kabine zu müssen, das kannten die Vorwärtsler zur Mitte der Meisterschaft. Amstetten beendet die Herbstmeisterschaft am 23. November auswärts beim Traditionsklub Kapfenberg. Der KSV 1919 steht am sechsten Tabellenrang, dort wo SKU und SKV in ihren Träumen hinwollen...

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1  Kommentar
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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.11.2018 10:19

Herr Fehringer hat ganz recht - spielerisch geht noch mehr. Vielleicht nicht gegen Vereine wie Blau-Weiß oder Wattens, aber die Niederlage gegen Amstetten war zum Beispiel völlig unnötig. Und auch gegen Klagenfurt hat man einfach zu viele Fehlpässe gesehen!

Und trotzdem zählen nur die Punkte. Was man im Sommer gesehen hat - gut spielen und nichts in der Hand haben - das ist jetzt umgedreht. Es sind halt hart erkämpfte Arbeitssiege, die muss es auch geben. Das Publikum will eh Kampfgeiste sehen!

Jetzt aus Wien noch wenigstens einen Punkt mitnehmen (mehr wäre natürlich super), dann wäre die Herbstrunde halbwegs versöhnlich abgeschlossen. Und dann bitte im Frühling gleich so weitermachen und nicht wieder abfallen wie in den letzten Jahren - in der 2. Liga wäre das tödlich!

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