Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Stadtrat Mario Ritters "Caritas-Syndrom"

16. November 2018, 00:04 Uhr

STEYR. Die Caritas wird nächstes Jahr 5400 Betreuungsstunden bei Familien leisten, die nach Sterbefällen oder anderen Schicksalsschlägen in eine Krise geraten sind, und dafür 190.000 Euro von der Stadt bekommen.

Für FP-Stadtrat Mario Ritter war diese Auftragsvergabe nicht unterstützenswert. "Die Caritas ist keine Non-Profit-Organisation", behauptete er, "nur weil ihr ein Priester vorsteht, ist sie noch nicht christlich." Er kritisierte "mangelnde Transparenz", es könnte Geld "zu fragwürdiger Integration gelenkt" worden sei. Sozialstadtrat Michael Schodermayr (SP) widerlegte den Vorwurf mit einem detaillierten Arbeitsbericht der Caritas, zu Ritter sagte er, dieser leide am "Caritas-Syndrom". Mit seiner Gegenstimme blieb Ritter übrig, die FP beschloss die Betrauung der Caritas mit der Familienhilfe mit. (feh)

mehr aus Steyr

Goldhauben für eine freie Gesellschaft

Gute Nachrichten vom Wurbauer: Lift wird gewartet, Saison startet am 4. Mai

Frontalkollision bei Wartberg an der Krems

Neustart für die Iron Scorps

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hoeninjo (645 Kommentare)
am 17.11.2018 07:07

herr ritter, wenn ich entscheiden müsste wem ich mein steuergeld geben müsste, dann wären sie an letzter stelle! die caritas ist gesellschaftlich wertvoller als ihre "arbeit" als gemeinderat!

lädt ...
melden
antworten
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 16.11.2018 12:45

Der Ritter ist persönlich ein durchaus netter Mensch, nur ist mir seine Politik dermaßen unsympathisch, dass ich ein Anti-Ritter-Syndrom kriege, wenn sein Name nur in den OÖN auftaucht.
Ein Quereinsteiger, der viel zu schnell viel zu viel Macht bekommen hat. Soll mal lieber die Caritas machen lassen und sich darüber freuen, dass wer der öffentlichen Hand Arbeit und Kosten abnimmt!

lädt ...
melden
antworten
ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 16.11.2018 13:31

Na ja, nur weil es "Caritas" heisst, darf nicht verboten sein, den Wirtschaftsbetrieb etwas genauer zu hinterfragen. Das würde allen Gemeinderäten einmal gut anstehen, egal, welcher Farbe.

lädt ...
melden
antworten
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 17.11.2018 23:42

Mag sein. Andererseits soll es auch nicht sein, dass man allein schon beim Namen "Caritas" Schnappatmung kriegt.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen