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Rutschhang: Stadt erhält von Baufirmen Geld zurück
STEYR. Beim Bau von Wohnblöcken sackten zwei Häuser auf der Roglwiese ab. Stadt streckte Sanierung vor
Eisern hatten IPB Immobilien und Oppenauer GmbH jede Mitschuld an der Hangrutschung bestritten, nachdem sie am Fuß der Roglwiese Wohnblöcke gebaut hatten. Zwei Häuser wurden durch den Erdrutsch völlig zerstört, um weiteres Unheil zu verhindern, legte die Stadt 1,6 Millionen Euro für die Hangsanierung vor. Jetzt willigten die Firmen, die immer betonten, nach den Amtsbescheiden gearbeitet zu haben, in einen Vergleich ein und bezahlen 1,2 Millionen Euro zurück. Der Gemeinderat beschloss gestern den Deal. (feh)
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Der Herr Bürgermeister tut so als ob über die Stadt ein Unheil hereingebrochen wäre, das Versicherung sei Dank nun ausgestanden ist.
Dem ist aber nicht so.
Es wurde an einen Hang gebaut und der Hang hat zu rutschen begonnen. Das ist kein Schicksalsschlag, sondern durchaus absehbar. Anscheinend ist im Baubescheid auf das Risiko der Rutschung nicht oder nicht ausreichend eingegangen worden. Natürlich könnte sich auch die Baufirma selber vorher vergewissern. Aber die Baufirma ist nicht aus Steyr, das Bauamt der Stadt schon. Mit einem entsprechenden Hinweis hatte sich also eine Hangrutschung durchaus vermeiden lassen.
Da derartige Hinweise seitens des Amtes nicht deutlich genug waren, hat man sich auch bei dem Prozess um die Kosten der nachträglichen Sicherung in der Mitte verglichen. Von den ca. 1,6 Mio kosten zahlt der Bauwerber die Hälfte. Hier sieht man schon das der Magistrat keine besonders gute Klagsbasis hatte. Davon aber kein Wort in der Sitzung.