Noch keine Spur von Dobermann "Rio": Hilft Drohne mit Wärmebildkamera?
STEYR. Professionelle Tiersucher und Auspendler waren schon im Einsatz. Ein 27-jähriger Steyrer erhielt zahlreiche Hinweise auf seinen Hund, auch dass ihn ein Jäger erschossen haben soll.
Mehr als eine Woche lang hat Daniel Kitzberger - wie berichtet - in seinem Volvo-Kombi auf einem Parkplatz in Reichraming am Rande des Nationalparks Kalkalpen geschlafen. Täglich hat sich der Steyrer auf die Suche nach seinem Dobermann gemacht. "Rio", so der Name des fünfjährigen Rüden, ist ihm vor zehn Tagen bei einer Wanderung entlang des Anzenbachs entlaufen. Nach Aufrufen in den OÖNachrichten und auf Facebook erhielt der 27-Jährige zahlreiche Hinweise. Eine Spur zu "Rio" hat bislang noch keiner ergeben.
"Eine Frau hat mich angerufen, dass sie in Steyr eine Vollbremsung machen musste, weil ein Hund, auf den meine Beschreibung gepasst hat, bei der HAK verwirrt über die Straße geirrt ist", sagt Kitzberger. "Nachdem ,Rio‘ bis jetzt nicht aufgetaucht ist, kann es sich nicht um ihn gehandelt haben. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben."
Liegt "Rio" in einer Schlucht?
Zum Glück dürfte auch eine andere Nachricht, die der Steyrer vor ein paar Tagen erhalten hatte, falsch sein. "Ich wurde informiert, dass ein Jäger im Hintergebirge einen Hund erschossen und auch gleich vergraben hat", sagt Kitzberger, "von den Bundesforsten wurde mir aber versichert, dass dies keiner der Jäger in der Region tun würde."
Mittlerweile klammert sich Kitzberger aber an jeden kleinen Strohhalm. "Ein Herr hat mir dort, wo ,Rio‘ weggelaufen ist, ausgependelt und versichert, dass er noch lebt und in einem Umkreis von rund einem Kilometer sein müsste", berichtet der Steyrer. "Er könnte natürlich auch verletzt sein und in einer der nur schwer zugänglichen Schluchten liegen."
Auch sogenannte "Pettrailer", also professionelle Tiersucher, seien am Wochenende bereits im Einsatz gewesen. Diese gaben eine neue Richtung für die Suche an und machten den Hundebesitzer auch damit vertraut, wie er eine Schleppe (Anm.: Duftspur, die der Hund aufnehmen kann) ziehen müsse, die "Rio" aufnehmen kann.
"Ich habe eine Schleppe in diese Richtung gezogen, eine habe ich nach Hause in Richtung Steyr gezogen, damit er vielleicht meine Fährte aufnimmt", berichtet Kitzberger. Es habe auch einen Hinweis gegeben, wonach der Dobermann in Richtung Buchensteig und über einen Hügel in die Mollner Gegend gelaufen sei. "Wir haben daher auch eine Schleppe vom Bodinggraben zur Scheiblingau gezogen. Dort hat meine Schwester am Wochenende gewartet."
Suche mittels Postwurf
Die Suche wird aber auch in den kommenden Tagen weiterlaufen. Der Steyrer bereitet mittlerweile eine Postwurfsendung im Enns- und Steyrtal vor, ebenso will er eine Drohne zum Einsatz bringen. "Damit könnten wir über die unzugänglichen Waldgebiete fliegen und mittels Wärmebildkamera erkennen, ob sich ,Rio’ irgendwo versteckt aufhält."
Wo ist "Rio"? Daniel Kitzberger erbittet Hinweise auf seinen Dobermann unter Tel. 0676 7049544
Schon interessant wie hier wieder die Täter - Opferumkehr
strapaziert, und einem Jagd- und Jägerhasserthread Tür und Tor
geöffnet wird.
Nationalparkgebiet, Leinenpflicht, alles wurscht.
kann man helfen?
wäre mal was Sinnvolles, mit dem Jeep im Wald rumzufahren um das arme Tier zu finden. Wir wären auch mehrere, die mitmachen würden.
Hoffentlcih ist der arme Hund nicht an einen lieben Bär, einen lieben Wolf oder gar einen Weidmann geraten. Irgendwie schaut er ja ein bisschen wie ein Reh aus, wenngleich etwas entfernt.
Wenn ein Hund nicht dorthin zurückkommt, wo er weggelaufen ist, noch dazu wenn er sich dort nicht nur einen Menschen sondern auch seinen Hundekumpel erwarten kann, deutet das mMn auf einen Unfall hin, welcher Art auch immer oder darauf, dass der Dobermann einkassiert wurde.
Erinnert mich an einen jungen Malinois, der vor ein paar Jahren, als seinem Halter die Flexi auskam, ob es scheppernden Dings, das ihn verfolgte, wie von Furien gehetzt abgepascht und nie wieder aufgetaucht ist. Das war noch dazu in besiedeltem Gebiet, einige behaupteten, ihn gesehen zu haben, eine Pendlerin hatte ihn lokalisiert, Tierärzte wurden befragt, ....
Auch wenn der Halter einiges falsch gemacht hat, ich wünsche ihm, dass der Rüde endlich wieder auftaucht und die Geschichte besser endet als die des Mali.
Nur bla bla ..,,,
und das gleich vier Mal!
Nur bla bla ..,,,
Wenn der Besitzer 1 Woche im Auto nächtigt, dann muss das schon eine so gewaltige Duftspur ergeben, welche der Hund mit seiner feinen Nase kilometerweit wahrnimmt.
Schlecht recherchiert. Vormittags ist er im Büro und auch zum Duschen wird Zeit bleiben. Also nicht so halblustige Kommentare abgeben.
Schlecht recherchiert. Vormittags ist er im Büro und auch zum Duschen wird Zeit bleiben. Also nicht so halblustige Kommentare abgeben.
Ein bisserl viel Aufwand für so einen Hund. Außer wenn es privat bezahlt wird.
Du bist soooo deppat - es is unglaublich .... 🤪
Bei uns rennt a Dobermann herum, warum weiß keiner...wenn der ein Kind beißt! 😈😈😈
darum gehen sie nicht außer Haus!!!
anstatt ihm die Freiheit zu gönnen, die er in einer Wohnung nicht hat....
jedenfalls würden Jäger eine Freude haben, wenn sie eine Dobermann beim wildern erwischen und dann das Jagdfoto dazu.
Mein, heute bin ich aber böse und wieder untieremphatisch.
Jedenfalls ist der Gesinnungswandel in der Gesellschaft bzw. Jägerschaft schon sehr angekommen, vielleicht weil der Komische mit der Drahtschlinge das Ansehen nicht unbedingt gefördert hat und wenn das so bleibt, wird nicht auf jeden freilaufenden Pudel in Wald geschossen, selbst wenn das sein darf wenn er zu wildern versucht.
Was sie alles wissen.
Professionelle Tiersucher und ein Auspendler ?
Wie jetzt ? Gehört ein Auspendler zu den Profis?
Nein - aber die K9. Zudem versucht man in seiner Verzweiflung alles - hilfst nix - schads nix.
Dann kann ich nur hoffen dass der Hundehalter jeden Cent der Suchaktion selber bezahlt, oder warum soll der Steuerzahler dafür aufkommen?
Welche Behörde, deren Mitarbeiter von Steuergeldern bezahlt werden, sucht nach einem Hund???
Lt Alf_38 die Hundestaffel, aber den nimmt eh keiner ernst HAHA!
@ berni
Entängstige dich.
Kann Ihnen als Arbeitsloser, der selbst vom Staat lebt, wurscht dein!
Das Sommerloch in Steyr muss schon sehr groß sein, wenn ein weggelaufener Hund die Titelseite der Steyrer Zeitung ziert.
Vielleicht ist der Hund in dieses Sommerloch reingefallen und kann jetzt nicht mehr heraus.
So 2 - 3 Artikel gehen sich sicherlich noch aus zu dem heißen Thema.
Die freilaufenden Hauskatzen sahen ihre Chance ...
Jäger würden das nie tun! Na klar. Würde auch nie einer einen Luchs erlegen.
die jäger sind momentan auf wölfe scharf.
Also meiner ist mir auch mal ausgbüxt weil er ein Reh sah aber ich zu spät. Er War noch nie in der Gegend. 3 Stunden später war er wieder zu Hause! Aber in einer Stadt ist es schwer für einen Hund allein! Die Meldung in Steyr erscheint mir logisch!
normal kommt ein Hund zu der stelle zurück,wo er weggelaufen ist.das mit der drohne ist eine gute Idee.gibt es da nicht auch ein pfeiffer,welches nur der Hund hört.wenn der Hund einen chip hat,und er kommt in ein Tierheim,weil ihn jemand fand,können sie den Besitzer benachrichtigen.auf jeden fall wünsche ich den Besitzer alles gute bei der suche.
Oje - der Arme. Hoffentlich finden sie ihn bald.
Die Welt steht nicht mehr lange.
Aus welchem Grund?
Aus diesen Grund!