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Die erste Landung auf dem LKH-Dach

21. September 2018, 00:04 Uhr
Die erste Landung auf dem LKH-Dach
Historischer Moment in Kirchdorf: Erstmals landete ein Rettungshubschrauber auf der neuen Plattform. Bild: Jack Haijes

KIRCHDORF. Der neue Hubschrauberlandeplatz macht die Wege zur medizinischen Notfallversorgung im Landeskrankenhaus Kirchdorf kürzer. 1,5 Millionen Euro wurden dafür investiert.

Jährlich werden rund 80 Personen mit teils schwersten Verletzungen mit dem Hubschrauber zum LKH Kirchdorf geflogen. Wenn es um das Leben dieser Patienten geht, zählt jede Minute und jeder Meter. Auf dem Spitalsdach wurde daher um 1,5 Millionen Euro ein neuer Hubschrauberlandeplatz errichtet, der nun in Betrieb genommen wurde. Dieser hat für das Kremstaler Krankenhaus als erstklassiges Zentrum für Akutversorgung, vor allem nach Sport- oder Freizeitunfällen, enorme Bedeutung.

"Die Entscheidung der oberösterreichischen Gesundheitsplattform ist ein wichtiges Signal für die Region und den Standort Kirchdorf", sagt gespag-Vorstandsdirektor Harald Schöffl, "hier wird im ländlichen Raum erstklassige medizinische Versorgung geleistet."

Nun können Patienten noch rascher behandelt werden, da sich die Wege zum Schockraum und den OP-Saal deutlich verringern. "Ab sofort können die behandelnden Ärzte die Betroffenen direkt im Übernahmeraum versorgen, der unmittelbar an den Hubschrauberlandeplatz angrenzt", sagt Rudolf Gruber, Kaufmännischer Direktor des LKH Kirchdorf, "das spart wertvolle Zeit und ist eine enorme Erleichterung für die Patienten und unser medizinisches Personal.

Notwendig wurde der Neubau aufgrund einer Änderung des Luftfahrtgesetzes, das den Weiterbetrieb des alten Standorts unmöglich gemacht hatte. Schon im März wurde mit den Arbeiten an der Stahlkonstruktion begonnen, die die Grundlage für den Landeplatz in 22 Metern Höhe bildet. Über dem dritten Obergeschoss des Osttraktes, direkt über der Abteilung für Innere Medizin, entstand schließlich die neue Landefläche für Hubschrauber.

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