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1:3 in Kapfenberg: Vorwärts trägt jetzt die rote Laterne

Von Hannes Fehringer, 20. August 2018, 00:04 Uhr
1:3 in Kapfenberg: Vorwärts trägt jetzt die rote Laterne
Scheiblehner ärgern Eigenfehler. Bild: SEPA

KAPFENBERG. Wieder brachte sich Scheiblehners Elf selber um den Erfolg. Der Trainer muss die Eigenfehler abstellen.

Der zuständige Mann der Vorwärts war irgendwo zur falschen Zeit am falschen Ort, jedenfalls nicht an der Stelle, an der er sein hätte müssen. Eine Schlamperei im Angriff in der 81. Minute, derweil ist die Viererkette gerissen, und Thomas Sabitzer flitzt unbehelligt durch und legt Mensah im Strafraum das 2:1 für Kapfenberg auf. Beim Rettungsversuch laufen ein rot-weißer Verteidiger und Tormann Reinhard Großalber noch gegeneinander. Damit war der gute Auftritt des SK Vorwärts in der 2. Bundesliga in Kapfenberg wieder Makulatur. Gerald Scheiblehners Elf packte den neuerlichen Rückstand nicht mehr, wirkte beim 3:1 nur drei Minuten später durch Heric richtig abwesend. Das Match beschloss ein Schwimmkurs der Abwehr.

Einmal öfter hat sich Vorwärts die Butter vom Brot nehmen lassen. In der ersten Hälfte ließ die Elf kaum eine Kapfenberger Chance zu, musste sich selber wieder die Haare raufen, wie wenig sie aus Standardsituationen machte. Dann verschlief die Abwehr einen Sturmlauf von Eloshvili, der einen Stanglplass zu Feyrer durchbrachte zur 1:0-Führung der Hausherren. Scheiblehner brachte dann nach der Pause die beiden Neuzugänge Wachter und Mustecic und erzwang damit auch die Wende. Petter fälschte in der 49. Minute einen Schuss von Gasperlmaier unhaltbar zum 1:1-Ausgleich ab. Damit schien ein Punkt in Reichweite – bis zum Schlendrian neun Minuten vor Schluss.

"Es wiederholt sich von Woche zu Woche, dass wir zu viele Eigenfehler machen", kennt Scheiblehner beim nunmehrigen Tabellenletzten das Grundübel.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 20.08.2018 11:37

Jetzt passiert genau das, was ich am Anfang der Saison befürchtet habe:
Den erfahrenen Abwehrchef (Danninger) hat man gefeuert, der neue (Gabriel oder wer auch immer) ist noch nicht ganz sattelfest => die Abwehr schwimmt. Scheiblehner darf sich das auf sein Konto verbuchen, es war seine Entscheidung. Jetzt kommt die Rechnung dafür, dass man gemeint hat, auf den Tiger verzichten zu können.

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 20.08.2018 21:15

Es muss ja einen Grund gehabt haben, warum Blau Weiß Linz seine sympathische Parade-Innenverteidigung ausgetauscht hatte.
In der Regionalliga ein Spitzen-Bollwerk, waren Maier & Gabriel für die Zweite Liga körperlich und mental letztendlich leider zu langsam. Der Abschied hat sehr geschmerzt.

Danninger ist ein Vorwärts-Urgestein und seine Verdienste für den Verein sind groß, aber in der Zweiten Liga spielen sie ihm um die Ohren.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 20.08.2018 22:38

Tja, aber besser ist es jetzt auch nicht geworden. Man merkt ja, die Abwehr ist einfach nicht mehr sicher. Dann fehlt es auch noch physisch, sprich es geht ihnen am Ende des Spiels die Luft aus - gut, da kann man ihnen keinen Vorwurf machen, es sind halt keine Profis, die die ganze Woche nichts machen als trainieren. Und damit kann ein Spiel auch nicht mehr umgedreht werden, im Gegenteil, sie kassieren last minute Tore.

Naja, es kommen jetzt hoffentlich leichtere Gegner. Mal schauen, wie sie sich gegen die schlagen. Bis jetzt hatten sie ja eher die Titelkandidaten - Ried, Liefering usw.

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