TV-Doku über die Heilbronner Tragödie am Dachstein
OBERTRAUN. Vor 65 Jahren kamen am Dachsteinmassiv 13 Schüler und Lehrer bei einer Wanderung ums Leben.
65 Jahre nach der "Dachsteintragödie" erinnert der ORF am Sonntag mit einer TV-Dokumentation ("Erlebnis Österreich", 16.30 Uhr, ORF2) an die Geschehnisse von damals.
Am Gründonnerstag 1954 brachen zehn Schüler und drei Lehrer aus Heilbronn (Baden-Württemberg) von Obertraun aus zu einer Bergtour auf den Krippenstein auf, obwohl sie vor einem Schlechtwettereinbruch gewarnt wurden. Sie verirrten sich im dichten Schneetreiben aber hoffnungslos. Auch eine der größten Suchaktionen der Alpingeschichte mit rund 400 Teilnehmern konnte sie nicht retten. In den Tagen und Wochen danach wurden ihre Leichen gefunden. Die Schüler und Lehrer waren allesamt erfroren. Das Heilbronner Kreuz und eine Kapelle am Krippenstein erinnern noch heute an die Opfer.
In der ORF-Doku kommen Zeitzeugen von damals zu Wort, darunter auch der Obertrauner Walter Höll, der damals als einer der Ersten an der Suche teilnahm. Und der Bergretter Arthur Rohregger warnt: "Ein Szenario wie vor 65 Jahren kann sich auch heute noch wiederholen."
Sehr geehrte Redaktion,
die Bildunterschrift sollte man vielleicht ändern, denn es war mW nicht die Suchaktion, sondern das letzte Bild von den Schülern.
No na,
zitzerlweise geschieht dies doch jeden Winter wieder, wenn die Freiwilligen die Vollkasko-Urlauber aus ihren Lustkäfig holen.
Eh wuascht, bin eh versichert ...
Tr....l