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Licht und Geräusche läuten neue Ära im alten Ischlerbahn-Museum ein

Von Norbert Blaichinger, 20. März 2019, 00:04 Uhr
Licht und Geräusche läuten neue Ära im alten Ischlerbahn-Museum ein
Johannes Pfeffer vor neuer Attraktion, einer umfassenden Eisenbahnmodellanlage. Bild: OÖN/Blaichinger

MONDSEE. Aus dem Mondseer Lokalbahn-Museum wird heuer ein modernes Ischlerbahn- und Verkehrsmuseum.

"Das 1996 eröffnete Museum wurde maßgeblich von August Zopf initiiert und nun in eine neue Ära übergeführt", sagt der Obmann des Heimatbundes Mondsee, Johannes Pfeffer. Was das bedeutet, ist rasch erzählt. "Mondsees Verkehrsgeschichte geht bis in die Pfahlbauzeit zurück, also lag es nahe, das Museum um die Themen Tourismus, Verkehr und Schifffahrt zu erweitern", so Pfeffer. Schwerpunkt bleibt natürlich weiterhin die im Volksmund als "Ischlerbahn" bezeichnete Salzkammergut-Lokalbahn.

Im letzten erhaltenen Heizhaus werden zwei Lokomotiven, zwei Personenwagen (einer davon der so genannte Kaiserwagen), ein Güterwagen, der Fahrkartenschalter und sowie ein Ischlerbahn-Modell gezeigt. Beleuchtungs- und Geräuscheffekte sollen das Besuchererlebnis steigern. Im Eingangsbereich des Museums werden durch Schautafeln die Themen Tourismus, Verkehr und Schifffahrt sichtbar gemacht. Bei einem exklusiven Rundgang für die OÖN gewährte Obmann Pfeffer auch einen Blick auf die neueste Errungenschaft des Heimatbundes, eine wunderbare Modelleisenbahnanlage, die "bewegtes Eisenbahnleben" zeigt und sicher eine der weiteren Attraktionen des Museums, das am 1. Mai seine Pforten öffnet und am 16. Juni offiziell eröffnet wird, sein wird.

Johannes Pfeffer vermutet zu Recht, dass die Erweiterung Vielfalt bringen und verschiedenste Besuchergruppen anziehen wird. So gesehen kann man schon jetzt von einem Erfolgsprojekt sprechen. Pfeffer weiß aber auch, dass eine Dokumentation des Themas Verkehr noch viel Luft nach oben lässt: die Dampfschifffahrt mit der "Helene" am Mondsee etwa, die gefährlichen Fahrten mit dem Bus über den Scharfling oder auch das bei Pendlern gefürchtete "Hängenbleiben" der Linienbusse von Salzburg nach Mondsee am schneebedeckten "Tumpen". "Es ist eben alles ein Kompromiss aus finanziellen Möglichkeiten und Platzangebot", sagt Heimatbund-Chef Pfeffer, der aber auch auf Unterstützung zählen darf: "Die Marktgemeinde Mondsee steht voll hinter uns."

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1  Kommentar
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KARO11 (178 Kommentare)
am 21.03.2019 12:36

Und was ist mit August Zopf geschehen. Wurde er ausgebotet oder ist er verstorben?

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