Innerstädtische Begegnungszone mit einigem Potenzial zu mehr Disziplin
GMUNDEN. Manche Autofahrer pfeifen auf das 20-km/h-Limit durch Gmunden, die meisten aber nicht.
Seit September des vergangenen Jahres gilt auf einer Streckenlänge von einigen hundert Metern durch die Gmundner Innenstadt – vom Stadttheater über die Traunbrücke bis zum Klosterplatz – eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 20 Kilometern pro Stunde. Das Ganze begann mit der Durchbindung der Traunsee-Tram, und anfangs funktionierte es mit der Disziplin der Autofahrer auch tadellos. Doch mittlerweile gibt es Beschwerden, wonach viele motorisierte Verkehrsteilnehmer es nicht mehr so genau mit dem Tempolimit nehmen würden. Das fixe Messgerät vor dem Trauntor zeige demnach oft sein "rotes", ärgerliches Gesicht, wonach Autofahrer mit mehr als 20 km/h unterwegs seien. Wie die OÖN mit eigenen Augen sahen, gibt es tatsächlich Leute, die selbst bei einer angezeigten Geschwindigkeit von mehr als 40 km/h (bei wie erwähnt erlaubten 20) nicht auf die Bremse treten oder sich der Geschwindigkeitsüberschreitung bewusst werden, sondern rasant weiterfahren.
Polizei überwacht mit Laser
Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf (VP): "Im Großen und Ganzen hat sich die Disziplin der Autofahrer bezüglich der 20-km/h-Regelung eher eingespielt. Das bestätigen mir auch die Geschäftsleute." Mittlerweile werde die Einhaltung des Tempolimits aber durch die Polizei per Lasergerät überwacht, so Krapf. Erst am Montag habe es ein Gespräch der Stadtgemeinde mit Vertretern der Gmundner Wirtschaft gegeben. Krapfs Conclusio: "Es wurde mir bestätigt, dass die Geschäftsleute mit der Begegnungszone zufrieden sind." Geschwindigkeitsmäßige Ausreißer gebe es zwar. Die Mehrheit halte sich jedoch an das Limit. Einziger Kritikpunkt des Bürgermeisters: "Man könnte die 20-km/h-Begegnungszone tatsächlich noch besser kennzeichnen. Das wäre mir persönlich ein Anliegen."
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Wer das Tempolimit einhalten will schafft es auch!
Ich komme gut damit zu recht.
Als Fussgänger finde ich es toll keine Wartezeit durch Ampeln zu haben.
Wenn die Autofahrer umsichtig sind, die Fussgänger und Autofahrer Blickkontakt aufnehmen ist das überqueren kein Problem.
Wenn die Verkehrsteilnehmer wollen das die Begegnungszone funktioniert, dann funktioniert diese auch.
man sollte die Begegnungszone vorsorglich stilvoll in Schutzhaft nehmen
Ich persönlich bin weder Vogelfänger noch Vogelbesitzer. Wie armselig müssen die Tage von jemandem wie Ihnen sein der in Foren nur Beiträge bringt die andere Personen persönlich angreifen oder beleidigen sollen.
Und das von jemandem der es Not hat sich fotznhobl nennen zu müssen um damit etwas zu implizieren das nicht existiert, wie ein 12 jähriger in der Pubertät stehen und zurück gebliebener, der sich mit diesem ziemlich tiefen umgangssprachlichen und eigentlich Frauenverachtenden- und beleidigenden Ausdruck auch wohl noch besonders geil vorkommt. In ihrem Fall wäre die Übersetzung von fotznhobl auf deutsch wohl eher armes Würstchen
zahnstocher hoassts, du armes würstchen!
je öfter ich mir diesen mist durchlese um so mehr wundere ich mich was für einen blödsinn in deinem hirn zusammen kommt, unglaublich!!
es ist schon sehr amüsant, wenn man solche negativsuderanten liest. vermutlich wird es in den anderen schönen städten (bad ischl, vöcklabruck, wels, linz und salzburg) anders sein. ich frage mich dann nur, warum kommen immer soviele leute an wochenenden auf die esplanade oder auf den grünberg, wenn wir sooooo böse sind
Es kommen halt die "falschen" Leute. Für die "richtigen" Leute müsste man den See für einen großen Parkplatz zuschütten. Wäre zwar nicht schön, aber praktisch.
Keine Sorge, ich belästige Sie nicht mehr.
Hoffentlich lassen uns zukünftig auch die Gmundner mit dem Gesudere in Ruhe (Parkplatzprobleme, Kundenfrequenzprobleme, ...).
Seien Sie froh, dass ich als Steuerzahler völlig unfreiwillig für die Erschaffung der Luftzüge zur Ader gelassen wurde.
Mimimimi
😂
Die Wochenend-Spazierengeher lassen bekanntlich auch viel Geld in der Innenstadt dank Sonntagsöffnung der Geschäfte. Sie reisen auch alle mit der Traunseetram an. Ist eh schon fast April!
Die Begegnungszone ist ein Schwachsinn und rechtlich gar nicht zulässig, weil die Straße eine Durchleitefunktion hat und die Fußgängerfrequenz zu gering ist. Gmunden hat wunderschöne Flächen für Fußgänger. Die Esplanade, Schiffslände oder Kirchengasse sind nur einige Beispiele, wo sich Fußgänger ungestört bewegen können. Diese Bereiche sind so attraktiv, dass Besucher von weit herkommen, um die wunderbare Gegend zu genießen. Das kann bei schönem Wetter jedes Wochenende beobachtet werden.
Selbst wenn man aus der Kammerhofgasse eine Fußgängerzone macht, werden die Fußgänger weiterhin auf der Esplanade gehen, weil es einfach viel schöner ist.
Jahrzehnte lang hat dies problemlos funktioniert. Erst mit der sinnlosen Durchbindung der Traunseetram kam plötzlich die Begegnungszone ins Gespräch. Aber nicht zum Schutz der Fußgänger, sondern um der Tram freie Fahrt zu garantieren, denn man konnte die ampelgeregelten Schutzwege entfernen.
Sie haben einfach in allen Dingen Recht.
Ich plädiere für ein Zugfreies Gmunden.
Hat man bei der Planung keine Sachverständigen beigezogen??
Waren dies Politiker die das entschieden haben,
so um die Zeit 2005 - 2006, wer war da aller dabei ??
*
Es wird höchste Zeit die Berichte des Rechnungshofes wenn es die
schon gibt öffentlich für uns kleine Bürger zur Kenntnis
zu bringen.
In Linz fährt die Straßenbahn auch durch eine Begegnungszone, allerdings nicht mit 20 km/h, sondern deutlich schneller.
In Gmunden blockiert sie den Verkehr, und zwar so brutal, als würde man jeden mit ein oder zwei Personen besetzten PKW durch Sattelschlepper ersetzen.
Schade, dass die Spurweite nicht passt, die Garnituren könnte man in Linz gut brauchen.
Es war von vornherein klar, dass das Konzept einer Begegnungszone NICHT zum Konzept einer Stadtdurchfahrt passt.
Aber die Diskussionen sind obsolet, denn die Anzahl der Fußgänger, denen man begegnen könnte, ist meist an einer Hand abzählbar und somit überschaubar.
Der allergefährlichste, rücksichtsloseste Verkehrsteilnehmer in der ganzen Begegnungszone ist der überdimensionale, vom Steuerzahler unwillig finanzierte, leere Geisterzug.
Die ärmsten Verkehrsteilnehmer sind die Radfahrer.
Das stimmt,ein Taxiunternehmen,die Fahrer sind immer schnell unterwegs,ein Fahrer von denen fuhr sogar gegen die Einbahnen!
Taxi Prem ist das nicht, der ist super🤗
Und was das Telefonieren am Steuer anbelangt, darf man hier gar nicht schreiben, welche Persönlichkeiten...man immer wieder mit Handy am Ohr beim Autofahren sieht!
Echt verwunderlich😫
Man darf nicht vergessen, die Zebrastreifen im Stadtgebiet, Rathaus, Oberbank....sind weg!
Man hört von Leuten,das überqueren ist schwierig, denn viele Autofahrer akzeptieren nicht, dass man über die Straße will!
Wie hier schon angegeben, halten nicht wenige die 30kmh, nicht ein!
Es wird Ihnen aber nichts anderes übrig bleiben! Die Bahn, Fußgänger, Radfahrer ermöglicht dies nicht mehr!
Wow, man ist um ganze 25 Sekunden schneller, wenn man mit 30 statt der erlaubten 20 km/h durch die Begegnungszone fährt! In Anbetracht dieser immensen Zeitersparnis und der damit verbundenen immensen Steigerung der Lebensqualität für alle Beteiligten, ist es natürlich vollkommen legitim auf die Geschwindigkeitsbeschränkung zu pfeifen!!
Ganz ehrlich, mit 20 km/h durch das Stadtzentrum kriechen bei so einer wichtigen Verkehrsader, da kann man froh sein wenn man das Fahrzeug nicht abwürgt. Als Außenstehender bekommt man nach den ganzen Meldungen zu Tram, Innenstadt, Parksituation etc. überhaupt kein Gefühl mehr, wer oder was die Besucher dieser schönen Traunseestadt verärgern oder gar vertreiben will.
Bad Ischl hat mich mit seinen 30 km/h Bereichen und Blitzen und Strafen und Umleiten dazu gebracht, die sehen mich nicht mehr, ich kann auch woanders hinfahren und einkaufen. Ich hoffe, Gmunden schießt sich mit der Wundertram und seine Folgen nicht ins Knie, wäre schade.
Solche Leute sollten überhaupt nicht fahren dürfen.
Bei 5 cm Schnee schaffen es viele, von denen man es nie glauben würde, sogar freiwillig mit Schritttempo durch die Stadt zu kriechen.
Mein Eindruck:
Gmunden ist eine extrem autofahrerfeindliche Stadt.
Daher: einfach einen großen Bogen drum machen.
Falsch, extrem fußgängerfeindlich. Das Auto darf überall hin. In den engen Gassen, am Stadtplatz, die Esplanade, überall Autos. Es stinkt, es ist laut, man muss überall fürchten, übern Haufen gefahren zu werden.
Sie schaffen nicht die winzigste Fußgängerzone. Nirgends zum Wohlfühlen.
Kennen Sie Gmunden?
Hauptsoch sudern kinna
20 kmh ?? Nur mehr Scherz !! Als nächstes kommt schieben !! Spart Energie und ersetzt das Fitnesstudio ! Freut sich auch der Sozialminister 😂
ja was die Polizei alles machen sollte - Hauptsache der Autofahrer ist die Melkkuh inGmunden - wo ist die Polizei beim Bettelverbot? (Sonntags vor Gottesdiensten und am Wochenmarkt)und wo ist sie beim Durchsetzen Rauchverbotes für Jugendliche unter 18 bei der Berufsschule?
Die geschwindigkeiten der autofahrer war zu beginn höher....
Ja diese Begegnungszone!
Es stimmt schon das hin & wieder einer untertags zu schnell ist.
Aber das rote Gesicht kommt schon bei 23 km/h, dass ist mir auch schon ein paarmal passiert. Nachdem ich wegen Passanten stehen bleiben "durfte", bin ich normal losgefahren, und siehe da beim hochschalten in den 2ten Gang hatte ich schon "raserische" 26 km/h drauf.
Es sollte mal am Wochenende ab 23 Uhr bei den Taxlern kontrolliert werden!
Bin oft in Gmunden unterwegs und die meisten Taxler fahren so wie früher, - da können Sie ja mehr Fahrgäste abzocken, da die Mehrheit (außer Taxi PREMM) noch kein Taxameter hat und nach Gefühl & Tageslaune die Fahrgäste ausnehmen.
Aber zurück zur Begegnungszone; die Polizei sollte sich öfters mal hinstellen und aufs telefonieren achten / strafen.
Zähle täglich zwischen 10 und 15 Autofahrer die fleißig telefonieren.
Doch niemand kontrolliert es, ist vielleicht nicht so rentabel.
Wünsche noch einen fahrerisch kriechenden Tag durch Gmunden!
Also, ich bemühe mich redlich, verordnete Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten, was mir, zugegeben, auch nicht immer lückenlos gelingt.
Aber ich habe mir angewöhnt, Gmunden zu meiden soweit es nur irgendwie geht, denn da waren die alten Raubritter noch Waisenknaben dagegen.
Das ganze Stadtgebiet ist langsam zugepflastert mit Radarfallen und
die Parksheriffs tun ihr Übriges dazu, wobei die mich noch am wenigsten aufregen, weil ich ggf. in die Parkgarage fahre, aber eben nur dann, wenn ich weiß, dass doch ev,ein längerer Aufenthalt nötig ist.
Aber wie gesagt, ich habe meine Gmunden-Besuche auf das absolut nötige Ausmaß reduziert, ich krieg meine div. Bedürfnisse auch anderswo befriedigt.