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Vöcklabrucker SP-Büro droht Opfer der Partei-Reorganisation zu werden

Von Gerhard Hüttner, 11. Mai 2018, 02:43 Uhr
Vöcklabrucker SP-Büro droht Opfer der Partei-Reorganisation zu werden
Seit den 60er-Jahren befindet sich das SP-Bezirksbüro in der Parkstraße. Bild: gh

VÖCKLABRUCK. Bezirksgeschäftsstelle soll zu stundenweise geöffnetem "Red Hot Spot" degradiert werden.

Die Genossen im Bezirk Vöcklabruck sind fuchsteufelswild: Die geplante Reorganisation der Landespartei sieht vor, dass die Bezirksstelle in Vöcklabruck an die Geschäftsstelle Grieskirchen angeschlossen wird und Vöcklabruck mit einem "Red Hot Spot"-Büro, das nur stundenweise geöffnet ist, abgespeist wird.

Am Montag befasst sich der SP-Landesparteivorstand mit einer geplanten "Reorganisation" der Bezirksgeschäftsstellen: Laut ersten Informationen sollen die Bezirks-Büros in den Wahlkreisen zusammengefasst werden.

Dass Vöcklabruck, gemessen an Bevölkerung, Parteimitgliedern und Wahlergebnissen an die viel kleinere Bezirksorganisation Grieskirchen angeschlossen werden soll, stößt den Vöcklabrucker Genossen sauer auf. Die Bezirksorganisation dürfe nicht einer Einsparung zum Opfer fallen, mokieren sich etwa der ehemalige Geschäftsführer Franz Schwarz und Ex-Vorsitzender Helmut Kapeller.

Auf wenig Gegenliebe stößt die Landespartei auch bei den aktiven Funktionären. SP-Bezirksvorsitzender Peter Groiß versucht, den Ball flach zu halten. Die angedachte Struktur hält aber auch er für unmöglich, weil das Vöcklabrucker Büro oft unbesetzt wäre. Das könne er mit seinen Abgeordneten nicht mittragen. SP-NAbg. Doris Margreiter will zwar abwarten, wie das Konzept im Detail aussieht. Aufgrund erster Rückmeldungen vermutet sie, dass die Zusammenlegung der Büros abgelehnt wird. Es sei nicht nachvollziehbar, dass kleinere Bezirke das Wahlkreisbüro bekämen. "Aus meiner Sicht ist das noch nicht gegessen", sagt sie, zu den OÖN. "Wir werden uns dagegen wehren."

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9  Kommentare
9  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 12.05.2018 21:11

Wieso die Aufregung, geht ein SPÖ-Büro, außer ein paar versprengten
Sozi's, überhaupt wem ab?

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PeterErnstFranzi (20 Kommentare)
am 12.05.2018 15:37

Da werden sich aber die Obergenossen in Linz fürchten, wenn sich die alten Herren Helmut K. und Franz S. mokieren.
Wie heißt der aktuelle Bezirksparteivorsitzende?? Noch nie etwas von ihm gehört, auch habe ich gar nicht gewusst, dass eine Frau M. im Parlament sitzt. Aber wenn sie immer nur malt und Würstel isst..?
Vielleicht könnte sich der ehemalige Bezirksparteivorsitzende >>Helmut K. als Genosse solidarisch erweisen, auf einen Teil seiner 3 Sozialwohnungen verzichten und diesen dann als Parteibüro zur Verfügung stellen?? Abkassiert hat er ja genug über all die Jahre; freigestellter Personalvertreter der ÖBB, 4 Perioden im Landtag,Stadtrat ....

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metschertom (8.056 Kommentare)
am 12.05.2018 12:35

Naja, die werden halt auch schon bemerkt haben dass in Grießkirchen klügere Köpfe sitzen als in Vöcklabruck. In einen lahmen Gaul investiert man eben nicht!

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wertzu (797 Kommentare)
am 11.05.2018 17:34

frau margreiter und co wollen keine veränderung die wollen nur von einem festl aufs andere rennen und grinsen für fotos und gratis würstl essen und de paar leute die ihre gschichtln noch glauben weiterhin für blöd verkaufen ... oder zeichnen malen formen mit gerstorfer, margreiter und co steht auch gerne am tagesprogramm bei der kinderkasperlspö.....

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 12.05.2018 12:15

wow, da geht es wohl um persönliche befindlichkeiten!

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 11.05.2018 13:25

zuerst investiert man nichts mehr in die jugendarbeit und dann schließt man noch bezirksbüros - liebe spöler, ihr wisst wie man am besten erfolglos werden kann!

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 11.05.2018 08:34

Endlich auch ein vernünftiger Schritt der SPÖ!!!Wollen die SPÖler in Zeiten der Digitalisierung keine Veränderung. Dann wird sie der Wähler verändern. Selbsterkenntnis ist der Weg zur Besserung. Das sollten auch alle Parteien machen, damit der Steuerzahler nicht übergebührlich Parteisubventionen zahlen muss. Die Parteienförderung gehört jährlich um 3% gesenkt.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 11.05.2018 08:13

Was? Ein paar versorgungsposten weniger? Darf nicht sein

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spoe (13.496 Kommentare)
am 11.05.2018 06:55

Sozis und sparen, das geht gar nicht.

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