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Ufergemeinden ersticken im Verkehr

Von Edmund Brandner, 17. August 2018, 02:15 Uhr
Ufergemeinden ersticken im Verkehr
Verkehrschaos am nördlichen Attersee Bild: VOLKER WEIHBOLD

LENZING, SCHÖRFLING, SEEWALCHEN. Freiheitliche fordern ein gemeindeübergreifendes Vorgehen am Nordufer des Attersees

Das (vor allem sommerliche) Verkehrschaos am nördlichen Attersee treibt die Lokalpolitik um. Die Freiheitlichen fordern ein konzertiertes Vorgehen der drei Gemeinden Lenzing, Schörfling und Seewalchen und die Entwicklung einer gemeindeübergreifenden Strategie. Dann gäbe es auch die Unterstützung durch FPÖ-Verkehrslandesrat Günther Steinkellner, sagt der Schörflinger FPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerhard Kaniak nach einem Treffen mit dem Landespolitiker.

Wie Lenzings SPÖ-Bürgermeister Rudolf Vogtenhuber im OÖN-Interview sagt, gab es bereits Gespräche zwischen den Bürgermeistern, bei denen auch die ASFINAG eingebunden war. Die drei Gemeinden haben allerdings unterschiedliche Positionen, die es unter einen Hut zu bringen gilt. Seewalchen würde von einer Verlegung der Autobahnauffahrt profitieren, Lenzing benötigt eine bessere Schwerverkehrsanbindung an die Autobahn (inklusive einer Entlastung des Ortsteils Oberachmann), und Schörfling will einen Autobahn-Vollanschluss sowie eine Entlastung des Ortsteils Kammer vom Durchzugsverkehr.

Zusätzliche Agerbrücke

Laut FPÖ bekamen die Bürgermeister im Mai drei Varianten präsentiert. Kernstück jeder Variante sei eine zusätzliche Agerbrücke nördlich von Schörfling sowie eine Verbesserung der Autobahnanbindung.

Die Freiheitlichen fordern, dass die bisherigen Verhandlungsunterlagen den Gemeinderäten vorgelegt werden. Dem Vernehmen nach soll dies im September passieren. "Wir fürchten, dass die Bürgermeister ihre Einzelinteressen in den Vordergrund stellen", sagt Kaniak. "Ohne einen Kompromiss wird es aber überhaupt keine Lösung geben. Dabei drängt die Zeit, denn einzelne Varianten könnten durch geplante Bauprojekte sehr bald nicht mehr realisierbar sein."

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Atasta (621 Kommentare)
am 22.08.2018 06:22

Und was ist mit St. Wolfgang? Wer denkt hier mal an Verkehrsentlastung? STW liegt beim Tagestourismus auf Höhe Hallstatt!

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Schorsch74 (42 Kommentare)
am 19.08.2018 21:02

Das Verkehrsaufkommen ist saisonal bedingt ein Problem, wird sich aber nicht so einfach lösen lassen, Straßenausbau rund um den See wird sich nicht realisieren lassen, Shuttlebusse wäre eine Idee aber wo sollen die Badegäste dann vorgelagert parken ...

Am Gardasee ist die Problematik sehr ähnlich, aber auch hier lässt sich kein Konzept finden, dass es allen gerecht macht.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 18.08.2018 19:34

Wenn die Bundesforste die bereits vorhande Tiefbohrung in Weissenbach für Wasser aus der Tiefe vermarkten
-das ist der gesetzliche Auftrag der Bundesforste Liegenschaften zu "bewirtschaften" -
dann kommen lt. Kapazität der Schüttung noch

täglich 40-60 große LKW zum dzt. Schwerverkehrsaufkommen dazu!!

Durch die Ortsgebiete von Weissenbach, Steinbach, Weyregg bis Schörfling/Autobahn
vorbei an ALLEIN ANRAINERN der Seeleiten Bundesstraße
werden zusätzlich zu den Schotter-Schwerlastern der Fa. Nöhmer und deren Abnehmer dazukommen!!

Suuuuper attraktiv, nicht nur in der Sommersaison,
wo wegen Radlfahrern, Urlauberverkehr und parkplatzsuchenden Badegästen
ohnehin nur zwischen 30-40km/h möglich ist.

PS. Was hat das ewige Geplänkel darüber, wo denn das Salzkammergut beginnt mit der im Artikel beschriebenen Verkehrsbelastung am Attersee zu tun?

Schörfling, Seewalchen sind ja nur das Nadelöhr für den Quellverkehr aus dem Süden!!
Großräumige Regionalplanung???
Fehlanzeige!!

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 17.08.2018 11:34

wann begreifen unsere o.ö. nachrichtenschreiber endlich mal, dass Schörfling, Lenzing, schwanenstadt etc mit dem Salzkammergut nix zu tun haben. warum keine eifene seite hausruckviertel. ist das so schwer?

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ApisOOE (107 Kommentare)
am 17.08.2018 20:09

ad Schörfling: korrekt, die gehören nicht zum ursprünglichen inneren Salzkammergut. Allerdings gehören die so wie Seewalchen etc. zur Tourismusregion Salzkammergut und dürfen laut dem Tourismusgesetz mit der Marke Salzkammergut werben. Somit zählen die für viele heute zum Salzkammergut. Grenzen sind halt beweglich ...

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herst (12.748 Kommentare)
am 17.08.2018 21:25

Die natürliche,nördliche Grenze des Salzkammergutes ist doch die Donau? ppffffrrrccchh...

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.08.2018 10:58

Unser Mercedes-Fahrer kennt sich wieder einmal bestens aus.

Frag doch die freiheitlichen Kaniak, Zauner etc.

Die werden dich aufklären.

Aber wie man sieht, es wird wird nur drauf losgeschimpft, ohne sich in irgendeiner Art und Weise vorher ordentlich zu informieren.

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