Stopptafel ignoriert: E-Biker prallte gegen Auto
VORCHDORF. Mit dem Rettungshubschrauber musste ein 58-jähriger E-Bike-Fahrer zum Spital geflogen werden, nachdem er in Vorchdorf (Bezirk Gmunden) mit einem Pkw kollidiert war.
Der 58-Jährige aus Kematen fuhr am Samstag gegen 14 Uhr mit seinem Elektrofahrrad auf der Lindacher Landesstraße Richtung Ortszentrum. Laut Zeugenaussagen fuhr er an der Kreuzung mit der Lambacherstraße trotz Stopptafel weiter. Dabei dürfe er die von links kommende 54-Jährige aus Eugenbach mit ihrem Auto übersehen haben. Die Frau bremste, konnte aber trotz geringer Geschwindigkeit einen Zusammenstoß mit dem E-Bike nicht mehr verhindern. Der Radfahrer stürzte und erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades. Der Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber zum Klinikum Wels geflogen. Die Pkw-Lenkerin blieb unverletzt.
So ein Blödsinn, immer diese Schlagzeilen wegen der E-Bikes. Ich sag immer, wenn ich Radfahren kann, macht es keinen Unterschied, jedoch bei Fahrer die u. U. schon länger nicht mehr auf einem Drahtesel gesessen sind, kann dies schon eine Herausforderung sein ! Bei einem "normalen E-Bike" muss man ja ohnehin treten, mit oder ohne Motorunterstützung. Ich fahre auch ein Mountain E-Bike und war schon öfters froh eine Unterstützung bei extremen Steigungen oder langen Touren zu haben. Aber auf der Ebene verwende ich keine E-Unterstützung, da funktioniert dies wie ein normales Rad.
Jeder weiß, dass Radfahrer präpotente Ignoranten von Vorrang- und Stopptafeln und roten Ampeln sind.
Mit jeder weiss haben sie sich schon disqualifiziert... vom rest ihres geschreibels ganz zu schweigen
Jeder weiß, dass Autofahrer, die undifferenziert auf Radfahrer schimpfen, fettwanstige und kognitiv Untergradige sind!
Stopptafeln und rote Ampeln sind für sehr viele Radfahrer doch nur noch schikanös gemeinte Vorschläge.
...wohl für die meisten Verkehrsteilnehmer, unabhängig von der Art der Fortbewegung
Da haben Sie aber sowas von Recht! "Rote-Ampel-Kameras" wären z.B. in Linz absolute Stadtkassenfüller.
Super Idee!
In der Linzer Waldeggstraße fetzt praktisch vor jeder Rotphase noch jemaand mit seinem Auto bei Dunkelgelb in die Kreuzung! Nicht wenige auch noch später.
Auch zum Radfahrer braucht man etwas Hirn!!
E-Bikes sind für ältere Radfahrer eine große Herausforderung!
Das wird auch bereits erwiesen,die Unfälle damit werden immer mehr!
Ich möchte auch keines! Ein Fahrrad soll für die Gesundheit sein,da muss man aber selber treten,damit Muskulatur,Herz Kreislauf... trainiert wird!
Bei diesen E-Baikes fällt das groß teils weg!
Ich bin nicht älter, aber ob ich ein e-Bike haben möchte oder sicher steuern könnte... ich denke eher: nein.
Du solltest dich mit einem e-Bike einmal genauer befassen. Das e-Bike ist kein Moped, ohne Treten kommst du keinen Meter, außer Bergab. Fahre einmal mit einem e-Bike 30Km dann kannst du sehen was dass für ein Training ist.
Es geht doch darum, dass viele mit dem E-Bike viel schneller unterwegs sind, als es deren Sinne und Reaktionszeit erlaubt. Insbesondere ältere Leute.
Herz Kreislauftraining ist optimal mit einem ebike zu machen bei einem Puls zw.110 und 130.Den erreicht mann locker beim treten und entsprechende Einstellung der Tretunterstützung.Auf alle Fälle risikoärmer als mit 180Puls den Berg hinhauf.Sind schon einige vom Rad gefallen und nicht mehr aufgestanden.Allerdings beherschen doch viele das Fahren mit einem ebike nicht.Hab beobachtet das einige vor Kreuzungen anstatt aufhören zu treten noch ein paar Treter machen und eine Beschleunigung herbeiführen und nicht mehr zum stehen kommen bzw derQuerverkehr die Gewindigkeit schwer abschätzen kann.Von 10 Radkäufern werden mittlerweile 7 ebike verkauft!Gut beraten wären wenn alle Neulinge sich freiwillig einen Kurs unterziehen würden.Alles Gute dem Verunglückten ebike Fahrer.
Sehr gut zusammengefasst!
Dem Verletzten alles Gute! Und vielleicht einen Radfahrkurs.
Warum wird das E-Bike so herausgehoben? War es getuned? Wenn nicht, was hat es denn für eine Relevanz? Bei Autounfällen steht ja auch nicht ständig dabei, ob es ein Diesel, Benziner, Erdgasler oder gar einer mit Holzvergaser war.
Stimmt. Das Nicht-Bremsen war das Problem, nicht der Antrieb.
Naja, ob E-Bike oder selber treten macht schon einen Unterschied. Vor allem bei Kreuzungen verhält sich ein E-Bike anders als ein konventionelles Fahrrad, da die Beschleunigung viel höher ist. Ob das gefährlicher ist oder nicht, da bin ich mir selber noch nicht ganz sicher - einerseits ist das für ungeübte schwieriger zu handeln, andererseits kann man sich besser in den Verkehr einordnen
Er hat allerdings nicht gebremst (bis zum Stehenbleiben). Das relevante technische Teil war die Bremse, und die sollte durch eine größere Dimension (der Bremsscheibe, andere System werden da nicht mehr verbaut) wieder auf die Wirkung einer normalen Bremse hinkommen.
E-Bikes sind sauschwer, ich möchte keines. Wenn der Strom ausgeht, dann Gnade dir Gott.
Ob er gebremst hat wissen wir nicht - zumindest steht es nicht im Artikel.
Sonst hast du natürlich recht, wobei ich eben nur behaupte, dass E-Bikes im Kreuzungsbereich im Schnitt schneller unterwegs sind.
Noch ein Hauptproblem: Stopptafeln gelten für Radfahrer (fast) nie.
Na, du musst in einer Gegend leben, da fahre ich sicher nie hin (bin nicht so gut versichert).
Rubicon kommt aus SPANNdau 😎😜😝😂
Aus dem Häfen (?).
Sind Sie real auch so bescheuert und humorlos oder ist das nur Ihre Daseinsberechtigung hier im Forum?
Leider ignorieren die Autofahrer genauso oft, wenn nicht öfter. Denn Stopp bedeutet Stopp und nicht "ein bisserl rollen lassen, wird schon keiner schauen".
immerhin die die Frau brav langsam gefahren, das hat ihm vielleicht gröbere Verletzungen erspart. ´
In der Ziegelböckkurve muss man langsam fahren!